James White - Herr der Roboter

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Herr der Roboter: краткое содержание, описание и аннотация

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Ross redete sich immer mehr in Begeisterung, blätterte in den Büchern und tippte mit dem Zeigefinger auf die entsprechenden Skizzen. Einen derartigen Optimismus hatte er sich früher nie zugetraut. Er sprach von Unterseebooten, Hubschraubern und Düsenflugzeugen. Die Roboter konnten seinen Ausführungen nicht mehr folgen, aber er redete wie besessen und konnte einfach nicht mehr aufhören. Wichtig war, daß er ein Ziel hatte, eine Sache, für die er sich einsetzen konnte. Dann würde er auch nicht so leicht überschnappen. Plötzlich konnte er seine geheimen Träume, vielleicht doch noch Leben anzutreffen, nicht mehr verbergen.

„Ich will, daß dieser ganze verdammte Planet gründlich durchsucht wird!“ Er schrie es beinahe. „Jeder Quadratmeter der Erdoberfläche! Irgendwo müssen noch andere Hospitäler sein, die unserem nicht unähnlich sind. Vielleicht ruhen noch irgendwo Tiefschlaf-Patienten, oder es gibt noch Unterwasserstützpunkte, die den Krieg überstanden haben. Dieses Hospital ist so gut wie unversehrt, warum sollte es nicht noch mehrere geben? Darum müssen die Forschungsroboter ihr medizinisches Wissen erweitern. Sollte es noch überlebende Patienten geben, wird ihr Gesundheitszustand alles andere als gut sein. Und wenn ihr einen trefft, dann möchte ich bei der Wiederbelebung zugegen sein.“

Beide Roboter tickten; ein sicheres Zeichen, daß sie restlos verwirrt waren. Ross unterbrach seinen Redeschwall und stellte den Robotern mit gedämpfter Stimme Fragen. Es handelte sich um das Problem, aus den nur die Arbeit im Hospital gewohnten Robotern Schwerarbeiter zu machen.

Und es gab viele Probleme. Eine der Hauptschwierigkeiten lag in der begrenzten Kapazität der Elektronengehirne. Sie mußten neue Kenntnisse und Direktiven aufspeichern. Zwar waren noch Zellen frei, aber sie reichten für ein neues Spezialgebiet nicht aus. Schlimmstenfalls hätten neue Wissenszweige in ihren Hirnen ein heilloses Durcheinander angerichtet und aus ihnen eine Kreuzung von Krankenschwestern und hoffnungslos blöden Bergarbeitern gemacht. Die einzige Möglichkeit war, ihre medizinische Intelligenz zu verringern, doch Ross konnte sich nicht dazu entschließen, denn diese Kenntnisse waren für ihn auch wertvoll.

Ein weiteres Problem war die Schwierigkeit, ihnen die Striche und Kreise auf dem Papier zu erklären. Sie sahen diese Zeichen wohl, wußten aber nichts mit ihnen anzufangen. Ross mußte ihnen die Bedeutung jeder einzelnen Linie genau erklären und selbst dann wußte er noch nicht, ob sie wirklich alles begriffen hatten. Deutete er auf einen Kreis, so begriffen sie nur, daß es ein Kreis war, aber nicht dessen tieferen Sinn. Ross war der Verzweiflung nahe und griff im Geiste nach dem zwei Fuß langen Schraubenschlüssel, um ihnen auf diese Weise das neue Wissen einzutrichtern. Schließlich riß ihm endgültig der Geduldsfaden, und er schrie empört: „Verschwindet! Ich will euch nicht mehr sehen!“

Mit seiner ruhigen und gerade deshalb nerventötenden Stimme fragte der Roboter: „Wohin sollen wir verschwinden, Sir?“

„Geht von mir aus zum Teufel!“

Der Roboter tickte ihn an; er kannte den Ausdruck,Teufel’ nicht.

Ross sah keinen Grund, ihm den Sinn des Wortes zu schildern. Er knallte das Buch zu, tippte sich an die Stirn und seufzte: „Warum stellst du dich so dumm an? Du bist doch hier der Senior-Roboter, aber die Robotschwester scheint alles bedeutend besser zu kapieren!“

„Das ist eine Sache der Konstruktion“, sagte die Robotschwester mit sanfter Stimme. „Instandhaltungsroboter haben weniger Ahnung von Röntgenstrahlen, weil ihre Gedächtniskapazität auf anderen Gebieten…“

„Wenn ein Kreis dreieckig ist…“ begann der Instandhaltungsroboter.

„Treibe mich nur nicht zum Wahnsinn!“ schrie Ross. „Ich möchte nur wissen, wie es kommt, daß einer von euch mehr Intelligenz besitzt als der andere?“

Das hatte zwei Gründe, und als die Robotschwester sie aufführte, wurde Ross klar, daß er einen bereits kannte. Schwester 5 B war die letzte und größte Konstruktion des berühmten Kybernetikers Courtland, den Doktor Pellew in seinem Tagebuch lobend erwähnt hatte. Gewiß, Roboter konnten nicht schöpferisch denken, doch Ross mußte einsehen, daß Schwester 5 B dieses Kunststück irgendwie zustande gebracht hatte. Sie hatte bei der Wiederbelebung von Patienten Erfahrungen gesammelt und sie in seinem Fall erstmals ausprobiert. Der zweite Grund lag, wie erwähnt, in der begrenzten Kapazität des Elektronengehirns, das sich in einer Kiste des Fahrgestells befand.

Ross kam zu der Erkenntnis, daß er entweder Kombinationen von Schwestern- und Bergbaurobotern oder Schwestern-, Bergbau- und Instandhaltungsrobotern erzielen konnte, wenn er sie mit neuem Wissen belastete. Um ganz sicherzugehen, unterbreitete er diese Vermutung dem Senior-Roboter und erhielt die Antwort, daß die Gefahr einer Verwirrung nicht bestünde, da in den Elektronengehirnen noch genügend Platz sei.

„Warum denn dieses Gerede?“ wollte Ross ärgerlich wissen. „Warum sagst du mir nicht, daß es nur eine Sache der…“

„Der normale Typ eines Roboters“, unterbrach die Schwester, „ist nicht in der Lage, die Informationen von sich aus aufzunehmen.“

Ross hörte der Robotschwester interessiert zu und sagte: „Dann wird es Zeit, Roboter mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten zu bauen. Ich habe Courtlands Notizen gelesen, die den Robotertyp,Mark fünf betrafen. Ich verstehe nicht viel davon, aber eins ist mir klar: dieser Typ kann ein Problem lösen und einen kleinen Prozentsatz schöpferischer Kräfte entwickeln. Oder nein… Courtland behauptet, daß er nur eine Auswahl von Antworten hat für jedes Problem. Macht er einen Fehler, so wird er ihn nicht wiederholen. Wie dem auch sei — ist es möglich, das im Robotertyp,fünf B’ aufgespeicherte Wissen auch auf andere Roboter zu übertragen?“

Die Antwort lautete ja, vorausgesetzt, man gestattete dem Senior-Roboter, den Mechanismus vom 5 B auseinanderzunehmen. Er merkte, daß Ross bezüglich dieser,Operation’ Bedenken hatte. Kein Wunder, denn die Robotschwester war ihm in den vergangenen Wochen fast so etwas wie eine gute Freundin geworden. Und sie war der beste Roboter. Ob sie, bei Licht besehen, eine seelenlose Maschine war, das spielte hierbei keine Rolle.

Ross hatte einige Schwierigkeiten, seine nächsten Fragen verständlich zu formulieren, doch die Robotschwester fand die Antworten.

„Die für eine Operation erforderlichen Maßnahmen unterscheiden sich nur wenig von denen, die bei Menschen zu berücksichtigen sind“, sagte die Robotschwester. „Meine mechanischen Funktionen und mein Gedächtnis dürfen nicht beschädigt werden.“

„Gut“, sagte Ross, „dann hört mir jetzt genau zu. Alle Roboter, das heißt die bereits existierenden und jene, die noch gebaut werden, müssen sich das Wissen von drei Spezialgebieten aneignen. Weiter müssen alle Roboter so konstruiert werden, daß sie jederzeit weitere Daten verarbeiten können — auch das gesprochene Wort, Radio, Photographie, Berechnungen, Tabellierungen, graphische Darstellungen, Kartenlesen, astronomische Beobachtungen, Wetterkunde, Luft- und Seenavigationen. Sie sollen lernen, soviel sie können. Hast du meine Instruktion verstanden?“

„Ja, Sir“, sagte der Senior-Roboter.

„Vielleicht ist dieser Typ so groß, daß er nicht in diese Räume hineinpaßt“, gab die Schwester zu bedenken.

Daran hatte Ross nicht gedacht, fand es aber auch nicht weiter wichtig. „Wir können sie auf der Erdoberfläche unterbringen“, meinte er.

„Ihr vorgeschlagenes Programm ist durchführbar, Sir“, sagte der Roboter. „Ich brauche nur genaue Direktiven und eine Anweisung, wie Ihr Plan schematisch durchzuführen ist.“

Ross fluchte insgeheim, denn die Pläne hatte er selber noch nicht fertig.

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