Stanislaw Lem - Eintritt nur für Sternenpersonal
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- Название:Eintritt nur für Sternenpersonal
- Автор:
- Издательство:Volk & Welt
- Жанр:
- Год:1968
- Город:Berlin
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Ein merkwürdiges Experiment, nichts weiter, so dachte ich anfangs. Doch dann gefiel mir die Geschichte immer weniger. Im Grunde ist es ja eine Frage der elementaren Solidarität zwischen den Menschen. Soll ich entgegen ihren Interessen schweigen? Ich kam zu der Überzeugung, daß ich das nicht darf. Sind Sie nicht auch der Ansicht?“
Pirx antwortete nicht, und so fuhr der andere, allerdings schon etwas kleinlauter, fort: „Ich kenne keinen von den vieren. Wir wurden die ganze Zeit über getrennt gehalten. Jeder hatte sein eigenes Zimmer, sein eigenes Bad, seinen eigenen Gymnastikraum, nicht einmal zu den Mahlzeiten kamen wir miteinander in Berührung, erst direkt vor der Abreise nach Europa durften wir ein paar Tage gemeinsam essen. Deshalb kann ich Ihnen nicht sagen, wer von denen da ein Mensch ist und wer nicht. Ich weiß nichts Bestimmtes. Ich vermute aber…“
„Moment mal“, unterbrach ihn Pirx. „Und warum haben Sie mir auf die Frage, ob Sie an Gott glauben, geantwortet, es sei nicht Ihre Pflicht, sich damit zu beschäftigen?“ Brown setzte sich auf seinem Stuhl zurecht, bewegte den Fuß, blickte auf seine Schuhspitze, mit der er Kreise auf dem Fußboden zog, und erwiderte leise: „Weil ich eigentlich schon damals entschlossen war, Ihnen alles zu beichten, und Sie wissen ja, wie das ist: Die Mütze auf dem Kopf des Diebes brennt. Ich hatte Angst, daß McGuirr etwas von meinem Entschluß merken könnte. Und als Sie mich dann fragten, gab ich diese Antwort, damit er den Eindruck hatte, daß ich nicht die Absicht hatte, das Geheimnis auszuplaudern oder Ihnen auch nur auf die Sprünge zu helfen.“
„Sie haben also wegen McGuirr so geantwortet?“
„Ja.“
„Und glauben Sie nun an Gott?“
„Ja.“
„Und Sie dachten, ein Roboter könne nicht an ihn glauben?“
„Stimmt.“
„Und daß man, wenn Sie meine Frage bejaht hätten, leichter erraten könnte, wer Sie sind?“
„Ja, genauso war es.“
„Aber ein Roboter kann doch auch an Gott glauben“, bemerkte Pirx nach einer Sekunde ganz nebenbei, so daß Brown die Augen weit aufriß. „Was sagen Sie da?“
„Halten Sie das nicht für möglich?“
„Das wäre mir nie in den Sinn gekommen…“
„Lassen wir das. Es ist, zumindest im Augenblick, ohne Belang. Sie sprachen von irgendwelchen Vermutungen…“
„Ja, mir scheint, daß dieser Dunkelhaarige, dieser Burns, kein Mensch ist.“
„Und warum scheint Ihnen das?“
„Das sind Kleinigkeiten, die schwer zu fassen sind, die aber in der Summe doch zählen. Erstens: Er bewegt sich beim Sitzen oder Stehen überhaupt nicht — wie eine Statue. Und Sie wissen ja, daß kein Mensch es lange in derselben Position aushält. Wenn es unbequem wird, schläft einem das Bein ein — der Mensch ändert unwillkürlich die Körperhaltung, bewegt sich, faßt sich mal ins Gesicht, aber der da erstarrt regelrecht.“
„Immer?“
„Nein. Eben nicht, und das finde ich besonders bemerkenswert.“
„Wieso?“
„Ich glaube, er macht diese kleinen, scheinbar unwillkürlichen Bewegungen nur, wenn er gerade daran denkt.
Sobald er es vergißt, erstarrt er. Bei uns ist es doch aber genau umgekehrt: Wir müssen uns anstrengen, um eine Zeitlang unbeweglich zu bleiben.“
„Da ist was dran. Und weiter?“
„Er ißt alles.“
„Wie — „alles“?“
„Alles, was wir vorgesetzt bekommen. Es ist ihm völlig einerlei. Ich habe das schon mehrmals beobachtet, auch während der Reise, als wir über den Atlantik flogen. Und schon in den Staaten, und im Flughafenrestaurant — er ißt absolut alles, gleichgültig, was ihm vorgesetzt wird, und bei den Menschen ist es doch anders. Jeder hat doch irgendeine Lieblingsspeise oder auch etwas, was er vielleicht nicht so mag.“
„Das beweist gar nichts.“
„Ganz gewiß nicht. Aber zusammen mit dem anderen, wissen Sie… Außerdem ist da noch eine Sache, die mir zu denken gibt.“
„Nun?“
„Er schreibt keine Briefe. Darin bin ich mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich habe zum Beispiel selbst gesehen, wie Burton im Hotel einen Brief einsteckte.“
„Und dürft ihr Briefe schreiben?“
„Nein.“
„Wie ich sehe, befolgt ihr die Vertragsbestimmungen sehr gewissenhaft“, brummte Pirx. Er reckte sich auf seiner Koje, ging mit dem Gesicht ganz dicht an Brown heran und fragte: „Warum haben Sie Ihr Wort gebrochen?“
„Was? Was sagen Sie da, Commander?“
„Sie haben doch Ihr Wort gegeben, daß Sie Ihre Identität geheimhalten werden!“
„Na ja, das schon. Ich bin aber der Meinung, daß Situationen eintreten können, in denen der Mensch nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht hat, sein Wort zu brechen.“
„Zum Beispiel?“
„Das hier ist so eine Situation. Die nehmen ein paar Metallpuppen, überkleben sie mit Plastfolie, malen sie rosa an, mischen sie wie falsche Karten unter Menschen und wollen damit ein Bombengeschäft machen. Ich glaube, jeder ehrliche Mensch hätte so gehandelt wie ich — ist denn noch niemand damit zu Ihnen gekommen?“
„Nein.
Sie sind der erste. Aber wir sind ja gerade erst gestartet…“, erwiderte Pirx, und obwohl er dies ganz gleichgültig dahinsagte, entbehrten seine Worte nicht der Ironie. Brown ließ sich aber nichts anmerken, selbst wenn er etwas gespürt haben sollte. „Ich werde mich bemühen, Ihnen auch weiterhin wäh rend des ganzen Fluges behilflich zu sein. Ich werde alles tun, was Sie für angebracht halten!“
„Wozu?“
Brown zuckte mit den puppenhaften Wimpern. „Wozu? Damit Sie die Menschen leichter von den Nichtmenschen unterscheiden können…“
„Sie haben die achttausend Dollar genommen, Brown.“
„Ja. Na und? Ich bin als Pilot engagiert worden, und ich bin Pilot. Und keiner von den schlechtesten.“
„Nach unserer Rückkehr nehmen Sie weitere achttausend in Empfang, für die paar Wochen. Für so einen Flug kriegt niemand sechzehntausend Dollar, weder ein Pilot der ersten Kosmodromklasse noch ein Lotse, noch ein Navigator. Niemand. Sie haben das Geld also für Ihr Schweigen bekommen. Nicht nur mir gegenüber. Allen gegenüber — und seien es Konkurrenten dieser Firmen.
Man wollte Sie gegen jede Versuchung immun machen.“ Der andere starrte ihn an, Bestürzung auf dem hübschen Gesicht. „Sie verübeln es mir wohl noch, daß ich von selbst zu Ihnen gekommen bin und mich zu erkennen gegeben habe?“
„Ich verübele Ihnen gar nichts. Sie haben gehandelt, wie Sie es für richtig hielten. Was haben Sie für einen IQ?“
„Mein Intelligenzquotient? Hundertzwanzig.“
„Das genügt, um in verschiedenen grundlegenden Dingen Bescheid zu wissen. Nun sagen Sie mir aber bloß mal, was ich mit Ihren Vermutungen über Burns eigentlich anfangen soll?“ Der junge Pilot stand auf.
„Entschuldigen Sie, Commander. Wenn das so ist, war das Ganze ein Mißverständnis. Ich habe es gut gemeint.
Aber wenn Sie der Ansicht sind, daß ich… Kurz, bitte vergessen Sie’s, und denken Sie nur daran…“ Als er Pirx schmunzeln sah, sprach er nicht zu Ende. „Setzen Sie sich! Na los, setzen Sie sich schon!“ Brown setzte sich. „Was wollten Sie da eben sagen? Woran soll ich denken? Daran, daß ich versprochen habe, niemandem von unserem Gespräch zu erzählen? Nicht wahr? Denn wenn ich nun auf einmal auch der Auffassung wäre, ich könnte es weitererzählen? Still! Den Kommandanten unterbricht man nicht. Sehen Sie, so einfach ist die Sache denn doch nicht. Sie sind voller Vertrauen zu mir gekommen, und dieses Vertrauen weiß ich zu schätzen. Aber Vertrauen ist eine Sache, Vernunft eine andere. Nehmen wir mal an, daß ich nun durch Sie mit Sicherheit weiß, wer Sie sind und wer Burns ist. Was habe ich davon?“
„Das… das ist jetzt Ihre Sache. Sie sollen doch nach diesem Flug eine Einschätzung über unsere Eignung abgeben.“
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