Orson Card - Xenozid

Здесь есть возможность читать онлайн «Orson Card - Xenozid» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Bergisch Gladbach, Год выпуска: 1992, ISBN: 1992, Издательство: Bastei-Lübbe, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Xenozid»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

Xenozid — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Xenozid», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ender, ich verstehe das nicht«, sagte Valentine. »Ist die Schwarmkönigin unser Feind?«

»Das ist die Frage, nicht wahr?« erwiderte Ender. »Das ist das Problem, das sich bei der Wiederherstellung ihrer Spezies ergab. Nun, da sie wieder frei ist, da sie nicht mehr in einem Kokon eingezwängt ist, versteckt in einer Tasche unter meinem Bett, wird die Schwarmkönigin das Interesse ihrer Spezies wahrnehmen – oder das, was sie dafür hält.«

»Aber Ender, es darf keinen weiteren Krieg zwischen Menschen und Krabblern geben.«

»Näherte sich keine menschliche Flotte Lusitania, käme die Frage gar nicht auf.«

»Aber Jane hat die Kommunikation der Flotte unterbrochen«, sagte Valentine. »Sie kann keinen Befehl empfangen, den Chirurgen einzusetzen.«

»Im Augenblick nicht«, sagte Ender. »Aber Valentine, was glaubst du, weshalb Jane ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt hat, um die Kommunikation zu unterbrechen?«

»Weil der Befehl geschickt wurde.«

»Der Sternenwege-Kongreß hat den Befehl gegeben, diesen Planeten zu vernichten. Und nun, da Jane ihre Macht enthüllt hat, werden sie alle um so entschlossener darangehen, uns zu vernichten. Sobald sie eine Möglichkeit gefunden haben, Jane aus dem Weg zu räumen, werden sie gegen diese Welt vorgehen.«

»Hast du das der Schwarmkönigin gesagt?«

»Noch nicht. Aber ich bin mir nicht sicher, wieviel sie aus meinem Verstand erfahren kann, ohne daß ich es will. Es ist nicht gerade eine Kommunikationsweise, die ich kontrollieren kann.«

Valentine legte die Hand auf Enders Schulter. »Wolltest du mich deshalb überreden, die Schwarmkönigin nicht zu sehen? Weil du nicht willst, daß sie das wahre Ausmaß der Gefahr erfährt?«

»Ich will sie einfach nicht mehr wiedersehen«, sagte Ender. »Weil ich sie liebe und fürchte. Weil ich nicht weiß, ob ich ihr helfen oder sie vernichten soll. Und weil es vielleicht nicht mehr in unserer Macht steht, sie aufzuhalten, sobald sie diese Raketen ins All gebracht hat, was jetzt jeden Tag geschehen könnte. Weil sie dann unseren Kontakt mit dem Rest der Menschheit unterbricht.«

Und erneut das, was er nicht sagte: Sie könnte Ender und Miro von Jane abschneiden.

»Ich glaube, wir müssen unbedingt mit ihr sprechen«, sagte Valentine.

»Oder sie töten«, sagte Miro.

»Jetzt versteht ihr mein Problem«, sagte Ender.

Sie fuhren schweigend weiter.

Der Eingang zur Höhle der Schwarmkönigin war ein Gebäude, das wie jedes andere auch aussah. Es gab keine besonderen Wachtposten – auf ihrer ganzen Fahrt hatten sie noch keinen einzigen Krabbler gesehen. Valentine erinnerte sich, daß sie in ihrer Jugend, auf ihrer ersten Koloniewelt, sich vorzustellen versucht hatte, wie die Krabblerstädte ausgesehen hatten, als sie vollständig bewohnt waren. Nun wußte sie es – sie sahen genauso aus, wie es der Fall war, wenn sie tot waren. Keine herumeilenden Krabbler, die wie Amerisen über die Hügel schwärmten. Sie wußte, daß irgendwo unter der offenen Sonne Felder und Obstgärten bewirtet wurden, doch von hier aus war nichts davon zu sehen.

Warum fühlte sie sich deshalb so erleichtert?

Sie kannte die Antwort auf die Frage, noch bevor sie sie gestellt hatte. Sie hatte ihre Kindheit während der Krabblerkriege auf der Erde verbracht; die insektoiden Außerirdischen hatten sie in ihren Alpträumen verfolgt, wie jedes andere Kind auf der Erde auch. Doch nur eine Handvoll Menschen hatten jemals einen Krabbler von Angesicht zu Angesicht gesehen, und von denen lebten selbst zu der Zeit, als sie ein Kind war, nur noch wenige. Selbst in ihrer ersten Kolonie, wo sie von den Ruinen der Krabblerzivilisation umgeben war, hatte man nicht eine einzige ausgetrocknete Leiche gefunden. Ihre gesamten visuellen Vorstellungen von den Krabblern entstammten den Schreckensbildern der Videos.

Doch war sie nicht der erste Mensch, der Enders Buch Die Schwarmkönigin gelesen hatte? War sie nicht die erste, die sich, von Ender einmal abgesehen, die Schwarmkönigin als Wesen von fremdartiger Anmut und Schönheit vorgestellt hatte?

Sie war die erste, ja, aber das bedeutete wenig. Alle anderen Menschen, die heute lebten, waren in einem Universum aufgewachsen, das zum Teil von Die Schwarmkönigin und Der Hegemon geprägt worden war, wohingegen sie und Ender die beiden einzigen noch lebenden Menschen waren, die mit einer ständigen Kampagne des Abscheus gegen die Krabbler großgeworden waren. Natürlich empfand sie eine irrationale Erleichterung darüber, die Krabbler nicht sehen zu müssen. Bei Miro und Plikt würde der erste Anblick der Schwarmkönigin und ihrer Arbeiter nicht die gleiche emotionale Spannung auslösen wie bei ihr.

Ich bin Demosthenes, rief sie sich in Erinnerung. Ich bin die Theoretikerin, die darauf bestanden hat, daß die Krabbler Ramänner sind, Außerirdische, die man verstehen und akzeptieren kann. Ich muß einfach mein Bestes geben, um die Vorurteile meiner Kindheit zu überwinden. Zu gegebener Zeit wird die gesamte Menschheit von der Wiederauferstehung der Schwarmkönigin erfahren; es wäre schändlich, wenn Demosthenes die einzige wäre, die die Schwarmkönigin nicht als Ramann begrüßen könnte.

Ender führte den Wagen in einem Kreis um ein kleineres Gebäude. »Das ist die richtige Stelle«, sagte er. Er hielt den Wagen an, ließ den Ventilator langsamer laufen und richtete ihn auf das Capim neben der einzigen Tür des Hauses. Die Tür war sehr niedrig – ein Erwachsener konnte sie nur auf Händen und Knien passieren.

»Woher weißt du das?« fragte Miro.

»Weil sie es sagt«, erwiderte Ender.

»Jane?« Er schaute verblüfft drein, denn zu ihm hatte Jane natürlich noch nie etwas in dieser Art gesagt.

»Die Schwarmkönigin«, erklärte Valentine. »Sie spricht direkt in Enders Verstand.«

»Schöner Trick«, sagte Miro. »Kann ich den auch lernen?«

»Wir werden sehen«, sagte Ender. »Wenn du sie kennenlernst.«

Als sie aus dem Wagen stiegen und sich in das hohe Gras fallen ließen, wurde Valentine bewußt, daß Miro und Ender Plikt unentwegt musterten. Natürlich störte es sie, daß Plikt so still war. Oder besser, so still wirkte. Valentine hielt Plikt für eine redselige, eloquente Frau. Doch sie hatte sich auch daran gewöhnt, daß Plikt zu bestimmten Zeiten einfach die Taubstumme spielte. Ender und Miro sahen sich natürlich zum ersten Mal mit ihrem sonderbaren Schweigen konfrontiert, und es störte sie. Was einer der wichtigsten Gründe war, weshalb Plikt schwieg. Sie war der Ansicht, daß die Menschen sich am ehesten offenbarten, wenn sie eine gewisse Angst oder Besorgnis verspürten, und nur wenige Dinge sind so gut imstande, eine nicht spezifische Besorgnis auszulösen wie die Gegenwart einer Person, die niemals spricht.

Valentine hielt nicht viel von dieser Technik, wenn es darum ging, sich mit Fremden zu befassen, doch sie hatte beobachtet, wie Plikts Schweigen als Lehrerin ihre Schüler – Valentines Kinder – zwang, sich mit ihren eigenen Ideen zu befassen. Wenn Valentine und Ender unterrichteten, forderten sie ihre Schüler mit Dialogen, Fragen, Streitpunkten heraus. Doch Plikt zwang ihre Schüler, beide Seiten eines Streitpunkts durchzuspielen, eigenen Ideen hervorzubringen und sie dann anzugreifen, um ihre eigenen Einwände zu widerlegen. Diese Methode würde bei den meisten Menschen wahrscheinlich nicht funktionieren. Valentine war zum Schluß gekommen, daß sie bei Plikt so gut funktionierte, weil es sich bei ihrer Wortlosigkeit nicht um vollständige Nonkommunikation handelte. Ihr ruhiger, durchdringender Blick war in sich selbst ein beredsamer Ausdruck der Skepsis. Wenn ein Schüler mit diesem steten, starren Blick konfrontiert wurde, ergab er sich bald seiner eigenen Unsicherheit. Jeder Zweifel, den der Schüler erfolgreich zur Seite geschoben und ignoriert hatte, drängte sich nun an die Oberfläche, und der Schüler mußte daraufhin in sich selbst die Gründe für Plikts anscheinenden Zweifel entdecken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Xenozid»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Xenozid» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Xenozid»

Обсуждение, отзывы о книге «Xenozid» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x