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Stanislaw Lem: Eintritt nur für Sternenpersonal

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Stanislaw Lem Eintritt nur für Sternenpersonal

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Phantastische Geschichten vom Piloten Pirx.

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Um sechs Uhr vierzig rötete sich der Horizont, die Sonne ging auf, und dieser Fleck Helligkeit (ohne Morgenröte, woher auch) erinnerte ihn unvermittelt durch seine Farbe an den nächtlichen Traum. Voller Verwunderung stellte er langsam die Thermosflasche weg und wußte auf einmal, worum es gegangen war.

Jemand hatte ihn umbringen wollen — aber er hatte diesen Jemand getötet. Der Tote hatte ihn durch eine roterleuchtete Finsternis gejagt; er hatte noch ein paarmal versucht, ihm den Garaus zu machen, ohne daß es etwas half. Idiotisch natürlich, aber da war noch etwas gewesen: Er war so gut wie sicher, daß er im Traum diesen Mann gekannt hatte, jetzt jedoch hatte er keine Ahnung, mit wem er da so verzweifelt gekämpft hatte.

Möglicherweise war ihm das Gefühl des Bekannt seins auch nur vom Traum vorgegaukelt worden. Er grübelte vergebens; das eigenwillige Gedächtnis blieb stumm, und alles verkroch sich wieder wie eine Schnecke im Haus.

So stand er am Fenster, die Hand am Stahlrahmen, leicht verstört, als ginge es um wer weiß was. Der Tod. Es war klar, daß es mit der Weiterentwicklung der Raumfahrt auch zu Todesfällen auf den Planeten kam, und der Mond erwies sich in dieser Hinsicht als loyal. Hier versteinerten die Toten, wurden zu eisigen Bildsäulen, zu Mumien, deren Leichtigkeit, fast Gewichtslosigkeit das traurige Ereignis weniger tragisch erscheinen ließ. Auf dem Mars dagegen mußte man sich unverzüglich um sie kümmern, denn die Sandstürme zerschnitten jeden Skaphander binnen weniger Tage, und bevor die große Trockenheit die sterblichen Überreste mumifizieren konnte, waren die Gebeine freigelegt, poliert, geschliffen, bis das nackte Skelett in diesem fremden Sand, unter diesem schmutziggrauen, fremden Himmel zerfiel — eine Schmach, ein Vorwurf an das Gewissen, so als ob die Menschen, wenn sie auf ihren Raketen mit dem Leben zugleich auch die Sterblichkeit herbrachten, etwas Ungehöriges taten, etwas, dessen man sich schämen, das man wegtun, verstecken, vergraben mußte. All das hatte keinen Sinn, aber in diesem Augenblick empfand er es so. Um sieben Uhr war Ablösung bei den Flugkontrolleuren, und dann hatten auch Fremde zu ihren Arbeitsräumen Zutritt. Er verstaute seine paar Utensilien im Necessaire und ging mit dem Gedanken hinaus, daß er sich vergewissern mußte, ob die Entladung seines „Cuivier“ reibungslos klappte. Bis Mittag mußte das gesamte Stückgut geborgen sein, und es gab auch ein paar Dinge, die einer Überprüfung bedurften. Zum Beispiel das Kühlungssystem des Hilfsreaktors, zumal er mit verringerter Besatzung zurückkehren mußte, denn es konnte keine Rede davon sein, daß man ihm hier einen Ersatz für Terman stellte. Über die mit Schaumplast gepolsterte Wendeltreppe, deren Geländer seltsam warm, wie beheizt war, gelangte er ins Obergeschoß. Als er die breite Schwingtür mit den Milchglasscheiben öffnete, sah er sich plötzlich einer völlig anderen Umgebung gegenüber, so daß auch er nicht mehr er selbst zu sein glaubte. Der Raum sah aus wie das Innere eines Riesenkopfes mit sechs großen, konvexen Glasaugen, die in drei Himmelsrichtungen starrten. Nur in drei, denn an der vierten Wand waren die Antennen montiert, und der ganze kleine Saal war um die eigene Achse schwenkbar wie eine Drehbühne. Er stellte auch in gewissem Sinn eine Bühne dar, über die stets dieselben Stücke gingen: Starts und Landungen. Da sie sich nur in einer Entfernung von einem Kilometer abspielten, waren sie von den runden, breiten Pulten aus, die mit den silbriggrauen Wänden eine Einheit zu bilden schienen, so deutlich zu erkennen wie auf der flachen Hand. Das Ganze wirkte ein bißchen wie der Kontrollturm eines Flughafens und ein bißchen wie ein Operationssaal; an der blinden Wand thronte unter schräger Überdachung der Hauptcomputer für die Direktver-r bindung mit den Raumschiffen; er blinzelte und tickte in einem fort, während er seine stummen Monologe hielt und Stückchenweise Lochbänder ausspie; dann gab es drei Reservekontrollplätze mit Mikrofonen, Punktlampen, Drehsesseln und Handrechenautomaten der Kontrolleure, die klobigen Straßenhydranten ähnelten; und schließlich fand sich auch eine kleine, aber unförmige Bar mit leise zischender Espressomaschine. Da also war die Kaffeequelle! Seinen „Cuivier“ konnte er von hier aus nicht sehen, er hatte ihn auf Anweisung der Kontrolle drei Meilen weiter abgestellt, hinter all dem Betongerümpel. Das gehörte zu den Vorkehrungen, die für die Ankunft der ersten Superschweren Flugeinheit des Projekts getroffen wurden, als wäre sie nicht mit den neuesten Kosmonautic und Astrolokationsautomaten ausgestattet, die, wie die Konstrukteure der Werft zu rühmen wußten (er kannte sie fast alle), diesen Viertelmeilengoliath, dieses Eisengebirge auf einer Fläche von der Größe eines Schrebergartens sicher aufsetzen konnten. Alle Mitarbeiter des Hafens aus drei Schichten waren zu dieser Feier gekommen, die übrigens keine offizielle Feier war, denn „Ariel“ hatte wie jeder Prototyp Dutzende Probeflüge und Mondlandungen absolviert; allerdings war er noch nie mit voller Belastung in eine Atmosphäre eingedrungen. Bis zur Landung blieb noch fast eine halbe Stunde, also begrüßte Pirx diejenigen, die dienstfrei hatten, und drückte dann auch Seyn die Hand. Die Empfänger waren schon in Betrieb, über die Fernsehschirme liefen verschwommene Streifen, aber die Lichter des Anflugradars leuchteten noch in fleckenlosem Grün zum Zeichen, daß man noch eine Menge Zeit hatte und daß sich noch nichts tat. Romani, der Basisleiter des Agathodaemons, empfahl ihm zum Kaffee ein Gläschen Kognak. Pirx zögerte, aber schließlich war er ja Privatperson, und obwohl er es nicht gewohnt war, zu so früher Stunde Alkohol zu sich zu nehmen, sah er ein, daß es ihnen um eine symbolische Weihe des Augenblicks ging, wartete man doch seit Monaten auf diese Supereinheiten, die die Leitung von den ständigen Sorgen befreien sollten. Denn bisher hatte es ein unaufhörliches und ungleiches Rennen gegeben, ein Rennen zwischen den Bedürfnissen des Bauvorhabens, die von der Flottille des Projekts nicht befriedigt werden konnten, und den Bemühungen der Transportpiloten wie Pirx, ihren Dienst auf der Linie Mars-Erde so gut und schnell wie möglich zu verrichten. Jetzt, nach der Opposition, entfernten sich beide Planeten voneinander, die Distanz würde noch jahrelang wachsen, bis sie das bestürzende Maximum von Hunderten von Millionen Kilometern erreicht hatte; und gerade in diesem für das Projekt schlimmsten Zeitraum rollte die starke Unterstützung an. Alle sprachen gedämpft, und als das grüne Licht erlosch und die Summer ertönten, trat absolute Stille ein. Ein typischer Marstag zog herauf, nicht trüb, nicht klar, ohne deutlichen Horizont, ohne deutlichen Himmel, wie ohne Zeit, die sich bestimmen und berechnen ließe. Trotz des Tageslichts waren die Ränder der flach im Zentrum des Agathodaemons liegenden Betonquader befeuert; dort gingen automatisch die Lasersignale an, und der Umriß der zentralen Rundscheibe aus fast schwarzem Beton war markiert. Die Kontrolleure machten es sich in ihren Sesseln bequem, sie hatten übrigens so gut wie keine Arbeit; dafür ließ der Hauptcomputer seine Scheiben aufleuchten, als wollte er alle Anwesenden auf seine außergewöhnliche Wichtigkeit hinweisen. Die Relais begannen irgendwo leise zu schnarren, und aus dem Lautsprecher drang ein ausdrucksvoller Baß:

Hallo, Agathodaemon — hier Ariel. Klyne am Apparat, wir sind auf der Optischen — Höhe sechshundert, in zwanzig Sekunden schalten wir auf Landeautomaten um — Kommen! Agathodaemon an Ariel! sagte hastig der kleine Seyn, das Vogelgesicht an der Membran des Mikrofons — er hatte rasch seine Zigarre ausgedrückt. Wir haben euch auf allen verfügbaren Schirmen — Legt euch hin und kommt schön runter — Kommen! Wie witzig, dachte Pirx, der so etwas nicht mochte, vielleicht weil er abergläubisch war. Aber sie hatten den Ablauf offensichtlich im kleinen Finger. Ariel an Agathodaemon! Haben dreihundert, schalten die Automaten ein, steigen ohne Seitendrift ab, null zu null — Wie ist die Windstärke? Kommen!

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