Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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„Also leg dich auf meine Tasche, hübsches Mädchen!“

„Aber dir möchte ich ebensowenig zur Last fallen wie Janet. Hör mal! Wir können meine Karte in San José ausprobieren; wenn das nicht klappt, borge ich mir gern das nötige Kleingeld bei dir — und ich kann dir das Geld dann überweisen, sobald ich mich zurückgemeldet habe.“ (Oder wäre Georges wohl bereit, für mich einen kleinen Schwindel mit Lieutenant Dickeys Kreditkarte zu inszenieren? — Es ist verdammt schwer für eine Frau, mit einer auf einen Mann ausgestellten Karte Geld abzuheben. Für etwas zu bezahlen, indem man die Karte in einen Schlitz steckt, war eine Sache, aber eine Barabhebung vorzunehmen, stellte sich doch ganz anders dar.)

„Wozu sprichst du von Rückzahlung? Wo ich doch ewig in deiner Schuld stehe.“

Ich tat begriffsstutzig. „Glaubst du wirklich, du schuldest mir etwas? Nur wegen gestern abend?“

„Ja. Du warst ganz ordentlich.“

Mir stockte der Atem. „Oh!“

Ohne zu lächeln, antwortete er: „Oder wäre es dir lieber gewesen, wenn ich dich als ›mangelhaft‹ bezeichnet hätte?“

Ich nahm mich zusammen. „Georges, zieh dich aus! Ich nehme dich jetzt wieder ins Bett und bringe dich dann langsam um. Ich drücke dir die Kehle zu und breche dir an drei Stellen das Rückgrat. ›Ganz ordentlich‹! ›Mangelhaft‹!“

Er grinste und begann sich auszuziehen.

„Ach, hör damit auf und küß mich!“ forderte ich.

„Dann fahren wir nach San José. ›Mangelhaft‹! Na wie war das Urteil denn nun?“ Die Fahrt von Bellingham nach San José dauerte beinahe so lange wie die Reise von Winnipeg nach Vancouver; diesmal aber fanden wir Sitzplätze. Gegen vierzehn-fünfzehn kamen wir wieder an die Erdoberfläche. Ich blickte mich interessiert um, denn es war mein erster Besuch in der Hauptstadt der Konföderation.

Als erstes fiel mir die große Zahl von AAF auf, die wie Fliegen überall herumschwirrten — die meisten als Taxis. Mir ist keine andere moderne Stadt bekannt, die ihren Luftraum in diesem Umfang verseuchen läßt. Die Straßen waren überladen mit Pferdedroschken, und an jeder Straße führten Bürgersteige entlang; trotzdem erblickte man die angetriebenen Störenfriede überall — wie Fahrräder in Kanton.

Dann ging mir auf, wie sich San José anfühlte. Es handelte sich nicht um eine Stadt. Jetzt endlich begriff ich die klassische Beschreibung: „Tausend Dörfer auf der Suche nach einer Stadt.“

San José hat im Grunde keine Daseinsberechtigung außer der Politik. Kalifornien aber macht mehr aus der Politik als jedes andere Land, das ich kenne — eine schamlose, rückhaltlose Demokratie reinsten Wassers. Demokratien findet man mancherorts — beispielsweise gibt es sie in Neuseeland in abgewandelter Form. Doch nur in Kalifornien findet man die reinste, 200prozentige, unverwässerte Demokratie.

Ins stimmberechtigte Alter kommt jeder Bürger, der groß genug ist, den Hebel zu bedienen, ohne vom Kindermädchen gestützt zu werden, und die Behörden nehmen einem Kalifornier das Stimmrecht höchst ungern — da muß man schon mit einer eidesstattlichen Krematoriumsbestätigung kommen.Was das bedeutete, wurde mir erst klar, als ich in einem Wahlbericht las, daß der Friedhof im Prehoda Patience Park in drei Wahlbezirke eingeteilt ist, wo die Hingeschiedenen ausnahmslos durch vorherbestimmte Vertreter wählen dürfen. („Tod, wo ist dein Stachel?“)

Ich will mich mit meinem Urteil zurückhalten, da ich schon erwachsen war, als ich zum erstenmal mit der Demokratie in ihrer milderen, gutartigen Form in Berührung kam. Vermutlich ist gegen die Demokratie nichts zu sagen, wenn sie zurückhaltend angewendet wird. Die Britisch-Kanadier benutzen eine abgewandelte Form und scheinen damit ganz gut zurechtzukommen. Nur in Kalifornien sind alle davon trunken.

Kein Tag scheint zu vergehen, da nicht irgendwo in Kalifornien eine Wahl stattfindet, und in jedem Bezirk gibt es (so sagte man mir) etwa einmal im Monat eine Wahl für diesen oder jenen Zweck.

Vermutlich kann man sich das dort leisten. Kalifornien verfügt auf dem weiten Weg zwischen BritischKanada und dem Mexikanischen Königreich über ein mildes Klima und besitzt einige der fruchtbarsten landwirtschaftlichen Zonen der Erde. Der zweitbeliebteste Sport — Sex — kostet in seiner Urform beinahe nichts; wie Marihuana ist er überall reichlich zu haben. So hat man Zeit und Energie für den kalifornischen Lieblingssport: das Gerede über die Politik.

Jedermann wird gewählt, von der Kantinenhilfe im Polizeipräsidium bis hinauf zum Ersten Konföderierten („Häuptling“ genannt). Aber beinahe ebenso schnell werden diese Mandatsträger auch wiederabgewählt. So soll der Häuptling beispielsweise sechs Jahre im Amt bleiben. Von den letzten neun Häupt-lingen hielten aber nur zwei diese Amtszeit durch; die anderen wurden des Amtes enthoben — außer einem, der der Lynchjustiz zum Opfer fiel. In vielen Fällen ist ein Amtsträger noch nicht einmal vereidigt worden, wenn bereits der erste Abberufungsantrag auf den Weg gebracht wird.

Die Kalifornier beschränken sich aber nicht darauf ihre Myriaden von Beamten zu wählen, aus dem Amt zu entfernen, anzuzeigen und (manchmal) zu lynchen; sie üben auch direkten Einfluß auf die Legislative aus. Bei jeder Wahl stehen mehr vorgeschlagene Gesetze auf dem Stimmzettel als Kandidaten. Die Provinz- und Nationalabgeordneten zeigen darin noch etwas Zurückhaltung — man hat mir versichert daß ein durchschnittlicher kalifornischer Abgeordneter eine Gesetzesvorlage zurückzieht, wenn man ihm beweisen kann, daß Pi nicht gleich drei sein kann, egal wie viele dafür stimmen. Die Gesetzgebung von der Basis aus („die Initiative“) kennt solche Einschränkung nicht.

So fiel beispielsweise vor drei Jahren einem Ökonomen von der Basis auf, daß die Universitätsabgänger im Durchschnitt etwa dreißig Prozent mehr verdienten als ihre Mitbürger, die solche Abschlüsse nicht vorzuweisen hatten. Derartige undemokratische Verhältnisse waren im Rahmen des Kalifornischen Traums nicht zu dulden. Folglich wurde in größter Hast für die nächste Wahl eine Initiative eingeleitet, die Vorschrift zu erlassen, wonach alle kalifornischen Oberschulabgänger und/oder kalifornischen Bürger, die achtzehn wurden, automatisch einen Universitätsabschluß zugesprochen erhielten. Eine Großvaterklausel datierte diese Höherstufung um acht Jahre zurück.Diese Maßnahme zeitigte beste Ergebnisse; die Inhaber solcher Abschlüsse genossen nun keine undemokratischen Vorteile mehr. Bei der nächsten Wahl wurde die Großvaterklausel auf zwanzig Jahre rückwirkend erweitert, und es gibt eine mächtige Bewegung, die den Bonus allen Bürgern zukommen lassen will.

„Vox populi, vox Dei.“ Ich sehe darin nichts Falsches. Der wohltätige Schritt, den ich eben beschrieben habe, kostet nichts und macht alle (mit Ausnahme weniger Querköpfe) glücklich.

Gegen fünfzehn Uhr schlenderten Georges und ich an der Südseite des Nationalplatzes entlang, vor der Front des Palastes, in dem der Häuptling regiert; unser Ziel war die Hauptverwaltung von Master Charge. Georges versicherte mir gerade, daß er nichts dagegen habe, wenn ich an einem Burger King Station machen wolle, um anstelle eines Mittagessens nur einen kleinen Bissen zu mir zu nehmen — und er betonte, seiner Meinung nach stelle der Riesenburger anständig zubereitet aus Sirloin-Ersatz, und das Schokoladenmalzgetränk, mit einem Minimum an Kreide versetzt, Kaliforniens einzigen Beitrag zur internationalen Haute Cuisine dar.

Verhalten aufstoßend gab ich ihm recht. Eine Gruppe von Frauen und Männern, etwa zwanzig kamen die breite Treppe vor dem Palast herab, und Georges war schon ein wenig abgebogen, um nicht mit den Leuten zusammenzustoßen, als mir bei einem kleinen Mann in der Mitte der mit Adlerfedern verzierte Kopfschmuck auffiel. Schon fiel mein Blick auf das oft photographierte Gesicht darunter, und ichhielt Georges mit einer Hand zurück.

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