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Orson Card: Xenozid

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Orson Card Xenozid

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen. Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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Orson Scott Card

Xenozid

Für Clark und Kathy Kidd:

Für die Freiheit, für die Zuflucht,

für die lustigen Scherze in ganz Amerika

Hinweise zur Aussprache

Ein paar Namen mögen amerikanischen oder europäischen Lesern seltsam vorkommen. Aus dem Chinesischen: Qing-jao wird ›Tsching-Dschau‹ ausgesprochen, Jiang-qing › Dschiang-tsching‹. Aus dem Portugiesischen: Quim wird wie das englische ›King‹ ausgesprochen, Novinha › No-VIEN-ja‹, Olhado › Ol-JAH-do‹. Aus dem Schwedischen: Jakt ist ›Jahkt‹. Andere Namen sind entweder leichter auszusprechen als zu schreiben oder kommen so selten vor, daß sie keine Schwierigkeiten verursachen dürften.

Kapitel 1

Ein Abschied

Xenozid - изображение 1

›Heute fragte mich einer der Brüder: Ist es eine schreckliche Fessel, dich nicht von der Stelle bewegen zu können, an der du stehst?‹

›Du hast geantwortet…‹

›Ich habe ihm gesagt, ich sei jetzt freier als er. Die Unfähigkeit, mich zu bewegen, befreit mich von der Verpflichtung zu handeln.‹

›Du, der du Sprachen sprichst, kannst so gut in ihnen lügen.‹

Han Fei-tzu saß in der Lotusstellung auf dem nackten Holzboden neben dem Krankenbett seiner Frau. Bis vor einem Augenblick hatte er vielleicht geschlafen; er war sich nicht sicher. Doch nun wurde er sich einer Veränderung bewußt, die so fein war, als wenn ein Schmetterling einen Lufthauch erzeugt.

Jiang-qing ihrerseits mußte auch eine Veränderung in ihm gespürt haben, denn zuvor hatte sie nicht gesprochen, und nun sprach sie. Ihre Stimme war sehr leise. Doch Han Fei-tzu konnte sie deutlich verstehen, denn im Haus war alles still. Er hatte seine Freunde und Diener gebeten, während der Abenddämmerung von Jiang-qings Leben Ruhe zu bewahren. In der langen Nacht, die bevorstand, in der keine geflüsterten Worte mehr von ihren Lippen kommen würden, war noch Zeit genug für achtlosen Lärm.

»Noch immer nicht tot«, sagte sie. Sie hatte ihn, als sie während der letzten Tage erwacht war, jedesmal mit diesen Worten begrüßt. Zuerst waren ihm die Worte wunderlich oder ironisch erschienen, doch nun wußte er, daß sie sie mit Enttäuschung sprach. Sie sehnte sich jetzt nach dem Tod, nicht etwa, weil sie das Leben nicht geliebt hätte, sondern weil der Tod nun unvermeidlich war und das, was nicht vermieden werden konnte, akzeptiert werden mußte. Das war der Weg. Jiang-qing hatte sich während ihres Lebens nie auch nur einen Schritt vom Weg entfernt.

»Dann sind die Götter mir freundlich gesonnen«, sagte Han Fei-tzu.

»Dir«, sagte sie schwer atmend. »Worüber sinnen wir nach?«

Das war ihre Art, ihn zu bitten, seine ganz eigenen Gedanken mit ihr zu teilen. Wenn sich andere nach seinen Gedanken erkundigten, kam er sich bespitzelt vor. Doch Jiang-qing fragte stets nur so, als habe sie vielleicht denselben Gedanken gehabt; schließlich waren sie zu einer einzigen Seele zusammengewachsen.

»Wir sinnen über die Natur des Begehrens nach«, sagte Han Fei-tzu.

»Wessen Begehren?« fragte sie. »Und worauf?«

Mein Begehren, daß deine Knochen heilen und stark werden, so daß sie nicht beim geringsten Druck brechen. Daß du wieder stehen oder sogar einen Arm heben kannst, ohne daß deine eigenen Muskeln Knochenstückchen wegreißen oder den Knochen unter der Anspannung brechen lassen. Daß ich nicht zusehen muß, wie du verfällst, bis du nun nur noch achtzehn Kilo wiegst. Ich habe nie gewußt, wie völlig glücklich wir waren, bis ich erfuhr, daß wir nicht zusammenbleiben können.

»Mein Begehren«, antwortete er. »Auf dich.«

»›Man begehrt nur, was man nicht hat.‹ Wer hat das gesagt?«

»Du«, sagte Han Fei-tzu. »Einige sagen: ›Was man nicht haben kann.‹ Andere sagen: ›Was man nicht haben sollte.‹ Ich sage: ›Du kannst nur wahrhaft begehren, worauf du auf ewig hungern wirst.‹«

»Du hast mich auf ewig.«

»Ich werde dich heute abend verlieren. Oder morgen. Oder nächste Woche.«

»Betrachten wir die Natur des Begehrens«, sagte Jiang-qing. Wie zuvor benutzte sie die Philosophie, um ihn aus seiner Melancholie zu ziehen.

Er widerstand ihr, aber nur spielerisch. »Du bist eine harte Herrscherin«, sagte Han Fei-tzu. »Wie deine Vorfahrin-des-Herzens duldest du die Schwächen anderer Leute nicht.« Jiang-qing hieß nach einer revolutionären Führerin der Vergangenheit, die versucht hatte, das Volk auf einen neuen Weg zu führen, aber von Feiglingen mit schwacher Gesinnung verraten worden war. Es war nicht richtig, dachte Han Fei-tzu, daß seine Frau vor ihm starb: Ihre Vorfahrin-des-Herzens hatte ihren Gatten überlebt. Außerdem sollten Ehefrauen länger leben als Ehemänner. Frauen waren in sich vollständiger. Sie waren auch besser in der Kunst, in ihren Kindern zu leben. Sie waren nie so allein wie ein einzelner Mann.

Jiang-qing weigerte sich, ihn wieder seinen Grübeleien zu überlassen. »Wonach sehnt sich ein Mann, wenn seine Frau tot ist?«

Rebellisch gab ihr Han Fei-tzu die denkbar falscheste Antwort auf ihre Frage. »Neben ihr zu liegen«, sagte er.

»Die Begierde des Körpers«, sagte Jiang-qing.

Da sie entschlossen war, dieses Gespräch zu führen, nahm Han Fei-tzu den Themenkatalog auf. »Das Begehren des Körpers ist es zu handeln. Es schließt alle Berührungen ein, beiläufige und intime, und alle herkömmlichen Bewegungen. So nimmt er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr und glaubt, er habe gesehen, wie seine tote Frau über die Schwelle tritt, und er kann nicht eher zufrieden sein, bis er zur Tür gegangen ist und sich überzeugt hat, daß es nicht seine Frau war. So wacht er aus einem Traum auf, in dem er ihre Stimme gehört hat, und ertappt sich, wie er seine Antwort laut spricht, als könne sie ihn hören.«

»Was noch?« fragte Jiang-qing.

»Ich bin der Philosophie überdrüssig«, sagte Han Fei-tzu. »Vielleicht fanden die Griechen Trost darin, aber ich nicht.«

»Das Begehren des Geistes«, sagte Jiang-qing beharrend.

»Weil der Geist von der Erde ist, ist er der Teil, der aus alten Dingen neue schafft. Der Gatte sehnt sich nach allen unerledigten Dingen, die er und seine Frau in Angriff genommen hatten, als sie starb, und all den niemals begonnenen Träumen darüber, was sie getan hätten, hätte sie gelebt. Daher wird ein Mann wütend auf seine Kinder, weil sie viel zu sehr ihm ähneln und nicht annähernd genug seiner toten Frau. So haßt ein Mann das Haus, in dem sie gemeinsam gelebt haben, weil er es entweder nicht verändert, so daß es so tot ist wie seine Frau, oder weil er es verändert, so daß es nicht mehr zur Hälfte von ihr geschaffen wurde.«

»Du darfst auf unsere kleine Qing-jao nicht wütend sein«, sagte Jiang-qing.

»Warum?« fragte Han Fei-tzu. »Wirst du bleiben und mir helfen, sie zu lehren, eine Frau zu sein? Ich kann sie nur lehren, das zu sein, was ich bin – kalt und hart, scharf und stark, wie Obsidian. Wie kann ich umhin, zornig zu sein, wenn sie zu solch einem Menschen heranwächst, während sie dir doch so ähnlich sieht?«

»Weil du sie auch alles lehren kannst, was ich bin«, sagte Jiang-qing.

»Wenn ich irgendeinen Teil von dir in mir hätte«, sagte Han Fei-tzu, »hätte ich dich nicht heiraten müssen, um zu einer vollständigen Person zu werden.« Nun hänselte er sie, indem er die Philosophie benutzte, um das Gespräch von den Schmerzen fortzulenken. »Das ist das Begehren der Seele. Weil die Seele aus Licht besteht und in der Luft existiert, ist sie der Teil, der Vorstellungen entwirft und bewahrt, besonders die Vorstellung vom Selbst. Der Gatte sehnt sich nach seinem ganzen Selbst, das gemeinsam aus dem Mann und der Frau bestand. Daher schenkt er niemals irgendeinem seiner Gedanken Glauben, denn in seinem Kopf ist immer eine Frage, auf die die Gedanken seiner Frau die einzig mögliche Antwort waren. Daher kommt ihm die ganze Welt tot vor, denn er kann nicht darauf vertrauen, daß angesichts dieser nicht zu beantwortenden Frage irgend etwas seine Bedeutung behält.«

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