Stanislaw Lem - Eintritt nur für Sternenpersonal

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Phantastische Geschichten vom Piloten Pirx.

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„Sie haben uns unterschätzt, Commander…“ Er hatte seine gute Laune wiedergefunden. „Wie soll ich das verstehen?“

Der Lift fuhr an. Der Ingenieur hob behutsam die Zigarre an die Lippen, um nicht den grauen Aschekegel zu verlieren. „Unsere Jungs sind nicht so leicht zu unterscheiden. Ich meine, von den… normalen.“ Pirx zuckte die Achseln. „Wenn sie aus demselben Stoff sind wie ich“, sagte er, „dann sind es Menschen. Ob sie nun durch künstliche Befruchtung im Reagenzglas entstanden sind oder auf übliche Art und Weise, das interessiert mich nicht im geringsten.“

„Sie sind aber nicht aus demselben Stoff gemacht!“

„Und aus was für welchem dann?“

„Entschuldigen Sie, aber das ist das Produktionsgeheimnis.“

„Und wer sind Sie?“

Der Lift hielt. Der Ingenieur stieß die Tür auf, doch Pirx wartete auf eine Antwort und rührte sich nicht vom Fleck. „Geht es Ihnen um die Frage, ob ich der Projektant bin? Nein, der bin ich nicht. Ich bin für Public relations zuständig.“

„Und Sie sind kompetent, mir einige Fragen zu beantworten?“

„Natürlich, aber doch nicht hier.“ Dieselbe Sekretärin führte sie in einen großen Konferenzraum. Hinter einem langen Tisch standen wohl abgezirkelt zwei Sesselreihen. Sie setzten sich ans Tischende, wo auch die Mappe mit den Verträgen aufgeschlagen bereitlag.

„Nun, ich höre“, sagte McGuirr. Die Asche war ihm auf die Hosen gefallen, er blies sie weg. Pirx bemerkte, daß der Ingenieur blutunterlaufene Augen und ein auffallend regelmäßiges Gebiß hatte. Ein künstliches, dachte er. Er macht sich jünger, als er ist.

„Verhalten sich diejenigen, die keine Menschen sind, genauso wie Menschen? Nehmen sie Mahlzeiten ein?

Trinken sie?“

„Ja.“

„Wozu?“

„Damit die Illusion vollkommen ist. Für die Umgebung, versteht sich.“

„Sie müssen das also auch wieder… loswerden?“

„Aber ja.“

„Und ihr Blut?“

„Wie bitte?“

„Ob sie Blut haben. Ein Herz. Bluten sie bei Verletzungen?“

„Sie haben eine Blut- und Herzattrappe“, sagte McGuirr, der seine Worte mit äußerstem Bedacht wählte. „Was heißt das?“

„Daß nur ein guter Facharzt nach einer umfassenden Untersuchung herausfinden könnte…“

„Ich nicht?“

„Nein. Es sei denn, Sie wenden irgendwelche Spezialge — räte an.“

„Zum Beispiel Röntgen.“

„Sehr scharfsinnig. Aber so was werden Sie nicht an Bord haben!“

„Das hat kein Fachmann ausgeknobelt“, sagte Pirx ruhig. „Aus dem Reaktor kann ich so viele Isotope kriegen, wie ich will. Na, und außerdem muß ich Defectionskopieapparate an Bord haben. Einen Röntgenapparat brauche ich gar nicht.“

„Wir haben diesen Apparaturen gegenüber keinerlei Vorbehalte, sofern Sie sich verpflichten, sie nicht zu anderen Zwecken zu benutzen.“

„Und wenn ich nicht einwillige?“

McGuirr seufzte, und während er seine Zigarre im Aschenbecher ausdrückte, als empfände er plötzlich Ekel davor, sagte er: „Sie erschweren uns die Sache, wie Sie nur können, Commander!“

„Das stimmt!“, erwiderte Pirx herzlich. „Sie bluten also?“

„Ja.“

„Und es ist richtiges Blut? Auch unter dem Mikroskop?“

„Ja, es ist Blut.“

„Wie habt ihr denn das gemacht?“

„Toll, nicht wahr?“ McGuirr grinste breit. „Ich kann es Ihnen nur sehr allgemein erklären: das Schwammprinzip. Ein Spezialschwamm unter der Haut.“

„Ist es menschliches Blut?“

„Ja.“

„Wozu?“

„Ganz bestimmt nicht, um Sie reinzulegen. Bitte begreifen Sie endlich — diese ganze Produktion, die Milliarden von Dollars verschlingt, wurde doch nicht Ihretwegen ange kurbelt! Sie müssen so aussehen und müssen so sein, damit es den Fluggästen oder anderen Leuten unter gar keinen Umständen in den Sinn kommt, Verdacht zu schöpfen…“

„Es geht also darum, einen Boykott Ihrer „Erzeugnisse“ zu vermeiden?“

„Darum auch. Aber auch um den Komfort, um den psychologischen Vorteil…“

„Und Sie — können Sie sie auseinanderhalten?“

„Nur, weil ich sie kenne. Nun… es gibt schon Methoden…

gewaltsame… Aber Sie werden ja nicht zur Axt greifen!“

„Und Sie sagen mir nicht, worin sie sich physiologisch von den Menschen unterscheiden? Atem, Husten, Erröten…„

„Ach, das ist alles da. Es gibt Unterschiede, gewiß, aber wie gesagt: Erst ein Arzt würde sie erkennen.“

„Und in psychischer Hinsicht?“

„Das Gehirn haben sie im Kopf! Das ist unser größter Triumph!“ rief McGuirr mit echtem Stolz. „Inteltron hat es bisher immer im Rumpf installiert, weil es zu groß war. Wir dagegen haben es als erste im Kopf untergebracht!“

„Sagen wir als zweite. Die erste war Mutter Natur…“

„Haha! Na schön, als zweite. Aber die Details sind geheim. Es ist ein monokristallines Multistat mit sechzehn Milliarden Zweierelementen!“

„Ist das, wozu sie fähig sind, ebenfalls geheim?“

„Was meinen Sie damit?“

„Zum Beispiel, ob sie lügen können und in welchem Umfang sie lügen können… Ob sie die Selbstbeherrschung, also auch die Beherrschung über die Situation verlieren…“

„Freilich. Das ist alles möglich.“

„Weshalb?“

„Weil es unumgänglich ist. Alle — bildlich gesprochen —, alle Hemmungen, die in das Neuronennetz oder in das kristalline Netz eingeführt wurden, sind relativ, sind zu überwältigen. Ich sage Ihnen das, weil Sie die Wahrheit wissen sollen. Wenn Sie ein wenig in der einschlägigen Literatur bewandert sind, dürfte Ihnen ja im übrigen folgendes bekannt sein: Ein Roboter, der dem Menschen geistig ebenbürtig ist und zugleich unfähig, zu lügen oder zu betrügen — so etwas ist reine Fiktion. Man kann entweder nur vollwertige Äquivalente herstellen oder Marionetten. Einen dritten Weg gibt es nicht.“

„Ein Wesen, das zu bestimmten Handlungen befähigt ist, muß auch zu anderen Handlungen befähigt sein, ja?“

„Ja. Natürlich ist das nicht sehr einträglich. Vorläufig jedenfalls nicht. Die psychische Universalität ist unsagbar kostspielig, ganz zu schweigen von der äußeren Menschenähnlichkeit. Von den Modellen, die Sie bekommen, existieren nur sehr wenige Exemplare — ihre Produktion ist unrentabel. Die Kosten eines einzigen solchen Modells übersteigen die eines Überschallbombers!“

„Was Sie nicht sagen!“

„Natürlich einschließlich der Kosten für die Forschung, die der Konstruktion vorausgeht. Wir werden diese Automaten vielleicht eines Tages vom Fließband in den Handel bringen. Und sicherlich werden wir sie auch noch vervollkommnen, obwohl es schon beinahe so aussieht, als ob das nicht mehr möglich wäre. Wir geben Ihnen das Beste, was wir haben. Der Verlust der Selbstbeherrschung oder irgendein anderes psychisches Versagen ist also im Grunde weniger wahrscheinlich als beim Menschen in derselben Situation.“

„Sind solche Versuche gemacht worden?“

„Natürlich!“

„Mit Menschen als Vergleichspersonen?“

„Solche hat es auch gegeben.“

„Katastrophensituationen? Mit Todesgefahr?“

„Genau.“

„Und die Ergebnisse?“

„Menschen versagen eher.“

„Und wie steht’s mit ihrer Aggressivität?“

„Meinen Sie ihr Verhältnis zum Menschen?“

„Nicht nur.“

„Da können Sie ganz beruhigt sein. Sie haben besondere Inhibitoren eingebaut, sogenannte Rückentladungssysteme, die die Aggressionspotentiale amortisieren.“

„In jedem Fall?“

„Nein, das ist unmöglich. Das Gehirn ist ein probabilistisches System, auch unseres. Man kann darin die Wahrscheinlichkeit bestimmter Zustände erhöhen, aber hundertprozentige Sicherheit gibt es dabei nicht.

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