Arthur Clarke - Die sieben Sonnen

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Die sieben Sonnen: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur noch eine Stadt existiert auf der Erde und ihre Bewohner leben in Luxus. Aber dennoch gibt es einen, der die Stadt verlassen will; und als es ihm gelingt, macht er eine verblüffende Entdeckung: Sie sind nicht die einzigen Überlebenden der Menschheit.

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„Jetzt werden sich die Ordnungsroboter darum kümmern müssen!“

Es hatte für ihn etwas zu bedeuten, das wußte Alvin. Er blickte auf den goldenen Splitter zu seinen Füßen und versuchte, ihn irgendwie mit seinem Problem in Verbindung zu bringen.

Die Antwort war gar nicht so schwer zu finden, als er begriffen hatte, daß es eine gab.

„Ich verstehe, was Sie sagen wollen“, erklärte er Khedron. „Es gibt Dinge in Diaspar, die nicht in den Gedächtnisanlagen aufbewahrt werden, so daß ich sie also auch nicht durch die Monitoren in der Ratshalle finden könnte. Wenn ich jetzt dort hinginge und den Bliek auf diesen Hof richten würde, wäre von dieser Mauer, auf der wir sitzen, nichts zu sehen.“

„Doch, du würdest die Mauer finden. Nur das Mosaik nicht.“

„Ja, das sehe ich ein“, sagte Alvin, zu ungeduldig, um sich mit solchen Haarspaltereien zu befassen. „Und ebenso könnten Teile der Stadt niemals von den Gedächtnisanlagen erfaßt worden sein. Trotzdem, ich sehe nicht recht, wie mir das weiterhelfen soll. Ich weiß, daß die Außenwand existiert und daß sie keine Öffnungen auf zuweisen hat.“

„Vielleicht gibt es keinen Weg nach draußen“, erwiderte Khedron. „Ich kann dir nichts versprechen. Aber ich glaube, daß uns die Monitoren noch eine ganze Menge beibringen können — wenn es das Zentral-Elektronengehirn zuläßt. Und es scheint eine erstaunliche Zuneigung zu dir gefaßt zu haben.“

Alvin dachte auf dem Weg zur Ratshalle über diese Bemerkung nach.

Bisher hatte er angenommen, daß ihm nur der Einfluß Khedrons Zutritt zu den Monitoren verschafft hatte. Er war nicht auf den Gedanken gekommen, der Schlüssel könne in ihm selbst liegen.

Das unveränderliche Abbild der Stadt beherrschte nach wie vor den Saal, in dem Alvin so viele Stunden verbracht hatte. Alles, was er sah, existierte — aber vielleicht spiegelte sich hier nicht ganz Diaspar. Die Unterschiede konnten jedoch nur winzig sein — und praktisch unentdeckbar.

„Ich habe das schon vor vielen Jahren einmal versucht“, sagte Khedron, als er sich am Bedienungspult des Monitors niederließ, „aber die Schalter waren für mich gesperrt. Vielleicht gehorchen sie mir jetzt.“

Langsam, dann mit wachsender Sicherheit, als er seine frühere Geschicklichkeit wiedergewann, glitten Khedrons Fingerspitzen über die Tasten.

„Ich glaube, so stimmt es“, sagte er schließlich. „Außerdem werden wir gleich sehen.“

Der Bildschirm leuchtete auf, aber statt des Bildes, das Alvin erwartet hatte, erschien eine etwas verwirrende Mitteilung: ›Rücklaufbeginn sofort nach Einstellung der Rücklaufrate.‹

„Dumm von mir“, murmelte Khedron. „Alles richtig eingestellt und das Wichtigste vergessen.“ Seine Finger bewegten sich zuversichtlich über die Tasten, und als die Schrift vom Bildschirm verschwand, drehte er sich mit seinem Stuhl, um das Abbild der Stadt betrachten zu können.

„Paß auf, Alvin“, sagte er. „Ich glaube, wir werden Neues über Diaspar erfahren.“

Alvin wartete geduldig, aber nichts rührte sich. Das Bild der Stadt schwebte dort in vertrauter Schönheit — obwohl er daran jetzt nicht dachte. Er wollte eben Khedron fragen, worauf er achten sollte, als er eine plötzliche Bewegung bemerkte. Es war nicht mehr als ein blitzschnelles Flackern gewesen, und er kam zu spät. Nichts hatte sich verändert; Diaspar war genauso, wie er es kannte. Dann bemerkte er, daß ihn Khedron mit einem ironischen Lächeln beobachtete; er sah wieder auf die Stadt. Diesmal geschah es vor seinen Augen.

Eines der Gebäude am Parkrand verschwand plötzlich und wurde augenblicklich durch ein neues, völlig anderes Bauwerk ersetzt. Die Umwandlung ging so schnell vor sich, daß sie Alvin entgangen wäre, hätte er auch nur geblinzelt. Er starrte gebannt auf die veränderte Stadt, aber schon während des ersten Überraschungsschocks suchte sein Verstand nach einer Antwort. Er erinnerte sich an das Wort auf dem Monitorschirm ›Rücklaufbeginn‹ und begriff sofort.

„Das ist die Stadt, wie sie vor Tausenden von Jahren aussah“, sagte er zu Khedron. „Wir gehen in der Zeit zurück.“

„Eine malerische, aber nicht ganz zutreffende Bezeichnung“, erwiderte der Spaßmacher. „In Wirklichkeit erinnert sich der Monitor an die früheren Versionen der Stadt. Wenn Änderungen vorgenommen wurden, löschte man nicht einfach die Gedächtnisanlagen; die in ihnen enthaltenen Informationen wurden an Hilfsspeichereinheiten weitergegeben, so daß man sie jederzeit wieder hervorholen konnte. Ich habe den Monitor so eingestellt, daß er diese Einheiten mit einer Geschwindigkeit von tausend Jahren pro Sekunde durchläuft. Wir haben jetzt bereits das Diaspar vor uns, wie es vor einer halben Million Jahre aussah. Wir werden noch erheblich weiter zurückgehen müssen, um wesentliche Veränderungen festzustellen — ich werde die Geschwindigkeit erhöhen.“

Er wandte sich wieder dem Bedienungspult zu, und im gleichen Augenblick verschwand nicht bloß ein Gebäude, sondern ein ganzes Viertel und machte einem großen ovalen Amphitheater Platz.

„Ah, die Arena!“ sagte Khedron. „Ich kann mich noch an die Aufregung erinnern, als wir beschlossen, sie abzureißen. Sie wurde kaum verwendet, aber viele Leute hingen irgendwie an ihr.“

Der Monitor durchlief seine Erinnerungszellen jetzt in wesentlich schnellerem Tempo; das Bild Diaspars wich pro Minute Millionen Jahre in die Vergangenheit zurück; die Veränderungen liefen so schnell ab, daß man ihnen kaum folgen konnte. Alvin fiel auf, daß die Veränderungen periodisch auftraten. Diaspar glich einem lebenden Organismus, der nach jeder Wachstumsperiode wieder Kräfte sammeln mußte.

Trotz der vielen Veränderungen hatte sich jedoch die Grundstruktur der Stadt nicht gewandelt. Gebäude tauchten auf und verschwanden, aber das Netz der Straßen schien ewig, und auch der Park blieb das grüne Herz der Stadt. Alvin fragte sich, wie weit der Monitor zurückgehen konnte. Würde er zur Gründung der Stadt zurückkehren und jenen Schleier durchdringen können, der die bekannte Geschichte von den Mythen und Legenden der Frühzeit schied?

Schon waren sie fünfhundert Millionen Jahre in die Vergangenheit zurückgegangen. Außerhalb der Mauern Diaspars, jenseits des Bereiches der Monitoren, würde eine andere Erde liegen. Vielleicht gab es noch Meere und Wälder, vielleicht sogar noch andere Städte, die der Mensch auf dem langen Rückzug zu seiner letzten Heimat noch nicht verlassen hatte.

Die Minuten vergingen, jede ein Zeitalter im kleinen All der Monitoren.

Bald mußte die früheste dieser gespeicherten Erinnerungen erreicht und der Rücklauf zu Ende sein. Aber so faszinierend dieser Vorgang auch war, Alvin sah keinen Weg, wie er ihm die Flucht aus der Stadt erleichtern könnte.

Mit einer plötzlichen, geräuschlosen Implosion schrumpfte Diaspar zu einem Bruchteil der früheren Größe zusammen. Der Park verschwand; die Grenzwälle miteinander verbundener, titanischer Türme lösten sich auf.

Diese Stadt war zur Welt hin offen, denn die strahlenförmig verlaufenden Straßen erstreckten sich ohne Hindernisse bis zu den Grenzen des Monitorsehbereiches. Hier lag Diaspar, wie es ausgesehen hatte, ehe die große Veränderung über die Menschheit kam.

„Wir können nicht weiter zurück“, sagte Khedron und deutete auf den Monitorschirm, auf dem die Worte: ›Rücklauf beendet‹ leuchteten. „Das muß die früheste Version der Stadt sein, die in den Gedächtniseinheiten aufbewahrt wird. Ich bezweifle, daß man in der Zeit vorher die Ewigkeitsanlagen verwendet hat; wahrscheinlich ließ man die Gebäude sich auf natürliche Weise abnützen.“

Lange Zeit starrte Alvin auf dieses Modell der alten Stadt. Er dachte an den Verkehr, den diese Straßen bewältigt hatten, als die Menschen alle Ecken der Welt aufsuchten — und andere Welten. Diese Menschen waren seine Vorfahren; er fühlte sich mit ihnen enger verbunden als mit den Leuten in diesem Leben. Er wünschte, sie sehen und ihre Gedanken teilen zu können. Aber diese Gedanken konnten nicht glücklich gewesen sein, denn sie mußten unter dem Schatten der Invasoren leben. Wenige Jahrhunderte später schon würden sie sich von ihrem Raum abwenden und eine Mauer gegen das Universum errichten.

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