Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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Ich steckte den Brief wieder in den Umschlag, rollte mich auf der Couch zusammen und ergab mich dem schlimmsten aller Laster, dem Selbstmitleid, und diesmal aber gründlich, mit vielen Tränen. Ich wüßte nicht, was am Weinen falsch sein sollte; es schmiert die Seele.

Nachdem ich das hinter mir hatte, stand ich auf wusch mir das Gesicht und kam zu dem Schluß, daßmeine Trauer über den Chef zu Ende war. Ich war erfreut und geschmeichelt, daß er mich adoptiert hatte; ein durch und durch erwärmendes Gefühl, daß auch ein Teil von ihm in meinen Entwurf eingeflossen war — trotzdem aber blieb er der Chef. Eine halbe Stunde läuternder Trauer hätte er mir sicher zugebilligt, aber wenn ich es zu sehr in die Länge zog, würde er böse auf mich sein.

Meine erschöpften Begleiterinnen sägten noch immer an ihren Baumstämmen. Ich schloß die Zwischentür, die zum Glück schalldicht verarbeitet war setzte mich ans Terminal, steckte die Karte in den Schlitz und wählte Fong, Tomosawa, und so weiter deren Kode ich bei der Information eingeholt hatte: die anschließende Direktwahl ist billiger, als sich durchstellen zu lassen.

Die Frau auf dem Schirm erkannte ich sofort. Eine niedrige Schwerkraft ist auf jeden Fall besser als ein BH; wenn ich in Luna City lebte, würde ich bestimmt auch nur einen Monokini tragen. Oh, vielleicht noch hohe Absätze. Und einen Smaragd im Bauchnabel.

„Entschuldigen Sie“, sagte ich. „Irgendwie habe ich South Africa & Ceres gewählt, obwohl ich Fong, Tomosawa, Rothschild, Fong & Finnegan haben wollte.

Mein Unterbewußtsein muß mir diesen Streich gespielt haben. Entschuldigen Sie die Störung, und nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe neulich.“

„Hoppla!“ antwortete sie. „Sie haben nicht falsch gewählt. Ich heiße Gloria Tomosawa und bin Seniorpartner von Fong, Tomosawa etc., nachdem Großvater Fong in Pension gegangen ist. Das hindert mich aber nicht daran, Vizepräsidentin der South Africa &

Ceres Akzept-Gesellschaft zu sein; wir bilden gleich-zeitig die Rechtsabteilung der Bank. Außerdem bin ich die Verantwortliche für alle Vermögensangelegenheiten; was zur Folge hat, daß ich Ihren Fall bearbeite. Wir alle hier sind sehr traurig über Dr. Baldwins Tod, und ich hoffe, daß Sie nicht zu bekümmert sind — Miß Baldwin.“

„He, das sagen Sie doch noch mal von vorn!“

„Tut mir leid. Wenn die Leute normalerweise den Mond anrufen, wollen Sie das Gespräch so kurz wie möglich halten, weil die Verbindung so teuer ist. Soll ich alles noch einmal wiederholen, Satz für Satz?“

„Nein. Ich glaube, ich habe verstanden. Dr. Baldwin hinterließ mir einen Brief mit der Nachricht, ich solle bei der Eröffnung seines Testaments anwesend sein oder mich vertreten lassen. Kommen kann ich nicht. Wann wird das Testament eröffnet, und können Sie mir einen Rat geben, wie ich in Luna City einen Vertreter finden kann?“

„Das Testament wird eröffnet, sobald wir aus der Kalifornischen Konföderation den amtlichen Totenschein vorliegen haben, was jederzeit der Fall sein kann, da unser Mann in San José bereits das übliche Schmiergeld entrichtet hat. Und wer Sie vertreten soll — käme ich in Frage? Vielleicht sollte ich hinzufügen daß Großvater Fong viele Jahre lang der LunaAnwalt Ihres Vaters gewesen ist — ich habe ihn also geerbt und erbe nun wohl auch Sie, nachdem Ihr Vater gestorben ist. Es sei denn, Sie wollten andere Verfügungen treffen.“

„Ja, würden Sie das tun? — Miß … Mrs. Tomosawa — was sind Sie: ›Miß‹ oder ›Mrs.‹?“

„Ja, ich übernehme das Mandat gern, und ich bin ›Mrs.‹ Tomosawa. Das ist ja wohl auch angebracht,denn ich habe einen Sohn, der so alt ist wie Sie.“

„Unmöglich!“ (Diese Schönheitskönigin sollte doppelt so alt sein wie ich?)

„Und ob das möglich ist! Hier in Luna sind wir alle sehr altmodisch, ganz im Gegensatz zu den Kaliforniern. Wir heiraten und bekommen Kinder — und stets in dieser Reihenfolge. Ich würde es nicht wagen ›Miß‹ zu sein und einen Sohn in Ihrem Alter zu haben — niemand würde mich als Anwältin beauftragen wollen.“

„Ich meinte vielmehr den Gedanken, daß Sie einen Sohn meines Alters haben. Ich würde Ihnen nicht mal abnehmen, wenn Sie behaupten würden, Sie hätten ein fünfjähriges Kind — oder vierjähriges.“

Sie lachte leise. „Sie sind wirklich sehr nett. Warum kommen Sie nicht herauf und heiraten meinen Sohn?

Er hat sich schon immer eine Erbin gewünscht.“

„Bin ich denn eine?“

Sie wurde ernst. „Hmm. Ich darf das Siegel des Testaments erst brechen, wenn Ihr Vater offiziell tot erklärt wurde, was noch nicht der Fall ist, jedenfalls nicht in Luna City. Aber das ist eine reine Formalität und es wäre sinnlos, Sie zu bitten, mich noch einmal anzurufen. Ich habe den Text auf Veränderungen überprüft, als ich ihn zurückbekam. Dann versiegelte ich ihn und tat ihn in meinen Safe. Ich weiß also, was darin steht. Was ich Ihnen jetzt sage, haben Sie aber erst später heute erfahren. Sie erben, doch vor Glücksjägern werden Sie sicher sein. Sie bekommen kein einziges Gramm in bar. Statt dessen erhält die Bank — das bin ich — Anweisung, Ihre Auswanderung von der Erde zu finanzieren. Wenn Sie sich für Luna entscheiden, bezahlen wir Ihnen das Fahrgeld. WennSie einen Kopfgeldplaneten nehmen, würden wir Ihnen ein Pfadfindermesser aushändigen und für Sie beten. Wählen Sie aber einen teuren Planeten wie Kaui oder Halcyon, zahlt der Fonds Ihnen die Reise und Ihr Eintrittsgeld und stattet Sie mit einem Startkapital aus. Wenn Sie Terra nicht verlassen, fällt die Summe, die Ihnen zugedacht ist, den anderen Verfügungen über das Erbe zu. Ihre Auswanderung aber geht vor. Ausnahme: wenn Sie nach Olympia auswandern, zahlen Sie für alles selbst. Dann kommt aus dem Fonds kein Pfennig.“

„Dr. Baldwin erwähnte einmal so etwas. Was ist denn an Olympia so gefährlich? Ich kann mich an eine Kolonie dieses Namens nicht erinnern.“

„Nein? Na, vermutlich sind Sie zu jung. Dorthin haben sich die selbsternannten Supermänner zurückgezogen. Im Grunde ist es sinnlos, Sie davor zu warnen; die Firma unterhält keinen Schiffsverkehr dorthin. — Meine Liebe, Ihre Komm-Rechnung wird ganz schön hoch ausfallen.“

„Da haben Sie wohl recht. Es würde aber wohl teurer werden, wenn ich noch einmal anrufen müßte.

Mich stört nur die viele tote Zeit, die mitbezahlt werden muß, weil wir doch eine gehörige Verzögerung haben. Könnten Sie mal eben auf Ihren Stuhl bei South Africa & Ceres rüberrutschen? Oder lieber doch nicht; vielleicht brauch ich irgendwann einen juristischen Rat.“

„Ich trage beide Hüte, legen Sie los! Sie können mich alles fragen; heute kostet es nichts. Meine Werbewoche.“

„Nein, ich bezahle für Ihre Dienste.“

„Sie reden wie Ihr verstorbener Vater. Ich glaube,er hat sich auch nie etwas schenken lassen.“

„Er ist gar nicht mein richtiger Vater; ich habe ihn nie so gesehen.“

„Ich weiß Bescheid, meine Liebe; einige der Dokumente, die Sie betrafen, habe ich ausgestellt. In seinen Augen aber waren Sie seine Tochter. Er war ungewöhnlich stolz auf Sie. Es war sehr interessant für mich, als Sie mich zum erstenmal anriefen — ich mußte zwar den Mund halten, aber ich konnte Sie mir mal gründlich anschauen. Worum geht es jetzt?“

Ich erklärte ihr den Ärger, den mir die Wainwright wegen meiner Kreditkarte gemacht hatte. „Master Charge Kalifornien hat mir ein Kreditlimit eingeräumt, das natürlich über meine Bedürfnisse und Möglichkeiten geht. Aber geht das Sie etwas an? Ich habe bisher noch nicht einmal meine erste Einlage aufgebraucht und gedenke dort jetzt auch noch meine Abfindung zum Einzug vorzulegen. Zweihundertsiebenundneunzig Komma drei Gramm, Feingold.“

„Rhoda Wainwright taugt als Anwalt nicht viel; als Mr. Esposito starb, hätte sich Ihr Vater einen anderen Rechtsbeistand suchen sollen. Natürlich geht es sie nichts an, welchen Kredit Master Charge Ihnen einräumt, und sie hat in dieser Bank nichts zu sagen.

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