Jack Chalker - Die Sechseck-Welt

Здесь есть возможность читать онлайн «Jack Chalker - Die Sechseck-Welt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1980, ISBN: 1980, Издательство: Wilhelm Goldmann Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Sechseck-Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer war Nathan Brazil — und was machte er in der Sechseck-Welt?
Gebaut von den Markoviern, einer ausgestorbenen Rasse, wurden in der Sechseck-Welt Lebewesen aller Art in andere Lebewesen verwandelt. Und auch Raumschiffkapitän Brazil erlebte eine Metamorphose, schrecklicher und verheißungsvoller als alle anderen. Doch ihm gelang es, bis ins Zentrum des bizzaren Planeten vorzudringen – der Quelle all dessen, was je gelebt hat …

Die Sechseck-Welt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Sechseck-Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»In Ordnung«, sagte der Antilopenbock. »Gehen wir.«

Sie folgten dem kleinen Dinosaurier schweigend den Strand entlang, etwa einen Kilometer weit. Dort war am Wasser ein riesiges Zelt aus Leinwand oder ähnlichem Stoff errichtet. Am Mittelmast flatterte eine Fahne. Mehrere Ghlmonesen standen in der Nähe und versuchten, ihre Langeweile zu verbergen.

Zwei am Zelt nahmen stramme Haltung an, als der Herzog herankam.

»Alles bereit?«fragte er.

»Der Tisch ist gedeckt, Euer Gnaden«, erwiderte einer. »Alles sollte nach Wunsch geraten sein.«

Der Herzog nickte und betrat das Zelt, gefolgt von den anderen.

Im Inneren sah es aus wie eine Abbildung aus einem mittelalterlichen Handbuch. Der Boden war mit dicken Teppichen bedeckt, in der Mitte stand ein langer, niedriger Holztisch mit merkwürdig riechenden Gerichten. Es gab keine Stühle, aber für die menschlichen Mitglieder der Gruppe wurden rasch Deckenrollen oder Teppichrollen gebracht, damit sie es sich bequem machen konnten.

»Sehr schlicht, aber es wird genügen müssen«, sagte der Herzog. »Das Essen werden Sie vertragen — Botschafter Ortega war hier sehr hilfreich. Wir haben Sie natürlich nicht in diesen Formen erwartet, aber das sollte kein Problem sein. Schade, daß Sie nicht im Schloß untergebracht werden konnten.«

»Wo ist Ihr Schloß?«fragte Brazil. »Ich habe keine Gebäude gesehen.«

»Unter dem Boden, versteht sich«, erwiderte der Herzog. »Ghlmon war nicht immer so wie jetzt. Über Jahrtausende hinweg hat es sich langsam verändert. Wir begriffen, daß wir gegen den Sand nicht aufkamen, und lernten, unter ihm zu leben. Durch Schächte, die ständig reingehalten werden, pumpen Maschinen Luft nach unten. Es ist etwa so, als lebe man in Kuppeln unter der Meeresoberfläche, wie es vorkommen soll. Die Wüste ist unser Meer — mehr, als Sie glauben. Wir können darin schwimmen, wenn auch sehr langsam, und folgen Leitdrähten von einem Ort zum anderen. Wir kommen nur herauf, wenn wir weite Strecken zurückzulegen haben.«

Brazil übersetzte, und Vardia fragte:»Aber woher kommt die Nahrung? Hier wächst doch nichts.«

»Wir sind hauptsächlich Fleischfresser«, erklärte der Herzog, nachdem ihm die Frage übersetzt worden war. »Es gibt im Sand viele Wesen, und ein Großteil ist gezähmt. Wasser ist kein Problem — es gibt die alten Flüsse noch, nur strömen sie unterirdisch. Die Gemüsespeisen hier sind für Sie gedacht. Wir züchten die Pflanzen in Treibhäusern.«

Sie aßen und setzten das Gespräch fort, ohne auf den Zweck der Expedition einzugehen. Nach der Mahlzeit verabschiedete sich der Herzog.

»Dort drüben liegt Stroh, wenn Sie auf den Teppichen nicht schlafen können«, sagte er. »Ich weiß, daß Sie müde sind, und werde Sie nicht stören. Sie haben morgen eine lange Reise vor sich.«

Varnett und Vardia suchten sich weiche Stellen und waren nach wenigen Minuten eingeschlafen. Wuju blieb lange wach, sah schließlich zu Brazil hinüber und entdeckte, daß auch er nicht schlief. Sie ging mühsam hinüber.

»Woran denkst du?«fragte sie leise.

»Über diese Welt denke ich nach. Über die Expedition. Über uns — nicht nur über uns beide, über uns alle. Es geht zu Ende, Wuju. Kein Anfang mehr, nur noch Ende.«

»Was wird aus uns werden, Nathan?«fragte sie.

»Nichts. Alles. Es hängt davon ab, wer du bist«, erwiderte er rätselhaft. »Du wirst sehen, was ich meine. Wenn du die Wahl hättest, wenn du als das, was du bestimmen könntest, zu unserem Sektor des Weltraumes zurückzukehren vermöchtest, was würdest du wählen?«

Sie überlegte.

»Ich habe nie daran gedacht zurückzugehen«, flüsterte sie.

»Aber wenn du es könntest, und wenn du bestimmen dürftest, was würdest du dir aussuchen?«

Sie lachte tonlos.

»Als Farmarbeiterin hatte ich keine Träume. Uns wurde beigebracht, mit allem zufrieden zu sein. Aber als ich im Parteihaus Hure war, unterhielten wir uns manchmal darüber. Frauen und Männer wurden getrennt, und wir wurden mit Hormonen vollgepumpt, aber hinaus kamen wir nicht. Wir erfuhren von den Parteigenossen, wie es draußen war, und träumten davon hinauszukommen, vielleicht andere Welten zu sehen. Nun gut, wenn ich wählen könnte, möchte ich reich sein, so lange leben, wie ich wollte, immer jung und sehr schön sein. Nicht auf einer Kom-Welt, versteht sich.«

»Weiter. Noch etwas?«

»Ich möchte dich unter denselben Bedingungen haben«, erwiderte sie.

Er lachte, ehrlich geschmeichelt und erfreut.

»Aber wenn ich nun nicht da wäre?«fuhr er, wieder ernst geworden, fort. »Wenn du allein wärst?«

»Daran will ich nicht einmal denken.«

»Komm, es ist doch nur ein Spiel.«

Sie hob den Kopf und dachte wieder nach.

»Wenn du nicht da wärst, glaube ich, möchte ich ein Mann sein.«

Hätte Brazil ein menschliches Gesicht besessen, seine Brauen wären vor Entgeisterung hochgezuckt.

»Ein Mann? Warum das?«

Sie zuckte die Achseln und wirkte ein wenig verlegen.

»Ich weiß es eigentlich nicht. Ich habe vorhin gesagt, jung und schön. Männer sind größer, stärker, sie werden nicht vergewaltigt, sie werden nicht schwanger. Ich möchte vielleicht Kinder haben, aber — nun, ich glaube, außer dir könnte mich kein Mann reizen, Nathan. Für die Männer im Parteihaus war ich eine Maschine, eine Sexmaschine. Die anderen Mädchen waren meine wirklichen Mitmenschen, meine Familie. Sie mochten mich. Deshalb hat die Partei mich Hain überlassen, Nathan — ich war so weit, daß ich mit Männern überhaupt nichts mehr anfangen konnte, nur noch mit Frauen. Sie fühlten, sie waren nicht — nun, nicht bedrohlich. Alle Männer, die ich traf, waren es — nur du nicht. Kannst du das verstehen?«

»Ich glaube schon«, sagte er langsam. »Es ist natürlich, wenn man deine Vergangenheit bedenkt. Andererseits gibt es viele Welten, wo Homosexualität akzeptiert wird und man Kinder durch Klonen oder künstliche Befruchtung bekommen kann. Und Männer haben natürlich ebenso viele Probleme und Macken wie die Frauen. Das Gras ist nicht grüner, nur anders.«

»Das könnte das Angenehme daran sein. Ich bin es schließlich noch nie gewesen — so, wie ich vorher nie ein Zentaur war und du nie eine Antilope gewesen bist. Ich weiß, was es heißt, eine Frau zu sein — und es gefällt mir nicht besonders. Außerdem ist das nur ein Spiel.«

»Ja. Möchtest du lieber ein Zentaur sein, als das, was du jetzt bist? Das kannst du, weißt du — du brauchst durch das hiesige Portal nur zu Zone zu gehen und von dort nach Dillia.«

»Ich — ich bin mir nicht sicher. Gewiß, es war schön dort, und ich habe mich wohlgefühlt, aber ich gehörte nicht dazu. Jol war sehr nett, aber ich fühlte mich zu Dal hingezogen, und das geht in Dillia nicht.«

»Das hast du gemeint, als du vor langer Zeit sagtest, man solle sich lieben, ohne Rücksicht darauf, wie man aussieht? Aber was ist mit mir? Wenn ich mich nun in etwas wirklich Monströses verwandeln würde, so fremdartig, daß es keine Beziehung zu dem hätte, was du kennst?«

Sie lachte.

»Du meinst, wie die Fledermaus oder vielleicht eine Meerjungfrau?«

»Nein, das sind vertraute Formen. Ich meine eine echte Monstrosität.«

»Solange du innerlich gleich bleibst, würde sich nichts ändern«, antwortete sie ernsthaft. »Warum redest du eigentlich so? Rechnest du mit einer solchen Verwandlung?«

»Auf dieser Welt ist alles möglich«, erinnerte er sie. »Wir haben nur einen Bruchteil von dem gesehen, was geschehen kann. Du hast nur sechs Hexagons gesehen, sechs von fünfzehnhundertsechzig . Es gibt viel seltsamere Dinge. Wir werden bald den neuen Datham Hain treffen«, sagte er grimmig. »Er ist ein weibliches Rieseninsekt — wahrlich ein Ungeheuer.«

»Jetzt paßt das Äußere zum Inneren«, zischte sie. »Monster sind nichts Rassisches, sondern sie haben mit dem Geist zu tun. Er ist sein ganzes Leben ein Monstrum gewesen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Sechseck-Welt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Sechseck-Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Sechseck-Welt»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Sechseck-Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x