Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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Der Angestellte kam zurück und reichte ihm einen Zettel. Die Nachricht lautete: »Für Thomas Blaine gibt es eine Durchsage bei der Geistervermittlung, Filiale 23. Straße. Öffnungszeiten: neun bis siebzehn Uhr.«

»Ich frage mich nur, woher irgend jemand wissen konnte, wo ich wohne«, sagte Blaine.

»Geister haben da so ihre Methoden«, sagte der Angestellte. »Ich kannte mal jemanden, dessen verstorbene Schwiegermutter trotz dreier falscher Namen, einer Transplantation und einer kompletten hautchirurgischen Operation immer noch an ihn heran kam. Er hatte sich in Abessinien vor ihr versteckt.«

»Ich habe keine tote Schwiegermutter«, sagte Blaine.

»Nein? Wer soll Sie denn dann sonst erreichen wollen?« fragte der Angestellte.

»Ich werde es morgen feststellen und Ihnen davon erzählen«, versprach Blaine. Doch sein Sarkasmus war verschwendet. Der Angestellte hatte sich schon längst wieder umgedreht und widmete sich seinem Fernlehrgang in Atommaschinenwartung. Blaine ging hoch in sein Zimmer.

XIII

Die Filiale der Geistervermittlung in der 23. Straße war ein großes Betongebäude in der Nähe der Third Avenue. Über der Tür hing eine Erklärung: »Der kostenlosen Kommunikation zwischen den Irdischen und den Jenseitigen gewidmet«.

Blaine betrat das Gebäude und studierte den Wegweiser. Darauf fand er Hinweise auf Etagen- und Zimmernummer der Sparten Nachrichtenempfang, Nachrichtenaussendung, Übersetzungen, Abschwörungen, Exorzismen, Angebote, Bittgesuche und Ermahnungen. Er war sich nicht sicher, unter welche Rubrik er zu zählen war und was die Einteilungen überhaupt beinhalteten oder auch nur, was eigentlich der Zweck der Geistervermittlung war. Er ging mit seinem Zettel zum Informationsschalter.

»Das ist die Abteilung Nachrichtenempfang«, sagte eine freundliche, grauhaarige Empfangsdame. »Gerade durch den Saal bis zum Zimmer 32A.«

»Danke.« Blaine zögerte, dann sagte er: »Könnten Sie mir vielleicht noch etwas anderes erklären?«

»Aber gern«, sagte die Frau. »Was möchten Sie denn wissen?«

»Na ja, ich hoffe, daß das … nicht allzu dumm klingt, aber … was ist das hier?«

Die grauhaarige Frau lächelte. »Das läßt sich schwer beantworten. Wenn man es philosophisch betrachtet, dann ist die Geistervermittlung wohl ein Schritt auf eine größere Einheit zu, ein Versuch, den Dualismus zwischen Geist und Körper aufzuheben und dafür -«

»Nein«, sagte Blaine, »ich meine ganz wörtlich.«

»Wörtlich? Nun, die Geistervermittlung ist eine Privatorganisation, die steuerfrei arbeitet und als Vermittlungsstelle zwischen der Schwelle des Jenseits und der Erde dient, um die Kommunikation zu ermöglichen. In manchen Fällen benötigen Leute natürlich unsere Hilfe nicht, da sie allein dazu in der Lage sind, mit ihren Verstorbenen zu kommunizieren. Aber normalerweise braucht man eine Verstärkung. Dieses Zentrum besitzt das nötige Zubehör, um die Verstorbenen für menschliche Ohren hörbar zu machen. Außerdem bieten wir noch andere Dienstleistungen an, etwa Abschwörungen, Exorzismen, Ermahnungen und so weiter, die dann und wann angebracht sind, wenn der Geist wieder mit dem Fleisch zusammentrifft.«

Sie lächelte ihn voller Wärme an. »Sind Sie jetzt besser im Bilde?«

»Recht vielen Dank«, sagte Blaine und schritt durch den Saal zu Zimmer 32A.

Es war ein kleiner grauer Raum mit mehreren Armlehnensesseln und einem in die Wand eingelassenen Lautsprecher. Blaine setzte sich und fragte sich, was nun wohl geschehen würde.

»Tom Blaine!« rief eine körperliche Stimme aus dem Lautsprecher.

»Häh? Was?« fragte Blaine und sprang auf, um an die Tür zu gehen.

»Tom! Wie geht’s dir, alter Junge?«

Blaine, dessen Hand bereits auf dem Türknauf ruhte, erkannte plötzlich die Stimme. »Ray Melhill?«

»Richtig! Ich bin hier oben, wo die reichen Macker hinkommen, wenn sie sterben. Ganz gut, was?«

»Das ist ja wohl die Untertreibung des Jahrhunderts«, sagte Blaine. »Aber Ray, wie nur? Ich dachte, du hättest keine Jenseitsversicherung?«

»Hatte ich auch nicht. Ich will dir die ganze Geschichte erzählen. Man hat mich ungefähr eine halbe Stunde, nachdem sie dich abgeführt haben, auch geholt. Ich war so verdammt wütend, daß ich dachte, ich würde durchdrehen. Ich blieb auch während der Chloroformbehandlung wütend und schließlich auch während des Auslöschens. Ich war immer noch wütend, als ich starb.«

»Wie war das, zu sterben?« fragte Blaine.

»Wie explodieren. Ich fühlte, wie ich überallhin verteilt wurde, so groß wurde wie die Galaxis und in Teile zerbrach; die Teile wurden in noch kleinere Teile zersplittert – und das alles war ich.«

»Was ist dann passiert?«

»Weiß ich nicht. Vielleicht war es ganz gut, so wütend zu sein. Ich wurde so weit auseinandergedehnt, daß es nicht mehr weiter ging – noch weiter, und das wäre nicht mehr ich gewesen –, und dann bin ich einfach wieder zusammengekommen. Manchen Leuten passiert das ja. Hab dir ja erzählt, daß einer von einer Million auch ohne Jenseitstraining überlebt, schon immer. Ich war einer von diesen Glückspilzen.«

»Ich schätze, daß du alles über mich weißt«, sagte Blaine. »Ich hab versucht, was für dich zu tun, aber du warst schon verkauft worden.«

»Ich weiß«, sagte Melhill. »Trotzdem danke, Tom. Ach ja, und vielen Dank, daß du diesem Mistkerl eins reingehauen hast. Der Typ, der in meinem Körper rumrennt.«

»Das hast du gesehen?«

»Ich hab die Augen offengehalten«, sagte Melhill. »Ach, was ich noch sagen wollte, diese Marie gefällt mir. Hübsches Mädchen.«

»Danke Ray. Wie ist es so im Jenseits?«

»Das weiß ich nicht.«

»Nicht?«

»Ich bin noch nicht im Jenseits, Tom. Ich bin auf der Schwelle. Das ist ein Vorbereitungsstadium, eine Art Brücke zwischen der Erde und dem Jenseits. Es ist schwer zu beschreiben. Eine Art Grau, die Erde ist auf der einen Seite und das Jenseits auf der anderen.«

»Warum gehst du nicht hinüber?« fragte Blaine.

»Jetzt noch nicht«, sagte Melhill. »Ins Jenseits führt nur eine Einbahnstraße. Wenn du einmal drüben bist, kannst du nicht mehr zurück, dann gibt es keinen Kontakt mit der Erde mehr.«

Blaine dachte einen Augenblick darüber nach, dann fragte er: »Wann wirst du denn hinübergehen, Ray?«

»Ich weiß es noch nicht so recht. Ich hab mir gedacht, daß ich wohl eine Weile an der Schwelle bleibe und ein bißchen auf die Dinge aufpasse.«

»Auf mich aufpaßt, meinst du wohl.«

»Na ja …«

»Vielen Dank, Ray, aber tu es nicht. Geh ins Jenseits. Ich kann schon auf mich achtgeben.«

»Klar kannst du das«, sagte Melhill. »Aber ich glaube, daß ich trotzdem noch eine Weile hier herumhängen werde. Du würdest es doch auch für mich tun, nicht wahr? Also, dann widersprich mir nicht! Aber jetzt hör mal zu, ich vermute, daß du weißt, daß du in Schwierigkeiten bist?«

Blaine nickte. »Du meinst den Zombie?«

»Ich weiß nicht, wer er ist oder was er von dir will, Tom, aber es ist auf jedenfall nichts Gutes. Wenn er es merkt, dann ist es auf jeden Fall besser, du bist ganz weit weg. Aber das waren nicht die Schwierigkeiten, die ich gemeint habe.«

»Meinst du etwa, daß da noch mehr sind?«

»Ich fürchte schon, Tom, du wirst heimgesucht werden.«

Blaine konnte nicht anders, er mußte lachen.

»Was ist daran so lustig?« fragte Melhill verärgert. »Meinst du, das wäre ein Spaß, heimgesucht zu werden?«

»Ich schätze nein. Aber ist das denn wirklich so schlimm?«

»Herrje, du bist vielleicht ein Ignorant!« rief Melhill. »Weißt du irgend etwas über Gespenster? Wie sie entstehen und was sie wollen?«

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