Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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Stunden vergingen, während die Cetagandaner sich neu formierten. Miles machte kurze Pausen in dem Erfrischungsraum, der für diese Zwecke neben dem Taktikraum zur Verfügung stand, aber er war zu aufgedreht, um Tung nachzuahmen, der erstaunlicherweise auf der Stelle ein fünfzehnminütiges Nickerchen machen konnte. Miles wußte, daß Tung nicht Entspannung heuchelte, um die Moral zu heben, niemand konnte ein so abstoßendes Schnarchen simulieren.

Im Televid konnte man beobachten, wie die cetagandanischen Verstärkungen durch das System von Vervain herankamen. Das war der Kompromiß mit der Zeit, das Risiko. Je länger die Cetagandaner warteten, desto besser ausgerüstet konnten sie sein, aber je länger sie warteten, desto größer war auch die Chance für ihre Gegner, sich zu erholen. Es gab ohne Zweifel einen Taktikcomputer auf dem Kommandoschiff der Cetagandaner, der eine Wahrscheinlichkeitskurve generiert hatte, die den optimalen Schnittpunkt von ›wir‹ und ›sie‹ markierte. Wenn nur diese verdammten Vervani aggressiver wären im Angriff auf diesen Nachschubstrom von ihrer planetarischen Basis aus …

Und hier kamen sie wieder heran. Tung beobachtete seine Displays, wobei er seine Hände unbewußt im Schoß zu Fäusten ballte und dann wieder öffnete, zwischen den ruckhaften Tänzen kräftiger Finger auf seiner Steuertastatur, von wo aus er Befehle schickte, korrigierte, vorwegnahm. Miles’ Finger zuckten in winzigen Echos, während sein Geist versuchte, hinter Tungs Gedanken zu kommen und alles aufzusaugen.

Ihr Bild der Realität bekam immer mehr verborgene Löcher, weil Datenerfassungspunkte ausfielen, wenn Sensoren oder Sender auf verschiedenen Schiffen beschädigt oder vernichtet wurden. Die Cetagandaner flogen durch die Dendarii-Formation und teilten Schläge aus … ein Dendarii-Schiff explodierte, ein anderes, dessen Waffen ausgefallen waren, versuchte sich aus der Reichweite der Cetagandaner zu entfernen, drei Rangerschiffe scherten als Einheit aus … es sah schlimm aus …

»Haiköder Drei meldet sich«, übertönte eine schroffe Stimme alle anderen Kommunikationskanäle. Miles sprang aus seinem Sitz hoch.

»Halten Sie dieses Wurmloch frei. Es kommt Hilfe.«

»Nicht jetzt«, knurrte Tung, aber er begann den Versuch einer schnellen Umgruppierung, um diesen kleinen Bereich des Raumes zu schützen, ihn freizuhalten von Trümmern, Projektilen, feindlichem Feuer und vor allem von feindlichen Schiffen mit Imploderlanzen. Diejenigen Schiffe der Cetagandaner, die in einer Position waren, um darauf zu reagieren, schienen fast ihre Ohren aufzustellen und zögerten, da die Bewegungen der Dendarii-Schiffe signalisierten: Veränderungen im Gange. Die Dendarii zogen sich vielleicht zurück … Es ergab sich vielleicht eine Gelegenheit, die man ausnutzen konnte …

»Was, zum Teufel, ist das?«, sagte Tung, als etwas Riesiges, vorerst nicht zu Enträtselndes in der Mündung des Wurmloches erschien und sofort zu beschleunigen begann. Er rief Anzeigen am Computer ab. »Es ist zu groß, um so schnell zu sein. Es ist zu schnell, um so groß zu sein.«

Miles erkannte das Energieprofil, noch bevor das Televid eine Visualisierung anbot. Was für einen Testflug sie haben. »Es ist die Prinz Serg. Unsere kaiserlich barrayaranischen Verstärkungen sind soeben eingetroffen.« Er holte verwirrt Luft. »Habe ich euch nicht versprochen …«

Tung fluchte schrecklich — vor purer ästhetischer Bewunderung. Andere Schiffe folgten, Aslunder, Polianische Raumflotte, und schwärmten schnell in eine Angriffsformation aus.

Durch die Formationen der Cetagandaner ging eine Welle wie ein stummer Schrei des Entsetzens. Ein mit Implodern bewaffnetes cetagandanisches Schiff flog kühn auf die Prinz Serg zu und wurde in zwei Hälften zerschnitten, denn die Imploderlanzen der Serg waren verbessert worden und hatten die dreifache Reichweite der Lanzen der Cetagandaner. Das war der erste tödliche Schlag.

Der zweite kam über Funk, ein Ruf an die cetagandanischen Aggressoren, sich zu ergeben, ansonsten würden sie vernichtet — im Namen der Flotte der Hegen-Allianz, Kaiser Gregor Vorbarra und Admiral Graf Aral Vorkosigan, Vereinigte Befehlshaber.

Ein Moment lang dachte Miles, Tung würde gleich ohnmächtig werden. Tung japste besorgniserregend und brüllte mit Vergnügen: »Aral Vorkosigan! Hier? Nicht zu glauben!« Und in einem nur leicht vertraulicheren Flüsterton: »Wie hat man ihn aus dem Ruhestand gelockt? Vielleicht gelingt es mir, ihn zu sehen!«

Tung, der Enthusiast für Militärgeschichte, war einer der fanatischsten Fans von Miles’ Vater, wie sich Miles erinnerte, und er konnte — solange man ihn nicht entschlossen daran hinderte — jedes öffentlich bekannte Detail der frühen Aktionen des barrayaranischen Admirals herunterrasseln.

»Ich werde sehen, was ich machen kann«, versprach Miles.

»Wenn du das arrangieren kannst, mein Sohn …« Mit sichtlicher Anstrengung zog Tung die Gedanken von seinem geliebten Hobby, dem Studium der Militärgeschichte, ab und wandte sich wieder seiner Aufgabe zu, nämlich Militärgeschichte zu schreiben.

Die cetagandanischen Schiffe wichen zurück, zuerst einzeln in Panik, dann in mehr koordinierten Gruppen, die versuchten, einen ordentlich gesicherten Rückzug zu organisieren. Die Prinz Serg und ihre taktische Unterstützungsgruppe vergeudeten keine Millisekunde, sondern folgten den Cetagandanern sofort, griffen die Formationen feindlicher Schiffe an, die versuchten, sich gegenseitig zu sichern, und brachten sie durcheinander, und dann setzten sie den dadurch Versprengten zu.

In den folgenden Stunden wurde aus dem Rückzug eine wirklich wilde Flucht, als die Schiffe der Vervani, die ihren hohen planetarischen Orbit schützten, endlich ermutigt den Orbit verließen und sich dem Angriff anschlossen. Die Reserven der Vervani kannten keine Gnade, angesichts der schrecklichen Angst um ihre Heimat, die die Cetagandaner ihnen eingeflößt hatten.

Die detaillierten Säuberungs- und Aufräumarbeiten, die erschreckenden Probleme der Schadenskontrolle, die Rettungsaktionen für Besatzungen, all das nahm Miles so sehr in Anspruch, daß er mehrere Stunden brauchte, bis er allmählich einsah, daß der Krieg für die Dendarii-Flotte vorüber war. Sie hatten ihre Aufgabe erfüllt.

KAPITEL 17

Bevor Miles den Taktikraum verließ, erkundigte er sich klugerweise bei der Sicherheitsabteilung der Triumph, wie ihre Razzia nach den entflohenen Gefangenen vorankam. Es fehlten und blieben noch ungeklärt Oser, der Kapitän der Peregrine und zwei weitere loyale oserische Offiziere, sowie Kommandantin Cavilo und General Metzov. Miles war sich ziemlich sicher, daß er über seine Monitore Augenzeuge gewesen war, als Oser und dessen Offiziere in radioaktive Asche verwandelt worden waren. Waren auch Metzov und Cavilo an Bord jener fliehenden Fähre gewesen? Hübsche Ironie, wenn am Ende Cavilo durch die Hände der Cetagandaner gestorben wäre. Obwohl es — zugegebenermaßen — ebenso ironisch gewesen wäre, wenn sie durch die Hände der Vervani, Randalls Rangers, Aslunder, Barrayaraner oder irgendwelcher anderer Leute gestorben wäre, mit denen sie in ihrer kurzen, kometenhaften Karriere in der Hegen-Nabe ihr Doppelspiel getrieben hatte. Ihr Ende war sauber und praktisch, falls es stimmte, aber ihm gefiel der Gedanke nicht, daß ihre letzten, wilden Äußerungen, die sie ihm gegenüber gemacht hatte, jetzt das prophetische Gewicht des Fluches einer Verstorbenen bekommen hatten. Eigentlich sollte er Metzov mehr fürchten als Cavilo. Sollte er eigentlich, aber er tat es nicht. Ihn schauderte, und er lieh sich einen Kommandowächter aus für den Rückweg zu seiner Kabine. Unterwegs begegnete er einer Fährenladung von Verwundeten, die in die Krankenstation der Triumph verlegt wurden. Die Triumph hatte in der Reservegruppe (in der sie nun einmal war) keine Schläge abbekommen, mit der ihre Abschirmungen nicht fertiggeworden wären, aber andere Schiffe waren nicht so glücklich dran gewesen. Die Proportionen der Verlustlisten eines Raumkampfes waren gewöhnlich umgekehrt zu denen von planetaren Kämpfen: die Toten waren in der Überzahl gegenüber den Verwundeten, jedoch bei glücklichen Umständen, wo die künstliche Umgebung erhalten geblieben war, konnten Soldaten ihre Verletzungen überleben. Unsicher änderte Miles seine Richtung und folgte dem Zug. Was konnte er auf der Krankenstation Gutes tun?

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