Stanislaw Lem - Eintritt nur für Sternenpersonal
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- Название:Eintritt nur für Sternenpersonal
- Автор:
- Издательство:Volk & Welt
- Жанр:
- Год:1968
- Город:Berlin
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„Natürlich…, wenn ich gebraucht werde.“ Pirx war überrascht; er versuchte sich zu sammeln. „Ich muß nur die Genehmigung der Basis einholen.“
„Das erledigen wir, wenn Sie einverstanden sind.“ Keiner verlor mehr ein Wort darüber, und sie gingen zu dritt zum Hauptballon“, wo in dem langgestreckten, niedrigen Domizil der Leitung gut zwanzig Experten saßen — einige hiesige, die meisten jedoch von der Großen Syrte. Es war zwar Mittagszeit, aber es ging um Stunden, deshalb bekamen sie kalte Verpflegung aus dem Büfett, und so begannen die Beratungen bei Tee und Imbiß, was dem Ganzen einen inoffiziellen, fast unseriösen Anstrich gab. Der Vorsitzende, Ingenieur Hoyster, bat zuerst Pirx um eine Schilderung der Katastrophe, und der konnte sich denken, warum. Er war der einzige über jeden Zweifel erhabene unparteiische Zeuge, denn er gehörte weder zum Kollektiv der Flugkontrolleure noch zur Besatzung des Agathodaemons. Als Pirx auf sein eigenes Eingreifen zu sprechen kam, wurde er zum erstenmal von Hoyster unterbrochen.
„Also Sie wollten Klyne dazu bewegen, die gesamte Automatik außer Betrieb zu setzen und zu versuchen, von Hand zu landen. Ist das richtig?“
„Ja.“
„Und darf man erfahren, warum?“ Pirx zögerte nicht mit der Antwort: „Ich hielt es für die einzige Chance.“
„So. Aber mußten Sie nicht annehmen, daß der Über- gang auf Handsteuerung einen Stabilitätsverlust nach sich ziehen konnte?“
„Die war schon verloren. Das kann man übrigens nachprüfen; es gibt ja die Bänder.“
„Natürlich. Wir wollten uns zuerst einen allgemeinen Eindruck verschaffen. Was ist Ihre persönliche Meinung?“
„Über die Ursache…?“
„Ja. Denn bevor wir mit den Beratungen beginnen, müssen wir Informationen sammeln. Wir legen nicht jedes Wort auf die Goldwaage, aber jede Vermutung kann sich als wertvoll erweisen, und sei sie auch noch so gewagt.“
„Verstehe. Mit dem Computer ist etwas passiert. Ich weiß nicht was, und ich weiß ebensowenig, wie das möglich war. Wäre ich nicht Zeuge gewesen, ich hätte es nicht geglaubt, aber ich war dabei und habe alles gehört. Er hat das Manöver abgebrochen und Meteoritenalarm gegeben, wenn auch nur andeutungsweise. Es klang ungefähr wie „Meteoriten — Achtung, mit voller Leistung axial voraus“. Aber da keine Meteoriten da waren…“ Pirx hob die Schultern und brach ab.
„Dieses Modell, mit dem „Ariel“ ausgestattet war, ist eine verbesserte Version des Computers AIBM 09“, bemerkte Boulder, ein Elektroniker, den Pirx von flüchtigen Begegnungen auf der Großen Syrte kannte. Pirx nickte. „Ich weiß. Deshalb sage ich ja, daß ich es nicht glauben würde, hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen. Aber es ist passiert.“
„Und was meinen Sie, Kommandant: Warum hat Klyne nichts unternommen?“ fragte Hoyster. Pirx spürte plötzlich eine innere Kälte und schaute in die Runde, ehe er antwortete. Diese Frage mußte natürlich kommen.
Doch er hätte es vorgezogen, sie nicht als erster beantworten zu müssen.
„Das weiß ich nicht.“
„Sicher. Aber Ihre langjährige Erfahrung gestattet Ihnen, sich an seine Stelle zu versetzen…“
„Das habe ich schon versucht. Ich hätte das gemacht, wozu ich ihm raten wollte.“
„Und er?“
„Es kam keine Antwort. Geräusche. Wie Schreie. Man wird die Bänder sehr aufmerksam abhören müssen, aber ich fürchte, daß nicht viel dabei herauskommt.“
„Herr Kommandant“, sagte Hoyster leise, aber ungewöhnlich langsam, als wählte er sorgfältig jedes Wort, „Sie sind über die Situation informiert, nicht wahr? Zwei weitere Einheiten derselben Klasse, mit demselben Steuersystem ausgestattet, befinden sich gegenwärtig auf dem Kurs Terra-Ares. „Ares“ wird in sechs Wochen eintreffen, „Anabis“ schon in einer Woche. Selbstverständlich sind wir den Opfern verpflichtet, aber noch größer ist unsere Verantwortung für die Lebenden. Zweifellos haben Sie während der letzten fünf Stunden über das Vorgefallene nachgedacht. Ich kann Sie nicht dazu zwingen, aber ich bitte Sie, uns Ihre Überlegungen mitzuteilen.“
Pirx fühlte, daß er blaß wurde. Was Hoyster sagen wollte, hatte er schon aus dessen ersten Worten erraten, und der seltsame Eindruck aus dem nächtlichen Traum war sofort wieder gegenwärtig: das Gefühl der wütenden, verzweifelten, stummen Anstrengung, mit der er gegen einen Gegner ohne Gesicht gekämpft hatte, ohne ihn zu besiegen, und danach mit ihm zusammen umgekommen war. Es war nur ein Augenblick. Dann hatte er sich wieder in der Gewalt und konnte Hoyster in die Augen blicken. „Ich verstehe“, sagte er. „Klyne und ich gehören zwei verschiedenen Generationen an. Als ich zu fliegen anfing, war die Zuverlässigkeit der Automaten bedeutend geringer. Das wirkt sich auf das Verhalten aus. Ich glaube… er hat ihnen restlos vertraut.“
„Er war der Ansicht, daß der Computer einen besseren Überblick hatte? Daß er Herr der Situation war?“
„Er mußte nicht unbedingt damit rechnen, daß er Herr der Situation war, nur… wenn der Computer es nicht schaffte, konnte ein Mensch erst recht nicht dazu imstande sein.“ Pirx atmete auf. Er hatte gesagt, was er dachte, ohne den Schatten eines Vorwurfs auf den Jüngeren zu werfen, der nicht mehr am Leben war. „Gab es denn Ihrer Meinung nach Chancen zur Rettung des Raumschiffs?“
„Ich weiß nicht. Es war wenig Zeit. „Ariel“ hatte fast völlig die Geschwindigkeit verloren.“
„Sind Sie je unter solchen Bedingungen gelandet?“
„Ja. Aber mit Raumschiffen von geringerer Masse — und auf dem Mond. Je länger und schwerer eine Rakete ist, desto schwieriger ist es, die Stabilität bei Absinken der Geschwindigkeit wiederherzustellen, besonders wenn schon eine Neigung eingetreten ist.“
„Hat Klyne Sie gehört?“
„Das weiß ich nicht. Aber er müßte.“
„Hat er die Steuerung übernommen?“ Pirx lag die Antwort auf der Zunge, daß dies aus den Aufzeichnungen hervorgehen müßte, aber statt dessen sagte er: „Nein.“
„Woher wissen Sie das?“ Das fragte Romani. „Aus dem Kontrollapparat. Die Lampe für automatische Steuerung“ leuchtete die ganze Zeit und ging erst aus, als das Raumschiff zerschellte.“
„Halten Sie es für möglich, daß Klyne keine Zeit mehr hatte?“ fragte Seyn. Seltsam, sie waren doch per du. War plötzlich eine Distanz zwischen ihnen entstanden, Feindseligkeit?
„Die Situation kann auf mathematischem Wege rekonstruiert werden, und dann wird sich zeigen, ob es eine Chance gab.“ Pirx bemühte sich, sachlich zu bleiben. „So kann ich nichts sagen.“
„Aber wenn die Neigung fünfundvierzig Grad überschritten hatte, war die Stabilität nicht wiederherzustellen“, beharrte Seyn. „Ist es nicht so?“
„Auf meinem „Cuivier“ nicht unbedingt. Man kann den Schub über die zulässige Grenze hinaus steigern.“
„Eine Steigerung über zwanzig und mehr kann tödlich sein.“
„Sicher. Aber ein Absturz aus fünftausend Metern muß. “ Damit endete dieses kurze Wortgeplänkel. Unter den Lampen, die trotz des Tageslichts brannten, schwebten flache Rauchschwaden. Sie hatten sich Zigaretten angezündet.
„Nach Ihrer Meinung konnte Klyne die Steuerung noch übernehmen, aber er hat es nicht getan. Ist das richtig?“
Damit kehrte Hoyster zum Ausgangspunkt zurück. „Wahrscheinlich konnte er.“
„Halten Sie es für möglich, daß Sie ihn durch Ihr Eingreifen irritiert haben?“ warf Seyns Stellvertreter ein, ein Mann vom Agathodaemon, den Pirx nicht kannte. Waren alle Hiesigen gegen ihn? Selbst das konnte er begreifen. „Ich halte es für möglich. Zumal dort, in der Steuerkabine, die Leute durcheinanderschrieen. So sah es aus.“
„Nach einer Panik?“ fragte Hoyster. „Diese Frage kann ich nicht beantworten.“
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