Stanislaw Lem - Eintritt nur für Sternenpersonal
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- Название:Eintritt nur für Sternenpersonal
- Автор:
- Издательство:Volk & Welt
- Жанр:
- Год:1968
- Город:Berlin
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Auf diese Weise tragen wir dazu bei, daß…“
„Ich bitte nochmals um Entschuldigung. Aber wenn die Ergebnisse positiv sind, dann hemmen wir nichts und leisten auch keinen Beitrag?“ Der Direktor räusperte sich, hustete. Schließlich lächelte er.
„Ich habe Ihnen gegenüber schon beinahe Schuldgefühle, Commander. Als ob ich ein schlechtes Gewissen hätte. Aber hat die UNESCO vielleicht diese nichtlinearen Automaten erfunden? Ist die Situation etwa durch unsere Arbeit heraufbeschworen worden? Wir bemühen uns objektiv, im Interesse aller vorzugehen…“
„Das eben gefällt mir nicht.“
„Sie können ja jederzeit ablehnen, Commander. Aber bitte denken Sie daran: Wenn wir genauso verführen, wäre das eine Pilatusgeste. Die eigenen Hände in Unschuld waschen, das ist das bequemste. Wir sind keine Weltregierung und können niemandem die Herstellung solcher oder anderer Maschinen verbieten. Das ist Sache der jeweiligen Regierungen, die es im übrigen versucht haben ich weiß, daß solche Projekte geplant waren, aber es ist nichts dabei herausgekommen! Und auch die Kirche hat nichts ausrichten können, und Sie kennen ja deren absolut negative Haltung in dieser Frage.“
„Ja. Mit einem Wort: Keinem gefällt es, und alle sehen zu, wie es gemacht wird.“
„Weil es keine gesetzliche Handhabe dagegen gibt.“
„Und die Konsequenzen? Diesen Firmen, Ihnen selbst, wird doch eines Tages der Boden unter den Füßen schwanken, wenn sie es zu einer Arbeitslosigkeit kommen lassen, die…“
„Diesmal muß ich Sie unterbrechen. Sicherlich ist an dem, was Sie da sagen, ein wahrer Kern. Wir befürchten das alle. Nichtsdestoweniger sind wir machtlos. Aber diese Machtlosigkeit ist nicht absolut. Wir können zum Beispiel dieses Experiment machen. Sie sind voreingenommen? Sehr gut! Gerade deshalb ist uns noch mehr an Ihnen gelegen! Wenn es überhaupt irgendwelche Vorbehalte gibt, dann werden Sie sie am überzeugendsten darlegen!“
„Ich werde mir die Sache durch den Kopf gehen lassen“, sagte Pirx und erhob sich.
„Sie sprachen vorhin von einer weiteren Frage…“
„Die haben Sie mir bereits beantwortet. Ich wollte wissen, warum die Wahl ausgerechnet auf mich gefallen ist.“
„Sie geben uns also Bescheid? Bitte rufen Sie binnen zwei Tagen an. Einverstanden?“
„Einverstanden“, sagte Pirx, nickte dem Mann zu und ging hinaus.
Die Sekretärin, eine platinfarbene Blondine, stand hinter ihrem Schreibtisch auf, als Pirx eintrat. „Guten Tag, ich…“
„Guten Tag. Ja, ich weiß Bescheid. Ich bringe Sie selbst hin.“
„Sind sie schon da?“
„Ja. Sie werden erwartet.“
Sie führte ihn einen langen, leeren Gang entlang. Ein kalter, steinerner Laut füllte den großen Raum, der mit künstlichem Granit ausgelegt war. Sie gingen an dunklen Türen mit Aluminiumziffern und Täfelchen vorbei.
Die Sekretärin war nervös. Ein paarmal schielte sie unter der gesenkten Stirn zu Pirx hinüber — nicht wie ein kokettes Mädchen, sondern wie ein verstörter Mensch. Als Pirx das bemerkte, tat sie ihm ein bißchen leid, und zugleich erschien es ihm, als habe er es mit einer völlig verrückten Angelegenheit zu tun. Die Frage, die er dann stellte, überraschte ihn selbst: „Haben Sie sie gesehen?“
„Ja. Einen Augenblick. Nur ganz flüchtig.“
„Und wie.. wie sind sie?“
„Sie haben sie noch nicht gesehen?“ Sie freute sich beinahe darüber. Sie benahm sich, als gehörten alle, die diese Wesen gut kannten, einer fremden, vielleicht sogar feindlichen Verschwörergruppe an, der man äußerstes Mißtrauen entgegenbringen mußte. „Es sind sechs. Einer hat mit mir gesprochen. Nichts Auffälliges, sage ich Ihnen. Absolut nichts. Wenn ich ihm auf der Straße begegnen würde, ich käme nie auf die Idee, daß… Aber als ich ihn dann von nahem sah — er hat so was in den Augen, und auch hier…“ Sie tippte an ihren Mund. „Und die anderen?“
„Die sind gar nicht hereingekommen, sie standen draußen auf dem Gang.“
Sie stiegen in den Lift, er schoß in die Höhe. An der Wand hüpften die kleinen goldfarbenen Lichtkörner übereinander, die die Stockwerke zählten. Das Mädchen stand Pirx gegenüber, und so konnte er gut das Ergebnis ihrer Mühe bewundern, die sie darauf verwandt hatte, mit Hilfe von Puder, Tusche und Schminke die letzten Spuren ihrer Individualität zu tilgen, um sich vorübergehend in das Ebenbild von Inda Lae zu verwandeln, oder wie der nach dem letzten Modeschrei zerzauste neue Stern der Saison auch immer heißen mochte. Als sie mit den Lidern klapperte, bangte er um ihre künstlichen Wimpern. „Roboter…!“ flüsterte sie im Brustton der Überzeugung und schüttelte sich, als hätte sie eine Natter berührt. In dem Zimmer im zehnten Stock saßen sechs Männer. Als Pirx eintrat, erhob sich einer, der sich hinter dem großen Bogen der „Herald Tribüne“ verbarg; er faltete die Zeitung zusammen und ging mit breitem Lächeln auf Pirx zu. Auch die anderen standen nun auf. Sie waren etwa gleich groß und erinnerten an Testpiloten in Zivil: breitschultrig, die gleichen sandfarbenen Anzüge, weißes Hemd mit bunter Fliege. Zwei waren blond, einer hatte feuerrote Haare, die anderen waren brünett, aber alle hatten helle Augen. Soviel stellte Pirx fest, bevor derjenige, der auf ihn zukam, ihm die Hand reichte, sie kräftig schüttelte und sagte: „McGuirr, mein Name. How do you do? Ich hatte schon mal das Vergnügen, mit einem Raumschiff zu fliegen, dessen Kapitän Sie waren, mit dem „Pollux“! Aber wahrscheinlich können Sie sich nicht mehr an mich erinnern…“
„Nein“, sagte Pirx. McGuirr wandte sich den Männern zu, die steif um den runden Tisch mit den Zeitschriften herumstanden.
„So, Jungs, das hier ist euer Boß, Commander Pirx. Und das hier ist Ihre Besatzung, Commander: John Calder, erster Pilot, Harry Brown, zweiter Pilot, Ingenieur Andy Thompson, Nukleoniker, der Elektroniker John Burton als Funker und Thomas Burns, Neurologe, Kybernetiker und Arzt in einer Person.“
Pirx gab ihnen der Reihe nach die Hand, dann setzten sich alle und rutschten mit ihren Metallstühlen, die sich unter ihrem Körpergewicht bogen, an den Tisch heran. Einige Sekunden lang herrschte Schweigen, das McGuirr schließlich mit seinem lärmenden Bariton brach. „Zunächst möchte ich Ihnen, Sir, im Namen der Direktionen von „Cybertronics“, „Inteltron“ und „Nortronics“ dafür danken, daß Sie unseren Bemühungen soviel Vertrauen entgegengebracht haben, indem Sie das Angebot der UNESCO annahmen. Um allen Mißverständnissen vorzubeugen, möchte ich gleich erklären, daß einige von den hier Anwesenden Vater und Mutter haben und einige nicht. Jeder weiß über seine eigene Abstammung Bescheid, aber er weiß nichts über die Abstammung der anderen. Ich wende mich an Sie mit der Bitte, sie freundlicherweise nicht danach zu fragen. Ansonsten haben Sie in jeder Hinsicht völlige Handlungsfreiheit. Die Jungs werden Ihre Befehle ganz bestimmt gewissenhaft befolgen und im dienstlichen und außerdienstlichen Kontakt Eigeninitiative und Offenheit walten lassen. Sie wurden jedoch dahingehend instruiert, daß jeder auf die Frage, wer er sei, dasselbe zu antworten hat: Ein ganz normaler Mensch! Ich sage das von vornherein, weil es keine Lüge ist, sondern die Notwendigkeit, die uns unser gemeinsames Interesse diktiert…“
„Ich kann sie also nicht danach fragen?“
„Sie können schon. Natürlich können Sie, doch dann werden Sie das unangenehme Gefühl haben, daß einige von ihnen nicht die Wahrheit sagen. Wozu also das Ganze? Sie werden immer dasselbe antworten, nämlich daß sie gewöhnliche Jungs sind, aber nicht in jedem Falle wird das der Wahrheit entsprechen.“
„Und in Ihrem Fall?“ fragte Pirx. Schlagartig brachen alle Versammelten in ein Gelächter aus. Am lautesten lachte McGuirr. „Oh! Sie sind ein Witzbold! Ich? Ich bin nur ein winziges Rädchen in der Maschinerie der „Nortronics“…“
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