Stanislaw Lem - Eintritt nur für Sternenpersonal

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Phantastische Geschichten vom Piloten Pirx.

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„Warum nicht?“

„Bitte hören Sie die Bänder ab. Es war so undeutlich. Geräusche, die man verschieden auslegen kann.“

„Konnte die Bodenkontrolle nach Ihrer Meinung noch irgend etwas tun?“ fragte Hoyster mit eisiger Miene. Die Kommission schien in zwei Lager gespalten. Hoyster war von der Großen Syrte. „Nein, nichts.“

„Ihr eigenes Verhalten straft Ihre Behauptung Lügen.“

„Nein. Die Kontrolle hat nicht das Recht, die Entscheidungen des Kommandanten in einer solchen Situation zu beeinflussen. In der Steuerkabine kann die Sache ganz anders aussehen als unten.“

„Sie geben also zu, gegen die Vorschriften gehandelt zu haben?“ fragte Seyns Stellvertreter noch einmal. „Ja.“

„Warum?“ fragte Hoyster. „Vorschriften sind für mich nicht heilig. Ich verhalte mich immer so, wie ich es für richtig halte. Dafür bin ich schon zur Verantwortung gezogen worden.“

„Von wem?“

„Vom Tribunal der Kosmischen Kammer.“

„Aber Sie wurden freigesprochen?“ mutmaßte Boulder. Hier Große Syrte, dort Agathodaemon. Das lag auf der Hand.

Pirx schwieg. „Ich danke Ihnen.“

Er nahm etwas abseits Platz, denn nun berichtete Seyn und nach ihm sein Stellvertreter. Bevor sie fertig waren, kamen die ersten Bänder aus dem Flugkontrollgebäude und telefonische Meldungen über den Stand der Arbeiten am Wrack. Es stand bereits fest, daß es keine Überlebenden gab, aber zur Steuerkabine war man noch nicht vorgedrungen: Sie steckte elf Meter tief im Boden. Das Abhören der Bänder und das Protokollieren der Berichte dauerte ohne Unterbrechung bis sieben Uhr. Dann wurde eine einstündige Pause eingelegt. Die Leute von der Syrte fuhren in Begleitung von Seyn zum Unfallort. Romani hielt Pirx im Vorübergehen auf. „Kommandant…“

„Ja?“

„Sie haben hier zu niemandem…“

„Bitte, sagen Sie so etwas nicht. Der Einsatz ist zu hoch“, unterbrach ihn Pirx. Der andere nickte. „Sie bleiben vorläufig zweiundsiebzig Stunden hier. Wir haben das schon mit der Basis abgesprochen.“

„Mit der Erde?“ Pirx war überrascht. „Ich habe nicht den Eindruck, daß ich noch helfen könnte…“

„Hoyster, Rahaman und Boulder wollen Sie in der Kommission haben. Sie sind doch einverstanden?“ Alles Leute von der Syrte.

„Selbst wenn ich wollte, ich kann nicht“, antwortete er, und damit trennten sie sich.

Abends um neun kam man wieder zusammen. Die kompletten Aufzeichnungen der Bänder waren dramatisch, und noch mehr der vorgeführte Film, der alle Phasen der Katastrophe festgehalten hatte, von dem Augenblick an, da der grüne Stern des „Ariel“ im Zenit aufgetaucht war. Danach faßte Hoyster sehr lakonisch die bisherigen Untersuchungsergebnisse zusammen.

„Es scheint wirklich ein Versagen des Computers vorzuliegen. Wenn er auch nicht auf übliche Weise Meteoritenalarm gegeben hat, so hat er sich doch so verhalten, als läge „Ariel“ auf Kollisionskurs mit irgendeiner Masse. Die Aufzeichnungen beweisen, daß er die zulässige Schubkraft um drei Einheiten überschritten hat. Warum, wissen wir nicht. Vielleicht wird die Steuerkabine weitere Aufschlüsse bringen.“ (Er dachte an die Registrierstreifen aus dem Raumschiff; Pirx war in dieser Beziehung sehr skeptisch.) „Was in den letzten Augenblicken in der Steuerkabine vor sich gegangen ist, können wir uns nicht erklären. Im Hinblick auf das Operationstempo jedenfalls hat der Computer exakt gearbeitet, denn er hat sämtliche für die Aggregate bestimmten Befehle in Nanosekunden iteriert. Auch die Aggregate haben bis zum Ende ohne Ausfall gearbeitet.

Das ist völlig sicher. Wir haben absolut nichts entdeckt, was auf eine äußere oder innere Bedrohung des gesteuerten Landemanövers hindeutet. Von 7.03 bis 7.08 Uhr ist alles tadellos verlaufen. Die Entscheidung des Computers, das Landemanöver abzubrechen und einen vorzeitigen Start zu versuchen, läßt sich bis jetzt durch nichts erklären. Kollege Boulder?“

„Ich verstehe es nicht.“

„Ein Fehler in der Programmierung?“

„Ausgeschlossen. „Ariel“ ist mit Hilfe dieses Programms mehrmals gelandet — axial und mit allen nur möglichen Abdriften.“

„Aber auf dem Mond. Dort ist die Gravitation geringer.“

„Das kann sich auf die Kraftaggregate in gewissem Maß auswirken, aber nicht auf die Informationsgruppen. Die Kraft ist aber konstant geblieben.“

„Kollege Rahaman?“

„Ich bin mit dem Programm nicht genügend vertraut.“

„Aber Sie kennen das Modell dieses Computers?“

„Ja.“

„Was kann den Ablauf des Landemanövers unterbrechen, wenn keine äußeren Ursachen vorhanden sind?“

„Nichts.“

„Nichts?“

„Höchstens eine unter dem Computer angebrachte Bombe…“

Endlich war das Wort gefallen. Pirx hörte mit größter Aufmerksamkeit zu. Die Exhaustoren rauschten, vor ihren Ansaugdüsen unter der Decke ballte sich der Rauch. „Sabotage?“

„Der Computer hat bis zum Schluß gearbeitet, wenn auch auf eine für uns unbegreifliche Weise“, bemerkte Kerhoven, der einzige Spezialist für Intellektronik in der Kommission, der ein Hiesiger war. „Na ja, eine Bombe…, ich habe das nur so dahingesagt.“ Rahaman steckte zurück. „Der wichtigste Vorgang, also der des Landens oder Startens, kann normalerweise, also wenn der Computer in Ordnung ist, nur durch etwas Außergewöhnliches unterbrochen werden. Ein Kraftausfall…“

„Kraft war vorhanden.“

„Aber im Prinzip kann auch der Computer eine Unterbrechung herbeiführen?“

Das wußte der Vorsitzende doch selbst. Pirx begriff, daß dies nicht für sie bestimmt war. Er hatte gesagt, was die Erde hören sollte.

„Theoretisch ja. In der Praxis nicht. Seit die Raumfahrt existiert, hat es noch nie während eines Landemanövers Meteoritenalarm gegeben. Einen Meteoriten kann man während des Anflugs ausmachen. Dann wird die Landung einfach verschoben.“

„Aber es gab doch gar keine Meteoriten?“

„Nein.“ Das Ende der Sackgasse war erreicht.

Ein Weilchen blieb es still, nur die Exhaustoren rauschten. Vor den runden Fenstern war es schon dunkel. Die Marsnacht. „Wir brauchen die Leute, die dieses Modell konstruiert und die Belastungstests durchgeführt haben“, sagte schließlich Rahaman.

Hoyster neigte den Kopf. Er sah die Meldung durch, die ihm der Telefonist gereicht hatte.

„In einer Stunde etwa sind sie bei der Steuerkabine angelangt“, sagte er. Und dann, während er aufschaute:

„Morgen nehmen Macross und van der Voyt an den Beratungen teil.“

Man horchte auf. Das waren der Generaldirektor und der Chefkonstrukteur der Werft, auf der die Hunderttausender gebaut wurden.

„Morgen…?“ Pirx glaubte sich verhört zu haben. „Ja. Nicht hier natürlich. Sie werden per Fernsehen anwesend sein. Direktschaltung. Das ist das Telegramm.“ Er hob die Meldung hoch.

„Aber…! Welche Verzögerung haben wir jetzt?“ fragte jemand.

„Acht Minuten.“

„Wie stellen die sich das vor? Wir werden eine Ewigkeit auf jede Antwort warten“, protestierten einige. Hoyster zuckte die Schultern. „Wir müssen uns fügen. Sicher wird es umständlich sein. Wir werden ein entsprechendes Verfahren erarbeiten…“

„Die Beratungen werden auf morgen vertagt?“ fragte Romani.

„Ja. Wir treffen uns um sechs Uhr morgens. Dann liegen schon die Registrierstreifen aus der Steuerkabine vor.“

Romani hatte Pirx ein Nachtlager bei sich angeboten, und er war froh darüber. Er zog es vor, Seyn aus dem Wege zu gehen. Zwar verstand er sein Verhalten, doch er billigte es nicht. Die Leute von der Syrte wurden notdürftig untergebracht, und um Mitternacht war Pirx allein in dem kleinen Raum, der dem Chef als Handbibliothek und privates Arbeitszimmer diente. Er legte sich angezogen auf das zwischen Theodoliten stehende Feldbett, verschränkte die Hände unter dem Kopf und starrte an die niedrige Decke, fast ohne zu atmen.

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