Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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Und machte aus dem Augenwinkel eine Beobachtung: eine Gestalt, die oben an der Treppe hinter einer Säule hervorkam.

Dies war der Auslöser. Ich stieß den Häuptling rücklings auf die Treppe, wozu ich einige seiner Helfer aus dem Weg befördern mußte, und hastete zu der Säule empor.

Ich tötete den Mann nicht, der dahinter gelauert hatte; ich brach ihm lediglich den Arm, mit dem er die Waffe hielt, und versetzte ihm einen ziemlich hoch plazierten Tritt, als er zu fliehen versuchte. Bei meiner Aktion hatte ich es nicht so eilig wie tags zuvor. Nachdem ich das Ziel möglichst klein gemacht hatte (dieser Kopfschmuck war wirklich zu auffällig!), hatte ich Zeit, mir zu überlegen, daß uns der Angreifer, wenn wir ihn lebendig fingen, einen Hinweis auf die Hintermänner der sinnlosen Tötungen geben könnte.

Aber was ich sonst noch getan hatte, ging mir erst auf, als zwei Hauptstadtpolizisten mich an den Armen festhielten. Die Erkenntnis überkam mich ziemlich spät; niedergeschlagen stellte ich mir den Ton der Verachtung vor, in dem der Chef mit mir sprechen würde, wenn ich ihm eingestehen mußte, daß ich mich in aller Öffentlichkeit hatte verhaften lassen. Einen Sekundenbruchteil lang spielte ich ernsthaft mit dem Gedanken, mich loszureißen und am Horizont zu verschwinden — was nicht unmöglich war, da der eine Beamte sichtlich unter hohem Blutdruck litt und der andere schon älter war und eine Brille trug.

Zu spät. Wenn ich jetzt in voller Supermotorik ausrückte, würde ich mit ziemlicher Sicherheit entkom-men und mich unter die Menge mischen können.

Aber diese Tolpatsche würden zweifellos auf mich schießen und dabei ein halbes Dutzend unschuldige Anwesende verbrennen. Profis waren das nicht!

Warum hatte die Palastwache den Häuptling nicht beschützt, anstatt diese Aufgabe mir zu überlassen?

Ein Mann, der hinter einer Säule lauerte — um Himmels willen! So etwas war seit der Ermordung Huey Longs nicht mehr passiert.

Warum hatte ich mich nicht um meine eigenen Angelegenheiten gekümmert und es zugelassen, daß der Mörder den Ersten Konföderierten mit seinem dummen Kopfputz niederstreckte? Weil ich ausschließlich auf defensive Kriegsführung trainiert bin, das ist der Grund, und weil ich folglich aus dem Reflex heraus kämpfe. Ich habe kein Interesse am Kämpfen, es gefällt mir nicht — es passiert einfach.

Ich hatte keine Gelegenheit, mir zu überlegen, wie ratsam es gewesen wäre, mich um meine eigenen Angelegenheiten zu kümmern, weil Georges sich sofort um die meinen zu kümmern begann. Georges spricht ein akzentfreies (wenn auch umständlich wirkendes) Brit-Kan-Englisch; jetzt stotterte er unverständliche französische Sätze und versuchte die beiden Prätorianer von mir fortzuziehen.

Der Beamte mit der Brille ließ meinen linken Arm los, um Georges abzuwehren, und sofort versetzte ich ihm einen Ellbogenhieb gegen das Brustbein. Pfeifend ließ er den Atem heraus und klappte zusammen. Da der andere meinen rechten Arm noch nicht losgelassen hatte, piekste ich ihm mit drei Fingern meiner linken Hand in dieselbe Stelle, woraufhin er ebenfalls keuchend ausatmete und sich über seinen Kollegenlegte. Beide erbrachen sich.

Dies alles geschah viel schneller, als es sich berichten läßt, das heißt, die Beamten packten mich, Georges schaltete sich ein, und ich war wieder frei. Zwei Sekunden? Wie lange es auch dauerte, der Mörder war verschwunden und hatte seine Waffe mitgenommen.

Ich wollte ebenfalls verschwinden, und zwar mit Georges, und wenn ich ihn hätte tragen müssen — aber da ging mir auf, daß Georges die Entscheidung für mich bereits getroffen hatte. Seine Hand umfaßte meinen rechten Ellbogen, und er führte mich entschlossen auf den Haupteingang des Palastes zu, der unmittelbar hinter der Säulenreihe lag. Als wir die Rotunde erreichten, ließ er meinen Arm los und sagte leise: „Langsamer Marsch, mein Liebling — ruhig, gelassen! Hak dich unter!“

Ich kam der Aufforderung nach. In der Rotunde herrschte ziemlich viel Betrieb, doch es gab keine Aufregung; nichts deutete darauf hin, daß wenige Meter entfernt ein Anschlag auf das Leben des führenden Beamten im Lande hatte verübt werden sollen. An den Buden, die die Rotunde säumten, gingen die Geschäfte gut, besonders an den Wettannahmestellen. Unmittelbar links von uns verkaufte eine junge Frau Lotterielose — vielleicht sollte ich sagen, sie hielt sich dazu bereit, denn sie hatte im Augenblick keinen Kunden, sondern verfolgte auf ihrem Bildschirm ein läppisches Allerweltsdrama.

Georges drehte uns zur Seite und blieb vor dem Stand stehen. Ohne den Kopf zu heben, sagte die Frau: „Gleich kommt Werbung, dann bediene ich Sie.

Sehen Sie sich nach Belieben schon mal um!“ Der Stand war mit Girlanden aus Lotterielosen geschmückt. Georges begann sie zu untersuchen, und auch ich heuchelte großes Interesse. Wir nutzten die Zeit; gleich darauf begann die Werbung; die junge Frau stellte den Ton leiser und wandte sich zu uns um.

„Vielen Dank für Ihre Geduld“, sagte sie mit freundlichem Lächeln. „Ich versäume keine Folge von Die Leiden einer Frau, besonders jetzt nicht, wo Mindy Lou wieder schwanger ist und Onkel Ben sich so störrisch anstellt. Haben Sie auch ein Faible fürs Theater Schatz?“

Ich gab zu, daß ich dazu selten Zeit habe — meine Arbeit nehme mich zu sehr in Anspruch.

„Wirklich schade; man kann sich ungeheuer bilden.

Beispielsweise Tim — das ist mein Zimmergenosse der schaut sich nur Sport an. Und hat keinen Sinn für die schöneren Dinge des Lebens. Zum Beispiel diese Krise in Mindy Lous Leben. Onkel Ben ist nur deswegen so sauer auf sie, weil sie ihm nicht sagen will wer der Vater ist. Glauben Sie, Tim schert sich darum? — O nein. Was weder Tim noch Onkel Ben wissen, ist der Umstand, daß sie gar nichts verraten kann weil es bei einer Bezirks-Wahlversammlung passiert ist. Und da war was los, oijoijoi! — In welchem Sternzeichen sind Sie geboren, Schatz?“

Auf diese Frage muß ich mir eine Antwort zurechtlegen; sie wird mir von Menschen immer wieder gestellt. Aber wenn man nicht geboren wurde, scheut man vor solchen Dingen unwillkürlich zurück. Ich suchte mir ein Datum aus und bediente sie damit:

„Ich wurde am dreiundzwanzigsten April geboren.“

Das war Shakespeares Geburtstag; etwas anderes fielmir auf die Schnelle nicht ein.

„Oho! Und ob ich das richtige Los für Sie habe!“ Sie blätterte eine der Maibaumdekorationen durch, fand ein Los und zeigte mir eine Nummer. „Sehen Sie das?

Und Sie sind einfach hergekommen, und ich hatte das Ding da! Dies ist Ihr Tag!“ Sie löste das Los von der Verzierung. „Das wären zwanzig Braune.“

Ich reichte ihr einen Brit-Kan-Dollar. „Das kann ich leider nicht wechseln“, gab sie zurück.

„Behalten Sie das Wechselgeld. Vielleicht bringt’s mir Glück.“

Sie reichte mir das Los und nahm den Dollar. „Sie sind ein echter Kumpel, Schätzchen. Wenn Sie Ihren Gewinn kassieren, kommen Sie doch mal vorbei dann trinken wir einen miteinander. Mister, haben Sie schon eine passende Nummer gefunden?“

„Noch nicht. Ich wurde am neunten Tag des neunten Monats des neunten Jahres in der neunten Dekade geboren. Werden Sie damit fertig?“

„Ohh-ohho! Was für eine tolle Kombination! Ich kann es versuchen — und wenn ich es nicht schaffe verkaufe ich Ihnen auch nichts.“ Sie durchwühlte ihre Stapel und Fähnchen aus Papier und summte dabei vor sich hin. Dann verschwand sie mit dem Kopf unter der Tischkante und blieb auch eine Weile außer Sicht.

Schließlich tauchte sie mit rotem Gesicht wieder auf und hob triumphierend ein Los in die Höhe. „Da!

Schauen Sie sich das an, Mister! Beifall bitte!“

Wir schauten auf das Los: 8109999.

„Ich bin beeindruckt“, sagte Georges.

„›Beeindruckt‹? Sie sind reich. Da hätten Sie Ihre vier Neunen. Addieren Sie mal die anderen Ziffern — ergibt nochmal neun. Teilen Sie die abweichenden Ziffern durch neun — wieder neun. Addieren Sie die letzten vier — sechsunddreißig. Addieren Sie alles auf einmal, sind es fünf Neunen. Nehmen Sie die erste Summe weg, haben Sie wieder vier Neunen. Egal was Sie machen, sie kommen immer wieder auf Ihren Geburtstag. Was wollen Sie mehr, Mister? PlayboyHäschen?“

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