Frederik Pohl - Die Gateway-Trilogie

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Das Buch
Gateway: Ein Asteroid, der in einem exzentrischen Orbit um die Sonne entdeckt wird. Von außen ein verkohlter Materieklumpen, von innen das Tor zum Universum. Denn Gateway ist die Hinterlassenschaft der Hitschi, einer geheimnisvollen außerirdischen Zivilisation, die offenbar vor langer Zeit ausgestorben ist. Der Asteroid diente ihr als Weltraumbahnhof, er ist gespickt mit zahllosen Raumschiffen, die darauf programmiert sind, mit Überlichtgeschwindigkeit in die entferntesten Winkel des Universums zu fliegen. Das Ganze hat nur einen Haken: Die Reisenden wissen nicht, wo ihre Reise endet. Als sich die ersten Piloten von der Erde auf den Weg machen, beginnt das größte Abenteuer in der Geschichte der Menschheit.
Ausgezeichnet mit dem Hugo Gernsback, dem Nebula und dem Locus Award, gilt Frederik Pohls »Gateway-Trilogie« heute nicht nur als Meilenstein der Science Fiction, sondern ist auch eines der beliebtesten SF-Bücher überhaupt.
»Eine zutiefst menschliche Geschichte vor dem Hintergrund der unendlichen Wunder und der rätselhaften Schönheit unseres Kosmos. Pohl hat der Science Fiction damit einen neuen Weg gewiesen.«
Ben Bova Der Autor
Frederik Pohl zählt – neben Isaac Asimov, Robert A. Heinlein und Ray Bradbury – zu den legendären Gründervätern der amerikanischen Science Fiction. Geboren 1919 in New York, gehörte er zu den SF-Herausgebern der ersten Stunde und machte schnell auch mit eigenen Storys und Romanen von sich reden, darunter »Mensch+« und »Eine Handvoll Venus« (mit Cyril M. Kornbluth). Der Roman »Gateway«, Mitte der 70er Jahre erschienen, und die Fortsetzungsbände »Jenseits des blauen Horizonts« und »Rückkehr nach Gateway« gelten als sein bedeutendstes Werk. Pohl lebt mit seiner Familie in Illinois.
Titel der amerikanischen Originalausgaben:
GATEWAY
BEYOND THE BLUE EVENT HORIZON
HEECHEE RENDEZVOUS
Copyright © 1976, 1980, 1984 by Frederik Pohl
Deutsche Übersetzung von Tony Westermayr und Edda Petri, neu durchgesehen und überarbeitet von Rainer Michael Rahn Deutsche Übersetzung des Vorworts von Alexander Martin

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Er zog die Brauen zusammen. »Wir wissen aber nicht, wie die verdammten Dinger zu entschlüsseln sind.«

»Das wird sich ergeben. Jetzt, wo wir wissen, was sie sind, finden wir auch einen Weg, sie zu nutzen. Wir besitzen die Erkenntnis. Alles, was wir noch brauchen, ist die Technik. Wir sollten …« Ich verstummte mitten im Satz. Ich wollte sagen, es wäre eine gute Idee, alle Gebetsfächer aufzukaufen, die auf dem Markt waren, aber das war ein zu guter Einfall, um ihn selbst einem Freund anzuvertrauen. Ich schaltete um auf: »Wir sollten rasch zu Ergebnissen kommen. Die Sache ist einfach die: Die Herter-Hall-Expedition ist nicht mehr unser einziges Eisen im Feuer, sodass jeder Einwand, der sich auf nationale Interessen stützt, sehr stark an Gewicht verliert.«

Er ließ sich von seiner Sekretärin – der echten, lebendigen, die seinem Programm überhaupt nicht ähnlich sieht – eine Tasse Kaffee geben und zog die Schultern hoch.

»Das ist ein Argument. Ich trage es dem Ausschuss vor.«

»Ich hatte gehofft, Sie würden mehr tun, Senator.«

»Wenn Sie meinen, dass die ganze Sache fallen gelassen werden soll, Robin – diese Befugnis habe ich nicht. Ich bin nur hier, um den Ausschuss zu leiten. Einen Monat lang. Ich kann heimfliegen und im Senat Krach schlagen, und vielleicht mache ich das auch, aber das ist schon alles.«

»Und was wird der Ausschuss tun? Bovers Anspruch anerkennen?«

Er zögerte.

»Schlimmer, glaube ich. Die Neigung geht dahin, euch alle zu enteignen. Dann handelt es sich um eine Sache der Gateway-Gesellschaft, was bedeutet, dass sie da bleibt, bis die Unterzeichner des Vertrages beschließen, dem ein Ende zu machen. Auf lange Sicht werden Sie natürlich alle entschädigt …«

Ich knallte die Tasse auf den Unterteller zurück.

»Ich scheiße auf die Entschädigung! Glauben Sie etwa, ich mache das des Geldes wegen?«

Praggler ist ein ziemlich enger Freund. Ich weiß, dass er mich mag, und glaube sogar, dass er mir vertraut, aber seine Miene wirkte nicht freundlich, als er sagte: »Manchmal frage ich mich ehrlich, weshalb Sie es machen.« Er sah mich kurze Zeit ausdruckslos an. Ich wusste, dass er über mich und Klara informiert war. Und er war auch in unserem Haus am Tappan-See zu Gast gewesen. »Das mit der Krankheit Ihrer Frau tut mir Leid«, sagte er schließlich. »Ich hoffe, es geht ihr bald wieder besser.«

Ich machte in seinem Vorzimmer Pause, um verschlüsselt rasch bei Harriet anzurufen und sie anzuweisen, meine Leute auf den Kauf aller Gebetsfächer anzusetzen, die sie bekommen konnten. Sie hatte wohl tausend Mitteilungen für mich, aber ich nahm nur eine an – und diese besagte lediglich, dass Essie eine ruhige Nacht gehabt hatte und in ungefähr einer Stunde Besuch von den Ärzten erhalten würde. Ich hatte keine Zeit für die übrigen Dinge, weil ich etwas tun musste.

Es ist nicht leicht, vor dem brasilianischen Kongress ein Taxi zu bekommen; die Portiers haben ihre Anweisungen, und sie wissen, wer Vorrang genießt. Ich musste zur Straße hochklettern und einen Wagen heranwinken. Als ich dem Fahrer die Adresse nannte, musste ich sie zweimal wiederholen und sogar auf einen Zettel schreiben. Das lag nicht an meinem schlechten Portugiesisch. Er wollte eigentlich gar nicht nach Free Town.

Wir fuhren also hinaus, vorbei an der alten Kathedrale, unter dem riesigen Gateway-Turm auf dem verstopften Boulevard dahin und hinaus aufs offene Planalto. Zwei Kilometer lang. Das war der Grüngürtel, der Cordon sanitaire , um die Hauptstadt, den die Brasilianer verteidigten, aber gleich dahinter lag die Slumstadt. Sofort, als wir hineinfuhren, kurbelte ich das Fenster hoch. Ich bin in den Nahrungsgruben von Wyoming aufgewachsen und war Gestank den lieben, langen Tag gewöhnt. Aber das hier war ein ganz anderer. Nicht nur der Gestank nach Erdöl. Hier gab es Freiluft-Aborte und verfaulenden Müll – zwei Millionen Menschen ohne fließendes Wasser. Die Hütten waren ursprünglich entstanden, damit Bauarbeiter eine Unterkunft besaßen, während sie die wunderbare Traumstadt errichteten. Eigentlich hätten sie verschwinden sollen, als die Stadt fertig war. Slumstädte verschwinden aber nie. Sie werden zur festen Einrichtung.

Der Taxifahrer lenkte seinen Wagen durch fast einen Kilometer enge Gassen, vor sich hin murrend, nie schneller als im Schritttempo. Ziegen und Menschen machten zögernd Platz. Kleine Kinder schrien auf mich ein, während sie neben uns herliefen. An unserem Ziel ließ ich ihn aussteigen und nach Senhor Hanson Bover fragen, aber bevor er das in Erfahrung brachte, sah ich Bover selbst auf den Hohlziegelstufen vor einem alten, verrosteten Wohnwagen sitzen. Sofort, als ich bezahlt hatte, wendete der Fahrer und fuhr davon, viel schneller, als wir angekommen waren, und jetzt fluchte er lauthals.

Bover stand nicht auf, als ich näher kam. Er kaute an einer Art Gebäck und hörte auch damit nicht auf. Er beobachtete mich nur.

Nach den Maßstäben des Barrio lebte er in einer Villa. Die alten Wohnanhänger bestanden aus zwei oder drei Räumen, und neben der schmalen Treppe war sogar ein kleiner Flecken Grün zu sehen. Bovers Schädeldecke war unbedeckt und litt anscheinend an einem Sonnenbrand; er trug eine schmutzige, unter den Knien abgetrennte Leinenhose und ein T-shirt mit einer Aufschrift in portugiesischer Sprache, die ich nicht verstand, aber auch sie schien schmutzig zu sein. Er schluckte und sagte: »Ich würde Ihnen gern ein Mittagessen anbieten, Broadhead, aber ich esse es eben selbst.«

»Ich will kein Mittagessen. Ich will zu einer Vereinbarung kommen. Ich gebe Ihnen fünfzig Prozent meines Anteils an der Expedition und eine Million Dollar in bar, wenn Sie Ihre Klage zurückziehen.«

Er fuhr mit der Hand vorsichtig über seine Schädeldecke. Es kam mir seltsam vor, dass er so schnell einen Sonnenbrand bekam, weil mir das am Tag vorher noch nicht aufgefallen war – aber dann erinnerte ich mich, dass ich auch keine Glatze gesehen hatte. Er war mit einem Toupé erschienen. Ansonsten gab es jedoch keinen Unterschied zu seinem Auftreten tags zuvor. Mir gefielen seine Manieren nicht, und ebenso wenig, dass sich immer mehr Zuschauer um uns scharten. »Können wir das drinnen besprechen?«, fragte ich.

Er antwortete nicht. Er schob das letzte Stück Gebäck in den Mund und kaute, während er mich ansah.

Das reichte mir. Ich zwängte mich an ihm vorbei und stieg die Stufen hinauf.

Das Erste, was mir auffiel, war der Gestank – schlimmer als draußen, oh, hundertmal schlimmer. Drei Wände des Raumes wurden eingenommen von übereinander gestapelten Käfigen; in jedem befanden sich Kaninchen, in Vermehrung begriffen. Was ich roch, war Kaninchenkot, kiloweise. Und nicht nur von Kaninchen. Ein Säugling mit beschmutzter Windel wurde gerade von einer mageren jungen Frau gestillt. Nein, es war ein Mädchen; höchstens fünfzehn Jahre alt, wie es schien. Sie blickte sorgenvoll zu mir auf, unterbrach aber das Stillen nicht.

Das war also der hingebungsvolle Gläubige am Schrein seiner Ehefrau! Ich konnte mir nicht helfen. Ich lachte laut auf.

Ins Innere zu treten, war keine so gute Idee gewesen. Bover kam hinter mir herein und zog die Tür zu, worauf der Gestank sich verstärkte. Er war nicht mehr leidenschaftslos, sondern zornig.

»Ich sehe, Sie schätzen meine Umgebung nicht«, sagte er.

Ich zuckte die Achseln.

»Ich bin nicht hergekommen, um über Ihr Sexleben zu reden.«

»Nein! Dazu hätten Sie auch kein Recht! Sie könnten das nicht verstehen!«

Ich versuchte das Gespräch dorthin zu lenken, wo ich es haben wollte.

»Bover«, sagte ich, »ich habe Ihnen ein Angebot gemacht, das besser ist als jedes, das Sie von einem Gericht zugesprochen bekommen haben, und viel mehr, als Sie jemals erhoffen durften. Bitte, nehmen Sie es an, damit ich weitermachen kann.«

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