Philip Dick - Der dunkle Schirm

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Der dunkle Schirm: краткое содержание, описание и аннотация

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Am Ende des 20. Jahrhunderts: Amerika ist ein Land der Huren, Junkies und Dealer geworden. Bob Arctor ist ein Geheimagent der Drogenüberwachung, doch mehr und mehr wird auch er ein Opfer des Rauschgifts.
„Es brach mir das Herz, den Roman zu schreiben, es brach mir das Herz, ihn zu lesen … Ich glaube, es ist ein Meisterwerk geworden. Ich glaube, daß es das einzige Meisterwerk ist, das ich jemals schreiben werde …
Die komischen Stellen sind die komischsten, die ich je geschrieben habe, und die traurigen sind die traurigsten, und sie sind beide in ein und demselben Buch!“
Philip K. Dick
„Einer der eigenständigsten amerikanischen Autoren … . der das meiste der europäischen Avantgarde wie Nabelschau in einer Sackgasse erscheinen läßt“
Sunday Times
© Copyright 1977 by Philip K. Dick
Originaltiel: A Scanner Darkly

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»Genau«, stimmte Barris zu. Er setzte sich in einen Sessel, lehnte sich bequem zurück und nahm seine Sonnenbrille ab. »Wir sind an einem Punkt angelangt, wo es einfach keine kurz- oder mittelfristigen Strategien mehr gibt, um diesem heimtückischen Angriff zu begegnen. Wahrscheinlich bist du dir im klaren darüber, Bob, daß es nur noch eines gibt, was du tun könntest, obwohl das natürlich Zeit kostet.«

»Das Haus verkaufen und ausziehen«, sagte Arctor.

»Aber, zum Teufel, noch mal«, protestierte Luckman. »Das hier ist unser Heim!«

»Was sind Häuser wie dieses in dieser Wohngegend derzeit wert?« fragte Barris und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. »Auf dem Immobilienmarkt? Ich frage mich auch, wie groß wohl im Moment die Nachfrage sein mag. Vielleicht könntest du einen ansehnlichen Gewinn herausschlagen, Bob. Andererseits mußt du vielleicht bei einem schnellen Verkauf immer damit rechnen, daß du ein Verlustgeschäft machst. Aber, mein Gott, Bob, die Leute, die dir an den Kragen wollen, sind Professionals!«

»Kennt ihr eine guten Makler?« fragte Luckman die beiden.

Arctor sagte: »Womit sollte ich den plötzlichen Verkauf begründen? Sie fragen immer danach.«

»Yeah, wir können dem Makler schließlich nicht die Wahrheit sagen«, pflichtete Luckman ihm bei. »Wir könnten sagen …« Er grübelte, während er mürrisch ein Bier trank. »Mir fällt kein Grund ein. Barris, weißt du keine Geschichte, die wir ihm auftischen können?«

Arctor sagte: »Wir werden einfach geradeheraus sagen, daß überall im Haus Rauschgift versteckt ist. Und weil wir nicht wußten wo, hätten wir beschlossen, auszuziehen, damit nicht wir, sondern der neue Besitzer von der Polizei hopsgenommen wird.«

»Nein«, widersprach Barris, »ich glaube nicht, daß wir uns erlauben dürfen, so direkt zu sein. Ich würde eher vorschlagen, daß du sagst, Bob … genau, du sagst, daß deine Firma dich in eine andere Stadt versetzt hat.«

»Wohin?« sagte Luckman.

»Nach Cleveland«, sagte Barris.

»Ich finde, wir sollten ihnen die Wahrheit sagen«, sagte Arctor. »Wir könnten sogar eine Anzeige in die L.A. Tïmes setzen:

›Modernes Wohnhaus mit fünf Zimmern, Küche und zwei Toiletten zur problemlosen Beseitigung von Shit jeder Art; Dope (garantierte Spitzenqualität) in allen Räumen ist im Verkaufspreis eingeschlossen^«

»Aber dann würden wir dauernd Anfragen kriegen, um was für Dope es sich eigentlich handelt« sagte Luckman. »Und das wissen wir nicht; es kann jeder x-beliebige Stoff sein.«

»Und sie würden wissen wollen, wieviel überhaupt davon da ist«, murmelte Barris. Mögliche Kaufinteressenten könnten sich nach der Menge erkundigen.«

»Es könnten zum Beispiel fünfzig Gramm Marijuana sein«, sagte Luckman, »oder einfach ganz banaler Shit wie der in dem Joint, den wir gefunden haben. Oder kiloweise Heroin.«

»Was ich vorschlagen würde«, sagte Barris, »ist, daß wir das Amt für Drogenmißbrauch anrufen, die zuständigen Beamten von der Situation in Kenntnis setzen und sie bitten, herzukommen und das Dope zu entfernen – das Haus zu durchsuchen, den Stoff zu finden und ihn wegzuschaffen. Wenn wir die ganze Angelegenheit einmal realistisch betrachten, dann müssen wir doch wohl einsehen, daß uns nicht genügend Zeit bleibt, das Haus zu verkaufen. Ich habe vor längerer Zeit einmal die juristischen Implikationen untersucht, die sich aus einer Lage wie dieser ergeben, und dabei festgestellt, daß die meisten Gesetzeskommentare darin übereinstimmen, daß –«

»Du bist verrückt«, sagte Luckman und starrte ihn an, als sei er eine von Jerrys Blattläusen. »Wir sollen das Amt für Drogenmißbrauch anrufen? Aber dann wimmelt es hier doch in null Komma nichts von Bullen, und –«

»Eben darauf hoffe ich doch«, fuhr Barris glatt fort. »Wir könnten uns alle freiwillig einem Lügendetektor-Test unterziehen, um zu beweisen, daß wir nicht wissen, wo der Stoff ist, um welche Art von Stoff es sich handelt und wer ihn hier versteckt hat. Der Stoff ist ohne unser Wissen und ohne unsere Zustimmung ins Haus gebracht worden. Wenn du den Beamten das erzählst, Bob, wird das etwaige Anschuldigungen gegen dich entkräften. »Nach einer Pause räumte er ein: »Möglicherweise jedenfalls. Und natürlich müssen alle Fakten erst von einem ordentlichen Gericht gewürdigt werden.«

»Aber andererseits«, sagte Luckman, »haben wir doch unsere eigenen Vorräte. Und von denen wissen wir, wo sie sind … und so weiter. Bedeutet das, daß wir unsere gesamten Vorräte durchs Klo spülen müssen? Und mal angenommen, wir lassen einen Stash aus? Herr im Himmel, ist das alles schrecklich!«

»Also gibt es keinen Ausweg«, sagte Arctor. »Wir scheinen wirklich erledigt zu sein.«

Aus einem der Schlafzimmer erschien Donna Haw­thorne. Sie trug eine merkwürdige, knielange Hose. Offenbar hatte sie geschlafen, denn ihr Haar war zerwühlt und ihr Gesicht aufgedunsen.

»Ich bin einfach reingekommen«, sagte sie, »wie’s auf dem Zettel stand. Und ich hab’ eine Weile rumgesessen und mich dann aufs Ohr gelegt. Aus dem Zettel war nicht zu ersehen, wann ihr zurückkommen würdet. Warum habt ihr so rumgeschrien? Mann, ihr, wart vielleicht laut! Ihr habt mich wach gemacht.«

»Sag mal, hast du gerade eben einen Joint geraucht?« fragte Arctor sie. »Bevor du dich aufs Ohr gelegt hast?«

»Klar«, sagte Donna. »Ohne Joint kann ich nie einschlafen.«

»Es ist Donnas Kippe«, sagte Luckman. »Gib sie ihr wieder.«

Mein Gott, dachte Arctor. Ich war voll auf dem gleichen Trip wie Barris und Luckman. Wir sind alle drei gleich stark auf diesen Wahnsinn abgefahren. Er schüttelte sich, erschauerte und blinzelte. Obwohl ich genau gewußt habe, was hinter der ganzen Sache steckte, bin ich zusammen mit ihnen in dieses ausgeflippte, paranoide Niemandsland hineingeschliddert und habe alles ganz genau so betrachtet wie sie auch – nämlich total vermorscht, dachte er. Wieder dieser trübe Schmant; der gleiche Schmant, der sie bedeckt, bedeckt mich auch; der Schmant dieser traurigen, öden Traumwelt, in der wir ziellos treiben.

»Du hast uns gerettet«, sagte er zu Donna.

»Was hab’ ich?« sagte sie, verwirrt und schläfrig.

Nicht das, was ich bin, dachte er, oder das, was ich über die Vorgänge wußte, die heute hier ablaufen sollten, sondern diese Puppe – sie hat meinen Kopf wieder zurechtgerückt, hat uns alle drei aus diesem Niemandsland herausgeholt. Eine kleine, schwarzhaarige Puppe mit irren Klamotten, über die ich regelmäßig Bericht erstatte, der ich mit allen nur denkbaren Tricks meine wahre Identität verheimliche und die ich hoffentlich bald mal ficken werde … noch so eine Welt, in der Tricks und Ficks alles sind, was wirklich zählt, dachte er. Und dieses scharfe Mädchen ist der Mittelpunkt davon: ein Vorposten der Vernunft, durch dessen Existenz wir abrupt wieder eingeklinkt sind. Was wäre sonst wohl noch mit unseren Köpfen passiert? Wir waren ja schon total weggetreten, wir alle drei.

Und das nicht zum erstenmal, dachte er. Nicht einmal heute.

»Dir solltet eure Bude nicht so offenlassen«, sagte Donna. »Man könnte euch das ganze Haus leerräumen, und ihr wärt selber schuld daran. Sogar die gigantischen kapitalistischen Versicherungsgesellschaften sagen, daß sie nichts zahlen, wenn man eine Tür oder ein Fenster offenläßt. Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich reingekommen bin, als ich den Zettel gesehen habe. Ich dachte mir, es wäre schon jemand hier, wenn das Haus nicht abgeschlossen ist.«

»Wie lange bist du schon hier?« fragte Arctor sie. Vielleicht hatte ihre Anwesenheit die Verwanzung verhindert; vielleicht nicht. Wahrscheinlich nicht.

Donna warf einen Blick auf ihre elektrische Timex-Armbanduhr, die Arctor für zwanzig Dollars gekauft und ihr geschenkt hatte. »Ungefähr seit 38 Minuten. Hey.« Ihr Gesicht hellte sich auf. »Bob, ich hab’ das Buch über Wölfe mitgebracht – hast du Lust, dir’s jetzt mal anzuschauen? ‘ne echte Schaffe, das Buch, wenn du auf so was stehst.«

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