Wolfgang Jeschke - Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.

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Die wahre Lehre - nach Mickymaus. Internationale Science Fiction Erzählungen.: краткое содержание, описание и аннотация

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»Caroline!« rief Jim und bewegte sich drohend auf sie zu. »Was hast du ihnen erzählt?«

»Caroline hat ihnen überhaupt nichts erzählt«, erklärte Ismay. Er griff unter Jims Jacke in seine Hemdtasche und holte das Arzneifläschchen heraus. Er gab es Caroline. »Du bist gerettet worden«, sagte er ihr. »Alle Kinder in der ersten Klasse sind gerettet worden, außer der kleinen Lorraine Allison, die erst sechs Jahre alt war. Aber du heißt nicht Lorraine. Du heißt Caroline.« Er blickte zum Kapitän auf. »Und sie sind, vermute ich, Kapitän Rostron.«

»Wer hat eine Botschaft geschickt?« rief Jim hysterisch. »Wie?«

»Ich weiß nicht«, erwiderte Ismay ruhig. »Ich bezweifle sogar, ob es diese vorzüglichen Polizeibeamten wissen, ungeachtet ihres Durchsuchungsbefehls und ihrer Vertrautheit mit den Umständen des Verbrechens. Aber ich würde wetten, ich kenne die Botschaft.« Er betrachtete das Gesicht des Kapitäns. »›Kommen Sie sofort. Wir haben einen Eisberg gerammt.‹«

Originaltitel: ›Distress Call‹ Copyright © 1984 by Connie Willis

(erstmals erschienen in ›The Berkley Showcase of SF and Cash Crop‹)

mit freundlicher Genehmigung der Autorin und der Agentur Luserke, Friolzheim

Copyright © 1991 der deutschen Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag, München

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Michael K. Iwoleit

Illustriert von Jobst Teltschik

Erik Simon

Elementarsonette

1

Wasser

Der Regen rinnt, die Flüsse schwellen an,

die ersten Keller stehn schon unter Wasser;

man wohnt jetzt im Parterre wohl etwas nasser,

was uns im Dachgeschoß nicht kümmern kann.

Die Tageszeitung droht der Wasserflut,

die schon beginnt, den zweiten Stock zu netzen,

als nächstes schwere Technik einzusetzen,

wie sie’s in solchen Fällen immer tut.

Kein Grund zur Panik! Vierzig Tage nur

– sagt die Regierung –, dann fließt alles ab,

man lese nach in Moses’ erstem Buche.

Die Schiffahrtslinien melden Konjunktur,

der Platz auf unserm Dach wird langsam knapp,

und Nepal hat die meisten Staatsbesuche.

2

Feuer

Die Sonne bricht nach grauen Regentagen

zum ersten Male durch das Wolkenmeer;

der letzte Sommer scheint so lange her,

da mag man nicht nach Maß und Nutzen fragen.

Nach jedem Sonnenstrahle drängt man sich,

wer immer Zeit hat, bräunt sich jetzt am Strand.

Zwei Drittel haben einen Sonnenbrand,

das andre Drittel einen Sonnenstich.

Das Korn verdorrt, und Wälder brennen nieder.

In allen Städten wird das Wasser knapp,

selbst in den Kühlseen mancher Kernkraftwerke.

Kaum kriegt man je genug an Strahlen ab –

nichts auszulassen, ist ja unsre Stärke,

und so ein Sommer kommt vielleicht nie wieder.

3

Luft

Ein Wind kommt auf, ein Hauch nur, kaum zu spüren,

jedoch uns war ja Stärke Null versprochen.

Ein nicht geplanter Wind ist ausgebrochen!

Das muß zu Gegenreaktionen führen.

Zuerst entlarvt man diesen Wind als fremd

und schafft mit Mauern windgeschützte Zonen,

damit darin die Windbekämpfer wohnen.

Nun weht er stärker, wo kein Wall ihn hemmt.

Man muß das Übel bei der Wurzel fassen

und fortan keine Drachen steigen lassen –

man weiß ja: Wind weht dort, wo Drachen sind.

Daß Ziegel fallen von den Dächern droben,

beweist noch längst nicht, daß da Stürme toben;

hier unten spürt man höchstens etwas Wind.

4

Erde

Die Erde bebt, Gebirge stürzen ein

und Brücken, die Gewässer überspannten;

im letzten Urwald fallen Baumgiganten,

und in den Städten bersten Stahl und Stein.

Vulkane brechen machtvoll aus und schicken

aus ihren Schloten Staub und Schwefelgase,

die mischen sich hoch droben mit der Masse

von jenen aus den Schloten der Fabriken.

Die großen Ströme ändern ihre Bahn,

und Risse klaffen immer tiefer, breiter

im endlosen Asphalt der Straßenbänder.

Tsunamis überfallen Küstenländer.

Nicht wir, die Erde bebt im Fieberwahn;

sie bebt vor Angst. Wir aber machen weiter.

5

Der Staub

In Sonnenstrahlen tanzt er ohne Schwere,

und wo ihn Strahlen treffen, strahlt er auch.

Er füllt die Luft, ihn trägt der feinste Hauch

in weite Fernen über Land und Meere.

Das Wasser spült ihn fort, und dennoch könnte

man ihn gewiß in jedem Tropfen finden.

Ihn kann der stärkste Wind nicht überwinden:

den Staub, das Element der Elemente.

Die Erde, schwerer zwar, doch ihm verwandt,

bedeckt er, und er bleibt als Asche liegen,

wohl glühend, doch im Feuer nicht verbrannt.

Nichts gibt es, das ihn zu vernichten droht;

er ist wie wir: Er ist nicht totzukriegen

in alle Ewigkeit. Er ist schon tot.

Copyright © 1988 by Erik Simon

Werner Künzel

Gottfried Wilhelm Overdrive: Leibniz im Cyberspace

»Der Himmel über Hannover hatte die Farbe eines Fernsehers, der auf einen toten Kanal eingestellt ist.«

Vor zwei Tagen erst war die heißeste Software aus dem Sprawl eingetroffen, die Schloer-Connection brachte den genialsten Eisbrecher der Zunft. Leibniz schob die Diskette in den Schlitz und setzte sich die E-troden auf: Gebannt beobachtete Sophie-Charlotte seine Aktionen. Der Griff zum Ono-Sendai, auf dem Monitor flimmern die ersten abstrakten Muster. Sie will mit, hat ihr Paar E-troden schon am Kopf. Die gemeinsame Reise kann beginnen. Schloers Software zieht voll rein, die Bilder flimmern nicht länger mehr über den Schirm, sie gerinnen zu Raum, innen und außen. Der Horizont wird sichtbar, die Skyline der allmächtigen Vatikan-Archiv-Corporation, Schatzhaus aller Datenmaterialien die je gejagt und gesammelt wurden, drohende Wolkenkratzer im Cyberspace, erratische Blöcke, ein babylonischer Turm, fensterlos …

Doch jetzt öffnet sich das Netz vor ihnen: lichtfunkelnde Bahnen, Mondrian-Crossroad, verlockende Wege zwischen Datenbanken voller Geheimnisse, Highways für Datentransfer und experimentelle Trips. Leibniz hämmert die Zielkoordinaten in die Tastatur, Fingerwirbel auf dem Keyboard, rasender Perspektivenwechsel im Space. Eine neue Skyline beherrscht den Horizont, die mächtige Royal-Academie taucht auf, internationaler Multi der Science-Produktion am Westrand der Kolonie Europa. Kilometerdickes Eis türmt sich auf, Sophie-Charlotte schreit erschrocken. Der Eisbrecher wühlt sich ein, Schloers Deal war ok, das Programm kommt auf Touren, bald ist der erste Code geknackt. User Status, wir brauchen den User Status, um reinzukommen. Simulation berechtigter Zugriffe, Anfragen, Returncodes, hexadezimales Chaos.

Cool bleiben, Sophie-Charlotte, von Angst gepackt, will raus. Leibniz hat jetzt keine Zeit für anderes, er braucht das eine Break. Noch ist er allein im Netz, vom Sys-Op Thurn und Taxis keine Spur weit und breit. Das schwarze Eis scheint plötzlich zu vibrieren, ein Gegenschlag, tödliches Rollback? Hilfe ist nötig; was gäbe er darum, wenn jetzt ein erfahrener Consol-Cowboy an seiner Seite wäre, Athanasius Kircher! Oder besser noch eine ROM-Unterstützung: die AI/KI der Raymundus-Lullus-Flatline (Turing-Nr. 0001) …

Rauschen im Netz, die Royal wankt, nur kein Eingreifen der alten Feinde, Lady Tessier-Ashpool, gefürchtet wegen ihrer unerbittlichen Archive. Leibniz oben auf der Liste ihrer Rache, nachdem er die Verschwörung von ›Freeside‹ aufdecken konnte! Doch Lady 3Jane bleibt fern. Und dann ist er endlich drin, die Royal-Academie liegt vor ihm wie eine geöffnete Konservendose, Campbell Campbell Campbell. Alles da, das Geheimste vom Geheimen, Forschungsergebnisse und Methoden, die Patente von Sendai oder Maass-Biolabs, ein grandioses Angebot, Saison-Schlußverkauf in Chiba-City, alchimistischer Karneval im Sprawl. Einen Schritt noch Cowboy, – Leibniz zittert, wo sind die Zahlenkolonnen, die Funktionen, die er sucht? N wie Newton, das Daten-Labyrinth mit alphanumerischer Ordnung, Topographie des Wissens im Meer von 0 und 1.

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