Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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Mit wirbelnden Rotorblättern senkte sich ein Krankentransporter hinab, und der Amokläufer und seine Opfer wurden schnell verladen. Die Polizisten begannen damit, die Menge wieder auseinanderzutreiben, die sich um sie gebildet hatte.

»Ist gut, Leute, alles vorbei! Gehen Sie weiter!«

Die Menge löste sich auf. Blaine stand auf und klopfte sich ab. »Was war denn das?« fragte er.

»Das war doch ein Amokläufer, Sie Dummkopf«, sagte das sommersprossige Mädchen. »Haben Sie denn nichts gesehen?«

»Ich hab’s gesehen. Gibt es hier viele davon?«

Sie nickte voller Stolz. »New York hat mehr Amokläufer als jede andere Stadt auf der Welt, mit Ausnahme von Manila. Wir haben etwa fünfzig im Jahr.«

»Mehr«, meinte ein vorbeikommender Mann. »Vielleicht siebzig, achtzig im Jahr. Aber dieser hier war nicht besonders gut.«

Um Blaine und das Mädchen hatte sich eine kleine Gruppe gebildet. Die Leute diskutierten über den Amokläufer auf ähnliche Weise, wie Blaine es bei Fremden in seinem Zeitalter erlebt hatte, die über einen Autounfall redeten.

»Wie viele hat er denn erwischt?«

»Nur fünf und ich glaube nicht, daß er auch nur einen davon getötet hat.«

»Er war nicht voll bei der Sache«, sagte eine alte Frau. »Als ich noch ein Mädchen war, da konnte man sie nicht so einfach aufhalten. Stark waren die damals.«

»Na ja, er hat sich auch einen schlechten Platz ausgesucht«, meinte das sommersprossige Mädchen. »Die 42. Straße ist voll von Bullen. Ein Amokläufer kann ja kaum in Gang kommen, da wird er schon umgestrahlt.«

Ein großer Polizist kam zu ihnen herüber. »Gut, Leute, jetzt macht mal, daß ihr fort kommt. Der Spaß ist vorbei, weitergehen.«

Die Gruppe löste sich auf. Blaine erwischte seinen Bus und fragte sich, warum wohl über fünfzig Leute in New York jährlich amokliefen. Reine Nervosität? Eine wahnsinnige Abart des Individualismus? Erwachsenenkriminalität?

Es war eine der Sachen, die er über die Welt von 2110 herausfinden mußte.

XV

Die Adresse stellte sich als ein Penthouse hoch über der Park Avenue in den siebziger Straßen heraus. Ein Butler führte ihn in ein geräumiges Zimmer, wo man Stühle in einer langen Reihe aufgestellt hatte. Die zwölf Männer, die auf den Stühlen saßen, waren ein lärmender, zäher, wettergegerbter Haufen, schlampig gekleidet und nervös in solch vornehmer Umgebung. Die meisten kannten einander.

»He, Otto! Wieder beim Jagdspiel dabei?«

»Ja. Kein Geld.«

»Wußte doch, daß du wiederkommen würdest. Hallo Tim!«

»Hallo Bjorn! Das ist meine letzte Jagd.«

»Klar. Bis zum nächsten Mal.«

»Nein, ich meine es ernst. Ich kaufe mir eine Samenpreßfarm im Nordatlantischen Becken. Brauche nur noch ein bißchen Anfangskapital.«

»Du wirst dein Anfangskapital versaufen.«

»Diesmal nicht.«

»Hallo Theseus! Wie geht’s deinem Wurfarm?«

»Ganz gut, Chico. Que tal?«

»Nicht übel, Junge.«

»Da ist ja Sammy Jones, immer der Letzte!«

»Bin doch wohl pünktlich, oder?«

»Zehn Minuten zu spät. Wo ist denn dein Partner?«

»Sligo? Tot. Auf dieser Asturias-Jagd.«

»Harte Sache. Jenseits?«

»Unwahrscheinlich.«

Ein Mann trat ins Zimmer und rief: »Gentlemen, ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit!«

Er ging in die Mitte des Raums und stellte sich mit in die Hüften gestemmten Armen vor den Jägern auf. Er war ein schlanker, sehniger Mann von mittlerer Größe, in Reithosen gekleidet; er trug ein Hemd mit offenem Kragen. Er hatte einen kleinen, sorgfältig gepflegten Schnurrbart und strahlend blaue Augen in einem braungebrannten Gesicht. Ein paar Minuten blickte er die Jäger der Reihe nach an, während sie hüstelten und unbehaglich mit den Füßen scharrten.

Schließlich sagte er: »Guten Morgen, Gentlemen. Ich bin Charles Hull, Ihr Arbeitgeber und Opfer.« Er schenkte ihnen ein Lächeln ohne jede Wärme. »Zunächst ein paar Worte zum rechtlichen Aspekt unseres Vorgehens, meine Herren. Es hat in letzter Zeit diesbezüglich ein wenig Verwirrung gegeben. Mein Anwalt hat sich intensiv mit der Sache befaßt und wird ein paar Erklärungen abgeben. Mr. Jensen!«

Ein kleiner, nervös wirkender Mann kam ins Zimmer, drückte seine Brille fester auf die Nase und räusperte sich.

»Jawohl, Mr. Hull. Gentlemen, was die Legalität der Jagd angeht: In Übereinstimmung mit den Gesetzesänderungen zum Selbstmordgesetz von 2102 hat jeder Mensch, der durch Jenseitsversicherung abgesichert ist, das Recht, seinen eigenen Tod auf jede beliebige Weise und an jedem beliebigen Ort zu jedem beliebigen Zeitpunkt selbst zu bestimmen, vorausgesetzt, daß die Todesart keinen grausamen und unnatürlichen Mißbrauch dieses Rechts darstellt. Die Begründung für dieses ›Grundrecht zu sterben‹ liegt auf der Hand: Die Gerichte erkennen den physischen Tod nicht als Tod per se an, sofern besagter Tod nicht die Vernichtung des Geistes beinhaltet. Juristisch betrachtet ist der körperliche Tod nichts anderes als das Abschneiden eines Fingernagels, vorausgesetzt, daß der Geist bestehen bleibt. Durch höchstrichterliches Urteil des Obersten Gerichtshofs ist bestimmt worden, daß der Körper ein Anhängsel des Geistes ist, seine Kreatur, mit der der Geist nach Belieben verfahren kann, um sie zu beseitigen.«

Während der Erklärung war Hull mit schnellen, katzenartigen Schritten im Raum auf und ab gegangen. Jetzt blieb er stehen und sagte: »Danke, Mr. Jensen. Mein Recht auf Selbstmord bleibt also unanfechtbar. Es ist auch nichts Ungesetzliches dabei, wenn ich eine oder mehrere Personen wie Sie dazu bestimme, den Akt des Selbstmords für mich durchzuführen. Und Ihre Handlungen werden durch den Paragraphen über Genehmigten Mord im Selbstmordgesetz abgesichert. Alles schön und gut. Das einzige juristische Problem ergibt sich durch einen kürzlichen Zusatz zum Selbstmordgesetz.«

Er nickte Mr. Jensen zu.

»Der Zusatz besagt«, sagte Jensen, »daß ein Mensch zu jeder Zeit und an jedem Ort und durch jedes Mittel sich einen Tod aussuchen darf, sofern dieser Tod für niemanden sonst körperliche Schäden mit sich bringt. «

»Das«, sagte Hull, »ist die problematische Klausel. Nun ist eine Jagd eine legale Form des Selbstmords. Man sorgt für einen Zeitpunkt und einen Ort. Sie, die Jäger, jagen mich. Ich, das Opfer, fliehe. Sie fangen mich und töten mich dann. Prima. Bis auf eine Sache.«

Er drehte sich zu dem Anwalt um. »Mr. Jensen, Sie können den Raum verlassen. Ich will Sie nicht zum Beihelfer machen.«

Nachdem der Anwalt gegangen war, sagte Hull: »Das eine Problem, das noch bestehen bleibt, ist natürlich die Tatsache, daß ich bewaffnet sein werde und mich sehr anstrengen werde, Sie umzubringen. Jeden von Ihnen. Alle von Ihnen. Und das ist ungesetzlich.«

Hull setzte sich elegant auf einen Stuhl. »Das ist jedoch mein Verbrechen, nicht Ihres. Ich habe Sie eingestellt, um mich zu töten. Sie haben keine Ahnung, daß ich vorhabe, mich zu schützen, mich zu wehren. Das ist zwar eine juristische Fiktion, aber eine, die Sie davor bewahren wird, möglicherweise Beihelfer zu sein. Wenn ich dabei erwischt werde, einen von Ihnen töten zu wollen, dann wird die Strafe sehr hart sein. Aber ich werde nicht erwischt werden. Einer von Ihnen wird mich töten und mich dadurch außer Reichweite der menschlichen Justiz befördern. Wenn ich das Unglück haben sollte, Sie alle umzubringen, dann werde ich meinen Selbstmord auf altmodische Weise selbst durchführen, und zwar mit Gift. Aber das wäre eine Enttäuschung für mich. Ich verlasse mich darauf, daß Sie nicht so schlampig sein werden, das geschehen zu lassen. Noch irgendwelche Fragen?«

Die Jäger murmelten untereinander:

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