Jack Chalker - Dämmerung auf der Sechseck-Welt

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Dämmerung auf der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zeit arbeitet gegen Nathan Brazil und Mavra Chang. Der Riß im Raum-Kontinuum kommt der Sechseck-Welt immer näher.Sie müssen den Schacht der Seelen schnell erreichen — und bevor Kopfgeldjäger die Prämie für einen toten Nathan Brazil einstreichen können.Im besten Fall — eine schwierige Aufgabe; im schlimmsten Fall — das Ende des Universums…

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»Ich bin nicht sicher, ob ich das aushielte«, murmelte Mavra. »Nach tausend Jahren langweile ich mich jedenfalls nicht.«

»Vielleicht bekommen Sie die Gelegenheit«, warnte Zigeuner. »Oder ein anderer von euch. Ich glaube, wenn er einmal hineingelangt und tut, was getan werden muß, hat er vor, einen anderen zu bestimmen, ihn dafür auszubilden und dann zu sterben. Ich möchte beinahe darauf wetten.«

Yua brach schließlich das lange Schweigen, das dieser Feststellung folgte, und sagte:»Das glaube ich nicht. Er könnte es nicht. Er ist Gott, der Herr.«

Zigeuner zuckte mit den Achseln.

»Dann glauben Sie es eben nicht. Aber für mein Gefühl wissen Sie, daß ein Körnchen Wahrheit darin steckt, auch wenn das von einem Amateur-Psychomann wie mir kommt. Ihr habt euch alle mit ihm befaßt, ihn kennengelernt, mit ihm gesprochen. Ich habe auch eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wen er als seine Ersatzperson ausgesucht hat.«

Mavra fing seinen Blick auf und nickte fast unmerklich. Sie erinnerte sich, daß Brazil es abgelehnt hatte, die Verantwortung für das Abschalten der Maschine zu Reparaturzwecken zu übernehmen, was bedeutete, daß alle diese Trillionen Wesen zum Untergang verurteilt waren. Er hatte darauf bestanden, daß sie ihm den Befehl dazu gab und damit die Verantwortung übernahm. Sie betrachtete das mehr und mehr als das Weitergeben einer Stafette. Aber wollte sie sie wirklich übernehmen? Sie begriff, daß sie wegen dieser Frage viele schlaflose Nächte haben würde — immer vorausgesetzt, sie erlebte das überhaupt.

Die Ulik-Botschaft, Zone Süd

Serge Ortega war gleichzeitig wutentbrannt und frustriert, was ihn beinahe zu einem furchterregenden Wahnsinnigen machte.

»Zuerst«, schrie er ins Sprechgerät, »zuerst dieser idiotische Überfall auf Mavra Tschang! Narren! Mehr als Narren! Schlampig! Ihr habt ein Hex, das dazu neigte, sich ganz herauszuhalten, auf die andere Seite getrieben, und dabei noch bewirkt, daß das nächste zu einem Nationalhelden, verletzt und auf uns zornig wurde! Und jetzt — das! Ein Gipfelgespräch der gegnerischen Kommandeure hier am Ort, keine tausend Meter von mir entfernt, hier in Zone Süd! Und bei allem, was heilig ist, wissen wir gar nichts! Und warum das? Weil sie jemanden von unserer Seite bezahlen, damit die Überwachung kaputtgeht! Von unserer eigenen Seite! Freie Marktwirtschaft… ein Quatsch!«

Es wurde keine Antwort zugelassen, und man rechnete auch gar nicht damit, Gelegenheit dazu zu erhalten. Die meisten angeschlossenen Botschaften hatten ihre Wechselsprechgeräte schon lange auf geringe Lautstärke gestellt, bis er sich beruhigte, und das dauerte lange. Ortega wußte das in einem Winkel seines Gehirns auch, aber das Geschrei tat ihm gut, und mehr sollte dabei auch nicht herauskommen.

Schließlich sagte er in normalem Tonfall:»Ihr könnt euch jetzt alle wieder zuschalten. Wir haben ernsthafte Arbeit zu leisten.«

Sie brauchten weitere zwanzig Minuten, um alle zu begreifen, daß sie die Lautstärke wieder aufdrehen und zur Sache kommen konnten.

Serge Ortega war schon viel länger, als irgendein Bewohner der Sechseck-Welt zurückdenken konnte, ihr eingesperrter Tyrann. Nicht, daß er wirklich geherrscht hätte, das konnte keiner. Aber er war ein alter Mann gewesen, aus natürlichen Gründen dem Tod nahe, als er auf die verborgene Tatsache stieß, daß es mindestens eine, noch dazu südliche, Rasse gab, die über die Macht verfügte, sein Leben zu verlängern. Es war kein großer wissenschaftlicher Sprung nach vorne, hatte nichts mit einzigartigen Stoffen zu tun; nichts davon.

Es war Zauberei.

Auf der Sechseck-Welt gab es Zauberei. Nicht sehr viel und ziemlich weit verstreut, aber bei manchen Rassen vorhanden. Die ganze Welt war ein Laboratorium, eine Vielzahl von Experimenten, von den alten Markoviern dazu benützt, ihre Rassen zu erproben, bevor sie draußen im Universum etabliert wurden. Aber wenn das größte Gesellschaftsmodell in Äquatornähe 614,4 Kilometer an der breitesten Stelle mißt, muß es einen Ausgleich geben. Auch nicht nur die technologischen Benachteiligungen, sondern oft mehr. Zauberei. Die Fähigkeit, etwas zu bewirken, was keine andere Rasse konnte, scheinbar aus dem Nichts heraus. Das, was für die anderen Rassen als Zauberei galt, war dies natürlich nur, weil sie nicht imstande waren, es nachzuvollziehen. Das bedeutete lediglich, daß diese Rassen aus der mächtigen Maschine Kräfte beziehen konnten, aus dem Schacht selbst. Das Getue dazu, wenn es vorhanden war, kam später.

Und eine Rasse besaß einen Zauberer, der ihn unbegrenzt am Leben erhalten und verhindern konnte, daß er alterte. Er hatte auf der ganzen Sechseck-Welt Spione und konnte alle Botschaften abhören. Er wußte, wo alle Leichen verscharrt waren, und wenn niemand ein Skelett im Schrank hatte, war er durchaus fähig, es nach Bedarf auf Bestellung zu liefern. Aber die Zauberei hatte auch ihre Grenzen.

Sie wirkte nur im Heimathex des Zauberers. Nicht alle Zauberei war von dieser Art — manches wirkte überall. Aber das nicht. Und da das Hex nicht nur ein Wasser—, sondern sogar ein Tiefsee-Hex war, konnte er sich dort sogar als Fremdwesen mit Wohnsitz kaum bewegen. Der Zauber wirkte gegen das Altern, nicht gegen das Ertrinken.

Der einzige andere Ort, wo dergleichen wirkte, war hier, in Zone, und so blieb er dort. Seinem Heimathex Ulik machte das nichts aus; die Leute dort sahen sich in zweifacher Hinsicht im Vorteil. Ihr Botschafter war der mächtigste und betrügerischste (aber nicht korrupte — das ist ein großer Unterschied) Politiker auf der ganzen Sechseck-Welt. Als von ihm vertretenes Hex zog Ulik großen Nutzen aus der Angst und dem Respekt, den Ortega auf sich zog. Und man hatte sich natürlich nie die Sorge machen müssen, daß ein so mächtiges Wesen wie Ortega je in die Heimat zurückkehren und alles auf den Kopf stellen würde. Er konnte nicht fort. Das hätte den Bann gebrochen, und er war schon sehr alt.

Man ließ ihn also toben und wüten und ließ sich erklären, was zu geschehen hatte, sobald irgendeine Krise eintrat. Und man haßte ihn dafür. Er wußte es, scherte sich aber nicht darum.

»Also, meine Botschafter, nachdem wir den kleinen Vorspruch gehört haben«, fuhr er liebenswürdig fort, als er aus seiner langen und tiefen Erfahrung heraus wußte, daß sie wieder alle zuhörten, »wollen wir uns einmal vernünftig mit den Dingen befassen. Sie haben erlebt, wozu einseitiges Handeln führt; es bringt dem Gegner mehr Anhänger und Macht. Selbst wenn der Anschlag auf Tschang gelungen wäre, hätte die Beteiligung des Colonels allein schon genügt, um die Feindseligkeit der Dillianer zu wecken — von dem Mord an den Unschuldigen ganz zu schweigen. Schlimmer noch, der Colonel hat vielen von uns furchtbar viele Gefälligkeiten erwiesen und viel für viele getan. Manche von Ihnen, die vor gar nicht langer Zeit klar für uns gestimmt haben, neigen jetzt zur Neutralität, und wir haben alle gesehen, wohin dieser Weg führt. Andere von Ihnen rufen brutale Pogrome gegen Neuzugänge ins Leben, obwohl wir uns darauf geeinigt hatten, das nicht zu tun. Nun, das ist Ihre Haut. Aber wenn Sie einer gemeinsamen Politik zustimmen und dann dagegen verstoßen, welche Chancen haben wir dann auf dem Schlachtfeld? Entschließen Sie sich für eine Richtung. Sie sind entweder unsere Freunde, was bedeutet, daß Sie bereit sind, als Teil eines koordinierten Ganzen zu funktionieren und sich an die politische Richtung und die Entscheidungen zu halten, oder Sie sind unsere Gegner. Gibt es jemanden, der auf die feindliche Seite überwechseln will, dann soll er sich melden. Wir werden in Zukunft Verstöße nicht mehr ungestraft hingehen lassen.«

Niemand meldete sich.

Nachdem Ortega so lange gewartet hatte, wie er es für vernünftig hielt, seufzte er und fuhr fort:»Also gut. Das Töten hat ein Ende. Betrachten Sie sie als Geiseln, aber nicht als Jagdbeute. Jedenfalls jetzt nicht.«

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