Stanislaw Lem - Eintritt nur für Sternenpersonal
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- Название:Eintritt nur für Sternenpersonal
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- Издательство:Volk & Welt
- Жанр:
- Год:1968
- Город:Berlin
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„Wegen ihrer Unzulänglichkeit?“
„Wissen Sie, Commander, ich bin auch kein Spezialist auf diesem Gebiet und muß Ihnen die Antwort schuldig bleiben, so leid es mir tut. Meine persönlichen Vermutungen sind hier völlig uninteressant. Es handelt sich darum, daß einer der ersten Abnehmer des neuen Erzeugnisses die COSNAV wäre.“
„Das ist aber doch ein angloamerikanisches Privatunternehmen?“
„Eben darum. Die „Cosmical Navigation hat seit Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, weil das Kosmodrom- und KosmonauticSystem der sozialistischen Staaten, das nicht auf sofortigen Gewinn ausgerichtet ist, ein starker Konkurrent für sie ist, der einen erhebliehen Teil des Warenumschlags übernimmt. Besonders auf den extraterrestrischen Hauptlinien. Das dürfte Ihnen bekannt sein.“
„Allerdings. Und ich wäre ganz und gar nicht böse, wenn die COSNAV pleite ginge. Denn da es einmal gelungen ist, die kosmische Exploration im Rahmen der UNO zu internationalisieren, könnte man mit der Raumschiffahrt ruhig dasselbe machen. So scheint es mir wenigstens.“
„Ich versichere Ihnen, daß auch ich das gerne möchte, schon wegen des Schreibtisches, hinter dem ich sitze.
Aber das ist Zukunftsmusik. Die Wirklichkeit sieht zunächst mal so aus, daß die COSNAV bereit ist, jede beliebige Menge dieser Nichtlinearen für ihre Fluglinien zu übernehmen — vorläufig nur für den Güterverkehr, weil sie befürchtet, daß breite Kreise den Einsatz der Automaten in der Zivilraumfahrt boykottieren könnten. Die Vorverhandlungen sind bereits im Gange.“
„Und die Presse schweigt?“
„Die Gespräche sind inoffiziell. Einige Blätter haben übrigens Meldungen darüber gebracht, aber die COSNAV hat sie dementiert. Formell gesehen, hat sie recht. Im übrigen ist das ein regelrechter Dschungel, Commander. Im Grunde genommen bewegen sie sich in einem Sektor, der weder durch die Gesetzgebung der einzelnen Länder noch durch die internationale, der UNO unterstehende Gesetzgebung genau erfaßt ist. Andererseits wird sich der Präsident im Hinblick auf das bevorstehende Ende seiner Amtszeit hüten, im Kongreß Gesetzesvorlagen einzubringen, die vom großen Intellektronikkapital gefordert werden — aus Furcht vor einer heftigen Gegenreaktion der Gewerkschaften. Und damit komme ich endlich zur Sache: Um eventuellen Vorbehalten der internationalen Presse, der Arbeiterbewegung, der Gewerkschaften und so weiter entgegenzuwirken, hat sich eine Reihe von Firmen dazu entschlossen, uns einige Halbprototypen zur Verfügung zu stellen, um ihre Eignung für die Bedienung von interplanetaren Raumschiffen untersuchen zu lassen.“
„Verzeihen Sie — „uns“? Was heißt das? Der UNO? Das mutet ein bißchen komisch an.“
„Nein, nicht direkt der UNO. „Uns“ heißt der UNESCO, der Institution, die sich mit Fragen der Wissenschaft, Kultur und Bildung befaßt…“
„Sie entschuldigen wohl, aber ich verstehe noch immer kein Wort. Was haben diese Automaten mit Bildung oder Wissenschaft zu tun?“
„Eine Invasion — den Begriff haben Sie selbst gebraucht —, eine Invasion dieser…, dieser Pseudomenschen vom Fließband dürfte doch Auswirkungen für die gesamte Menschheitskultur haben, in jeder Hinsicht. Ich meine nicht nur die rein ökonomischen Konsequenzen, die Gefahr der Massenarbeitslosigkeit und so weiter, sondern auch die psychologischen, sozialen und kulturellen Auswirkungen — im übrigen möchte ich, um die Sache zum Abschluß zu bringen, hinzufügen, daß wir das Angebot ohne große Begeisterung angenommen haben.
Ursprünglich wollte die Direktion sogar ablehnen. Die besagten Unternehmen spielten daraufhin einen weiteren Trumpf aus, indem sie betonten, daß die Nichtlinearen für die Bedienung von Raumschiffen ungleich größere Sicherheitsgarantien böten als menschliches Personal — weil sie ein schnelleres Reaktionsvermögen hätten sowie praktisch keinerlei Schlafbedürfnis oder Ermüdungserscheinungen. Außerdem seien sie immun gegen Krankheiten und verfügten über riesige Leistungsreserven, so daß sie selbst im Falle einer ernstlichen Beschädigung noch funktionierten. Darüber hinaus könnten sie, da sie weder Sauerstoff noch Nahrungsmittel benötigten, ihre Aufgaben sogar an Bord eines nicht mehr ganz hermetisch abgedichteten oder überhitzten Raumschiffs ausführen — und so weiter und so fort. Das sind durchaus sachliche Argumente, wie Sie sehen, zumal hierbei nicht der Profit irgendwelcher Privatfirmen im Vordergrund steht, sondern die Sicherheit von Schiffen und Fracht. Wer weiß, ob sich in diesem Fall nicht sogar die der UNO unterstellte Forschungsraumfahrt entschließen würde, zumindest zum Teil…“
„Ich verstehe. Aber das wäre ein gefährlicher Präzedenzfall. Darüber sind Sie sich doch wohl im klaren.“
„Wieso gefährlich?“
„Weil sich beinahe das gleiche auch über andere Funktionen und andere Berufe sagen läßt. Eines Tages werden womöglich auch Sie entlassen, und Ihren Platz nimmt eine Maschine ein.“
Das Gelächter des Direktors wirkte wenig überzeugend. Im übrigen wurde er sofort wieder ernst. „Ich bitte Sie… Lieber Commander, wir schweifen ab. Was sollte man Ihrer Meinung nach in der gegenwärtigen Situation tun? Die UNESCO hätte den Vorschlag dieser Herren ablehnen können, aber das hätte die Tatsachen nicht aus der Welt geschafft. Wenn die Automaten tatsächlich so gut sind, übernimmt die COSNAV früher oder später doch, und andere folgen ihr.“
„Und was ist damit gebessert, daß die UNESCO die Rolle des technischen Gütekontrolleurs für die Erzeugnisse dieser Firmen spielen will?“
„Aber, aber… Hier handelt es sich doch nicht um eine technische Kontrolle, Commander. Wir wollten — ich muß das jetzt einmal aussprechen —, wir wollten Ihnen einen Flug mit einer solchen Mannschaft antragen, die unter Ihrem Befehl stehen würde. Im Verlaufe dieser vierzehn Tage würden Sie sehen, was sie taugt. Ich unterstreiche das um so mehr, als es sich um verschiedene Modelle handelt, die sich voneinander unterscheiden.
Wir würden Sie bitten, uns nach der Rückkehr ein kompetentes, umfassendes, nach vielerlei Gesichtspunkten gegliedertes Gutachten vorzulegen, weil es hier einmal um berufliche, aber auch um andere, zum Beispiel psychologische Aspekte geht: Wie weit passen sich die Automaten dem Menschen an? Inwieweit entsprechen sie seinen Vorstellungen? Entsteht der Eindruck einer Suprematie, oder hat man im Gegenteil das Gefühl, daß sie dem Menschen unterlegen sind…? Unsere entsprechenden Stellen würden Ihnen sowohl das Material als auch die Fragebogen liefern, die von bedeutenden Wissenschaftlern, von Psychologen, erarbeitet wurden…“
„Und das wäre meine Aufgabe?“
„Ja. Sie brauchen mir nicht sofort eine Antwort zu geben. Soviel ich weiß, fliegen Sie zur Zeit nicht?“
„Ich habe sechs Wochen Urlaub.“
„Na bitte. Wenn Sie sich also, sagen wir, innerhalb von zwei Tagen entscheiden wollten?“
„Nur noch zwei Fragen. Welche Konsequenzen hätte mein Gutachten?“
„Es könnte entscheidend sein!“
„Für wen?“
„Für uns natürlich. Für die UNESCO. Ich bin überzeugt, daß Ihr Gutachten, wenn es zu einer Internationalisierung der Raumschiffahrt kommt, den legislatorischen Kommissionen der UNO als wichtiges Material dienen wird. Den Kommissionen, die…“
„Verzeihen Sie, aber das ist Zukunftsmusik, wie Sie es selbst genannt haben. Also für die UNESCO, sagen Sie? Aber die UNESCO ist doch keine Firma, kein Unternehmen — und sie beabsichtigt doch hoffentlich auch nicht, zum Werbebüro irgendwelcher Firmen zu werden?“
„Natürlich nicht, Commander. Wir veröffentlichen Ihren Bericht in der internationalen Presse. Falls die Ergebnisse negativ sind, hemmen sie ganz bestimmt den Fortgang der Verhandlungen zwischen der COSNAV und diesen Firmen.
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