Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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»Ich verstehe«, sagte Blaine und stand langsam auf. »Na ja, Mr. Barnex, trotzdem vielen Dank.«

»Keine Ursache«, sagte Barnex. »Hätte Ihnen gerne geholfen. Wenn Sie aus irgendeiner Zeit vor dem elften Jahrhundert gewesen wäre, egal von welchem Ort, dann hätte ich Sie wahrscheinlich unterbringen können. Aber so neues Zeugs wie das neunzehnte und zwanzigste Jahrhundert, dafür interessiert sich kaum jemand … He, warum gehen Sie nicht mal zu Therler? Es ist zwar kaum wahrscheinlich, aber vielleicht kann er Sie ja als Gehilfe oder sowas gebrauchen.« Er kritzelte eine Adresse auf einen Zettel und reichte sie Blaine.

Blaine nahm den Zettel, dankte ihm noch einmal und ging.

Auf der Straße blieb er einen Augenblick stehen und haderte mit seinem Schicksal. Seine einzige und unanfechtbare Fähigkeit – sein Neuheitswert – von Ben Therler aus dem Jahre 1953 usurpiert! Wirklich, dachte er, man sollte die Zeitreisen doch wesentlich exklusiver halten! Es war einfach nicht fair, einen Mann hier abzuwerfen und sich dann nicht mehr um ihn zu kümmern.

Er überlegte, was für ein Mann Therler wohl sein mochte. Na ja, er würde es ja merken. Selbst wenn Therler keinen Assistenten brauchen sollte, wäre es immer noch eine Freude und ein Trost, mit jemandem von Zuhause reden zu können. Und Therler, der ja schon länger hier lebte, konnte vielleicht ein paar Tips geben, was ein Mensch aus dem zwanzigsten Jahrhundert im Jahre 2110 anfangen konnte.

Er winkte ein Helitaxi herbei und gab dem Piloten die Adresse. Fünfzehn Minuten später befand er sich in Therlers Hochhaus und drückte auf die Klingel seines Apartments.

Ein geschniegelter, rundlicher, selbstzufrieden wirkender Mann in einem Morgenmantel öffnete die Tür.

»Sind Sie der Fotograf?« fragte er. »Sie sind zu früh.«

Blaine schüttelte den Kopf. »Mr. Therler, wir sind einander noch nie begegnet. Ich stamme aus Ihrem Jahrhundert. Ich bin von von 1958.«

»Ach ja, tatsächlich?« fragte Therler mit offensichtlichem Mißtrauen.

»Es stimmt«, sagte Blaine. »Ich bin von der Rex Corporation hergeholt worden. Sie können sich meine Geschichte von ihnen bestätigen lassen.«

Therler zuckte mit den Schultern. »Na gut, was wollen Sie?«

»Ich hatte gehofft, daß Sie vielleicht einen Gehilfen brauchen oder so -«

»Nein, nein, ich arbeite nie mit Gehilfen«, sagte Therler und wollte die Tür schließen.

»Na ja, das habe ich auch nicht erwartet«, sagte Blaine. »Der wirkliche Grund, weswegen ich gekommen bin, war, um mit Ihnen zu reden. Man ist ziemlich einsam in einem fremden Jahrhundert. Ich wollte mal mit jemandem aus meiner Zeit reden. Ich dachte vielleicht ginge es Ihnen auch so.«

»Mit mir? Oh!« sagte Therler und lächelte plötzlich ein Bühnenlächeln. »Ach so, Sie meinen über das gute alte zwanzigste Jahrhundert! Tja, Kamerad, ich würde liebend gern irgendwann mal mit Ihnen darüber reden. Das kleine alte New York! Die Dodgers und Yankees, die Kutschen im Park, die Rollschuhbahn auf der Rockefeller Plaza! Das fehlt mir wirklich! Junge, Junge! Aber ich fürchte, daß ich im Augenblick ein bißchen arg beschäftigt bin.«

»Natürlich«, sagte Blaine. »Vielleicht ein anderes Mal.«

»Prima! Aber gern!« sagte Therler und lächelte noch strahlender. »Rufen Sie doch meine Sekretärin an, alter Junge, ja? Sie wissen ja, Termine, Termine! Wir werden uns mal ordentlich unterhalten, demnächst mal. Ich vermute, daß Sie vielleicht den einen oder anderen Dollar gebrauchen könnten -«

Blaine schüttelte den Kopf.

»Dann auf Wiedersehen«, sagte Therler fröhlich. »Und rufen Sie doch bald mal an!«

Blaine verließ hastig das Gebäude. Es war schon schlimm genug, wenn einer einem seinen Neuheitswert gestohlen hatte; aber es war noch viel schlimmer, wenn das ein völliger Scharlatan getan hatte, ein Zeitbetrüger, der dem Jahr 1953 niemals näher als hundert Jahre gekommen war. Die Rockefeller Rollschuhbahn ! Und selbst dieser Patzer wäre gar nicht nötig gewesen. Alles an dem Mann wirkte unecht.

Aber traurigerweise war Blaine wahrscheinlich im Jahre 2110 der einzige Mann, der den Schwindel als solchen erkennen konnte.

An diesem Nachmittag kaufte Blaine Ersatzkleider und eine Rasurausrüstung. In einem billigen Hotel an der Fifth Avenue nahm er sich ein Zimmer. Die nächste Woche suchte er weiterhin nach Arbeit.

Er versuchte es mit den Restaurants, aber menschliche Tellerwäscher waren eine Sache der Vergangenheit. In den Docks und Raumhäfen erledigten Roboter die meiste körperliche Schwerarbeit. Eines Tages sprach man sich zögernd für ihn aus, als er sich um eine Stelle als Verpackungskontrolleur im Kaufhaus Gimbel-Macy’s bewarb. Doch nachdem die Personalabteilung sein Persönlichkeitsprofil, seinen Irritablitätsindex und seine Suggestibilitätseinstufung studiert hatte, entschied man sich doch für einen kleinen, stumpf dreinblickenden Mann aus Queens, der einen Magisterabschluß in Verpackungsdesign besaß.

Eines Abends kehrte Blaine gerade erschöpft zu seinem Hotel zurück, als er in der dichten Menschenmenge ein Gesicht erkannte. Es war ein Mann, den er überall und zu jeder Zeit sofort wiedererkannt hätte … Er war ungefähr so alt wie Blaine selbst, ein gedrungener, rotköpfiger Mann mit Stupsnase, leicht vorstehenden Zähnen und einem kleinen roten Fleck am Hals. Er gab sich gutgelaunt und selbstsicher und hatte das unzerstörbare Selbstvertrauen eines Mannes, der immer noch irgendwie gerettet wird.

»Ray!« rief Blaine. »Ray Melhill!« Er drängte sich durch die Menge und packte ihn am Arm. »Ray! Wie bist du rausgekommen?«

Der Mann riß sich los und strich seinen Jackenärmel wieder glatt. »Ich heiße nicht Melhill«, sagte er.

»Sicher? Sind Sie sicher?«

»Natürlich bin ich mir sicher«, sagte er und wollte sich davonmachen.

Blaine stellte sich ihm in den Weg. »Einen Augenblick mal! Sie sehen genau wie er aus, bis hin zu der Verstrahlungsnarbe. Sind Sie sicher, daß Sie wirklich nicht Ray Melhill sind, ein Flußkontrolleur vom Raumer Bremen?«

»Ganz sicher«, sagte der Mann kühl. »Sie haben mich mit jemandem verwechselt, junger Mann.«

Blaine starrte den Mann entgeistert an als dieser anfing, sich zu entfernen. Dann langte er aus, packte den Mann an der Schulter und riß ihn herum.

»Sie dreckiger Körperklau! Sie Bastard!« brüllte Blaine und seine schwere rechte Faust schoß hervor.

Der Mann, der Melhill so genau glich, wurde gegen eine Gebäudewand geschleudert und sackte betäubt auf den Gehsteig. Blaine rannte auf ihn zu, und die Passanten wichen ihm schleunigst aus.

»Amokläufer!« schrie eine Frau und irgend jemand wiederholte den Ruf. Blaine erblickte eine blaue Uniform, die sich durch die Menge auf ihn zuschob.

Ein Bulle! Blaine duckte sich und verschwand in der Menge. Er ging schnell um eine Ecke, dann um eine weitere, manövrierte sich langsam an eine Wand und blickte zurück. Der Polizist war nicht zu sehen. Blaine ging wieder in Richtung Hotel.

Es war Melhills Körper gewesen, aber Melhill bewohnte ihn nicht mehr. Für ihn hatte es keine Rettung in letzter Minute gegeben, keine letzte Chance. Man hatte ihm seinen Körper fortgenommen und an den alten Mann verkauft, dessen zänkischer Geist den drahtigen Körper nun wie einen Anzug trug, der nicht besonders gut paßte und viel zu jugendlich für ihn war.

Nun wußte er, daß sein Freund wirklich tot war. Schweigend leerte er in der Bar neben dem Hotel ein Glas auf ihn, bevor er auf sein Zimmer zurückkehrte.

*

Der Angestellte hielt ihn auf, als er gerade am Empfangsschalter vorbeikam. »Blaine? Ich habe eine Nachricht für Sie. Einen Augenblick.«

Blaine wartete und fragte sich, von wem die Nachricht sein konnte. Marie? Aber er hatte Marie noch nicht angerufen und wollte es auch nicht tun, bevor er eine Stellung bekommen hatte.

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