Fritz Leiber - Wanderer im Universum

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Wanderer im Universum: краткое содержание, описание и аннотация

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Zuerst beobachteten nur ein paar Wissenschaftler das Herannahen des Planeten »Wanderer«.
Dann war er plötzlich für alle Menschen sichtbar und spürbar — ein neuer Planet, der an Naturgewalt alles übertraf was die Erde in ihrer langen Evolution erlebt hatte. Dieses Phänomen machte aus der Erde einen Ameisenhaufen. Der »Wanderer« brachte den Menschen den Tod. Aber für viele bedeutete er einen neuen Lebensinhalt.
Für Millionen von Menschen, die wie Ameisen über die schwankende Kruste unseres Planeten hasteten, kam der »Wanderer« als Schrecken, um die Kenntnisse der Wissenschaft zu widerlegen, um die Welt zu zerstören — aber vielleicht auch, um Herz und Verstand der Menschen zu öffnen ...
Dieses weitgespannte Werk des amerikanischen Autors wurde auf der Londoner Weltkonvention als bester Roman des Jahres 1965 mit dem internationalen SF-Preis ausgezeichnet.

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Dann kam Pop herangehumpelt. »Mister Hunter«, sagte er weinerlich, »ich kann einfach nicht mehr auf der offenen Ladefläche fahren. Mir tut schon der ganze Rücken weh.«

Hunter wollte eine heftige Antwort geben, aber Ida kam ihm zuvor. »Sie können an meiner Stelle vorn sitzen«, tröstete sie Pop. »Die Männer wissen ohnehin nicht, wie man sich richtig um Mister Hanks kümmern muß, und schließlich ist das eigentlich meine Aufgabe.«

Hixon kam zurück und hielt ein Ende des Abschleppseils in der Hand. »Machen Sie es irgendwo an der Vorderachse fest«, wies er Hunter an. »Kommen Sie damit zurecht?«

»Geben Sie das Seil mir«, sagte Wojtowicz und griff danach.

»Ich nehme an, daß der Wagen nicht mehr viel Benzin hat«, sagte der kleine Mann zu Hunter.

»Richtig, Mister Dodd«, warf Ann ein, die neben ihrer Mutter stand. »Die Benzinuhr steht schon auf Reserve.«

»Ich hole einen vollen Kanister«, meinte der kleine Mann und ging auf den Lieferwagen zu.

Hunter nickte wortlos. Er kam sich gleichzeitig überflüssig und ohnmächtig vor, was ihn wütend machte. Doc hätte an seiner Stelle vermutlich eine witzige Bemerkung gemacht, aber er war eben nicht Doc. Er warf Margo einen Blick zu und wandte sich schulterzuckend ab, als er sah, daß sie spöttisch lächelte.

Barbara Katz hatte die niedrige und enge Kabine der Albatros zuerst fast deprimierend gefunden, aber jetzt war sie froh über diese geringen Abmessungen, denn dadurch fand man immer in nächster Nähe einen Halt, wenn das Boot stampfte oder weiter überholte, als sie erwartet hatte. Und das leicht gewölbte Dach wirkte wegen seiner geringen Höhe irgendwie sicherer, wenn wieder ein Brecher dagegen schlug.

In der Kabine herrschte tiefe Dunkelheit, die nur unterbrochen wurde, wenn ein Blitz seinen Lichtschein von draußen durch die vier winzigen Bullaugen warf, die an beiden Seiten in den Rumpf eingelassen waren, oder wenn Barbara einige Sekunden lang ihre Taschenlampe einschaltete.

Der alte KKK lag in Decken gehüllt in einer der engen Kojen. Hester saß am Kopfende, hielt den Alten fest, wenn er zu rutschen drohte, und wiegte gleichzeitig das namenlose Baby in den Armen. Helen lag ausgestreckt in der zweiten Koje und jammerte leise vor sich hin — sie war seekrank —, während Barbara zusammengedrückt am Fußende dieser Koje hockte. Von Zeit zu Zeit hob sie eine Klappe im Fußboden der Kabine auf um in dem darunterliegenden Hohlraum nach Wasser zu fühlen. Bisher hatte sich in dem doppelten Boden kaum welches angesammelt.

Die Albatros war fast gekentert, bevor die nach Westen stürmende Flut sie aus den Mangrovenzweigen gehoben hatte. Dann war sie nur knapp einem Zusammenstoß mit einem großen Baumstamm entgangen, der im Wasser trieb. Von dann ab war das Ganze fast ein Vergnügungsausflug gewesen, bis die sturmgepeitschten Wellen das Boot so heftig zum Schlingern brachten, daß alle bis auf Benjy unter Deck Zuflucht suchten.

Nach einer langen Stille — das heißt, nach einer längeren Zeitspanne, in der nur das leise Weinen des Babys das Arbeiten des Holzes und die Geräusche von Wind und wehen hörbar gewesen waren — fragte Barbara: »Hester, wie geht es Mister K.?«

»Er ist vor ein paar Minuten gestorben, Miß Barbara«, antwortete Hester. »Ruhig, Baby, du hast doch genügend Büchsenmilch bekommen.«

Barbara verarbeitete diese Information. Dann sagte sie langsam: »Hester, vielleicht wickeln wir ihn einfach in die Decke und schaffen ihn nach vorn. Dort ist gerade Platz genug — und dann könnten Sie sich endlich hinlegen.«

»Nein, lieber nicht, Miß Barbara«, antwortete Hester entschlossen. »Wir dürfen nicht riskieren, daß der Nagel in seiner Hüfte bricht oder daß etwas anderes mit ihm passiert. Er ist jetzt in guter Verfassung, obwohl er tot ist, und wenn er ruhig liegenbleibt, ändert sich daran nichts mehr. Dann haben wir einen Beweis dafür, daß wir uns nach besten Kräften bis zuletzt um ihn gekümmert haben.«

»Mein Gott, eine Leiche in der Kabine!« rief Helen und richtete sich entsetzt auf. »Das halte ich nicht aus — ich muß nach oben!«

»Leg dich hin, dumme Gans!« fuhr Hester sie an. »Miß Barbara, halten Sie Helen fest!«

Das war nicht mehr nötig. Helen hatte einen neuen Anfall von Seekrankheit und sank kraftlos in ihre Koje zurück.

Etwas später stampfte und rollte die Albatros weniger heftig. Die Brecher schlugen nicht mehr bis über das Kabinendach.

»Ich muß Benjy etwas Kaffee bringen«, sagte Barbara.

»Nein, das dürfen Sie nicht, Miß Barbara.«

»Doch, ich tue es aber«, sagte Barbara zu Hester.

Als sie die Schiebetür an der Rückseite der Kabine vorsichtig geöffnet hatte und den Kopf nach draußen steckte, sah sie Benjy hinter dem Steuerrad hocken. Die dichte Wolkendecke am Himmel war aufgerissen, so daß der Wanderer jetzt wieder sichtbar wurde.

Barbara kroch auf das Deck hinaus. Der Wind kam vom Bug her, aber er war etwas abgeflaut. Sie zog die Schiebetür hinter sich zu und kroch weiter auf Benjy zu.

Er trank den Kaffee aus der kleinen Thermosflasche, die sie mitgebracht hatte, und dankte ihr mit einem kurzen Kopfnicken.

Sie richtete sich auf den Knien auf und starrte über das niedrige Kabinendach. Der Wanderer, der jetzt wieder hinter den Wolken verschwand, zeigte in seinem letzten Licht nur Wellen, die allerdings recht gefährlich wirkten.

»Ich habe mir eingebildet, es sei etwas ruhiger geworden«, rief Barbara Benjy zu. Sie mußte laut schreien, um den Wind zu übertönen.

Benjy wies auf den Bug der Albatros , der eben wieder fast in den Wogen verschwand. »Ich habe eine Matratze«, rief er zurück, »und sie mit einer langen Leine am Bug festgebunden. Dann habe ich sie über Bord geworfen. Sie hält das Boot im Wind, so daß es die Wellen im rechten Winkel anschneidet.«

Barbara erinnerte sich daran, als was diese Vorrichtung bekannt war — als Seeanker.

»Wo sind wir Ihrer Meinung nach, Benjy?« fragte sie laut.

Er lachte und übertönte dabei sogar den Wind. »Ich weiß nicht, ob wir im Atlantik oder im Golf oder sonstwo schwimmen, Miß Barbara! Wichtig ist nur, daß wir noch immer obenauf sind!«

35

Der Thunderbird und der Lieferwagen der Untertassen-Beobachter rollten im Licht ihrer Scheinwerfer langsam und vorsichtig die Bergstraße entlang, an der in regelmäßigen Abständen Wegweiser nach Vandenberg zwei standen. Schon zweimal hatten die übermüdeten Fahrgäste aussteigen und schaufeln müssen, weil kleine Erdrutsche die Straße versperrten; die Hindernisse waren allerdings nie so groß gewesen, daß es sich gelohnt hätte, die letzte Ladung der Energiepistole auf sie zu vergeuden. Hunter war fest davon überzeugt, daß schon im nächsten Augenblick wieder ein neuer Erdrutsch im Scheinwerferlicht des Sportwagens auftauchen würde, der die Spitze übernommen hatte. Hinter ihm rasselte der Lieferwagen auf seinen Ketten einher.

Der Ostwind, der über die Berge hinter ihnen strich, war ausgesprochen warm — ein Glück für die völlig übermüdeten Menschen in dem Thunderbird und auf der Ladefläche, die dem Wetter ausgesetzt waren. Nur die beiden Hixons und Pop, die im Führerhaus des Lieferwagens saßen, merkten wenig davon.

Bisher war das einzige Geräusch von den Motoren und den Reifen gekommen, aber jetzt wurde von vorn ein leises rhythmisches Zischen und Brausen hörbar.

Der Wanderer war zwei Stunden nach Sonnenuntergang erschienen und zog jetzt langsam über den bleigrauen Himmel im Osten. Sein warmes purpurrotes und goldenes Licht erzeugte die Illusion, er sei die Ursache der freundlich warmen Brise. Der Wanderer war allerdings nicht mehr ganz kreisrund, sondern eher etwas ausgebaucht — wie der Mond zwei Tage nach Vollmond. Um seinen Äquator herum hingen die blitzenden und glitzernden Trümmer des Erdtrabanten, den er zerstört hatte, und bildeten einen Ring, der aus Diamanten zu bestehen schien.

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