Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Ist es dir nicht in den Sinn gekommen«, sagte Qing-jao, »daß wir vielleicht so gut den Willen der Götter erfüllt haben, daß für mich diese Zeit über keine Notwendigkeit zur Reinigung bestand?«

Mu-pao schaute bestürzt drein. »Nein, daran haben wir nicht gedacht.«

»Ruhe dich jetzt aus«, sagte Qing-jao. »Wir alle sind noch schwach. Ich muß gehen und mit meinem Vater sprechen.«

Sie überließ sie dem Klatsch und den Spekulationen untereinander. Vater war in seinem Zimmer und saß vor dem Computer. Das Display zeigte Janes Gesicht. Kaum, daß sie den Raum betreten hatte, drehte sich Vater zu ihr um. Sein Gesicht strahlte triumphierend.

»Hast du die Nachricht gesehen, die Jane und ich vorbereitet haben?« sagte er.

»Du!« schrie Qing-jao. »Mein Vater, ein Lügner?«

Es war undenkbar, so etwas zu ihrem Vater zu sagen. Doch noch immer verspürte sie keinen Drang, sich zu reinigen. Es erschreckte sie, daß sie mit solcher Respektlosigkeit sprechen konnte und die Götter sie trotzdem nicht zur Verantwortung zogen.

»Ein Lügner?« sagte Vater. »Warum hältst du das für Lügen, meine Tochter? Woher weißt du, daß nicht die Götter uns diesen Virus geschickt haben? Woher weißt du, daß es nicht ihr Wille ist, der ganzen Welt Weg diese genetischen Verbesserungen zu schenken?«

Seine Worte machten sie zornig; oder vielleicht verspürte sie eine neue Freiheit; oder vielleicht stellte sie die Götter auf die Probe, indem sie so respektlos sprach, daß sie sie einfach zur Verantwortung ziehen mußten. » Hältst du mich für eine Närrin?« schrie Qing-jao. »Glaubst du, ich wüßte nicht, daß das deine Strategie ist, um zu verhindern, daß es auf Weg zu Revolutionen und Gemetzeln kommt? Glaubst du, ich wüßte nicht, daß du nur daran interessiert bist, daß die Leute nicht sterben?«

»Und ist das etwa falsch?« fragte Vater.

»Es ist eine Lüge!« antwortete sie.

»Oder die Tarnung, die die Götter vorbereitet haben, um ihre Vorgehensweise zu verbergen«, sagte Vater. »Du hattest keine Schwierigkeiten, die Geschichten des Kongresses als Wahrheit zu akzeptieren. Warum kannst du nicht meine akzeptieren?«

»Weil ich von dem Virus weiß, Vater. Ich habe gesehen, wie du ihn von diesem Fremden bekommst hast. Ich habe gesehen, wie Wang-mu in dieses Fahrzeug trat. Ich sah es verschwinden. Ich weiß, daß nichts davon Werke der Götter sind. Sie hat es gemacht – dieser Teufel, der in den Computern lebt!«

»Woher weißt du«, sagte Vater, »daß sie nicht eine der Götter ist?«

Das war unerträglich. »Sie wurde gemacht«, rief Qing-jao. »Deshalb weiß ich es! Sie ist nur ein Computerprogramm, das von Menschen gemacht wurde und in Maschinen lebt, die Menschen gemacht haben. Die Götter wurden nicht von irgendwem gemacht. Die Götter haben immer gelebt und werden immer leben.«

Zum ersten Malergriff Jane das Wort. »Dann bist du eine Göttin, Qing-jao, und ich auch und auch jede andere Person – Mensch oder Ramann – im Universum. Kein Gott hat deine Seele gemacht, dein innerstes Aiua. Du bist so alt und jung wie jeder Gott, und du wirst genauso lange leben.«

Qing-jao schrie. Sie erinnerte sich nicht, je zuvor solch ein Geräusch von sich gegeben zu haben. Es zerrte an ihrer Kehle.

»Meine Tochter«, sagte Vater, kam auf sie zu und streckte die Arme aus, um sie zu umfassen.

Sie konnte seine Umarmung nicht ertragen. Sie konnte sie nicht ertragen, weil sie seinen vollständigen Sieg bedeutet hätte. Es würde bedeuten, daß sie von den Feinden der Götter besiegt worden war; es würde bedeuten, daß Jane die Oberhand behalten hatte. Es würde bedeuten, daß Wang-mu ihrem Vater eine wahrere Tochter gewesen war als sie selbst. Es würde bedeuten, daß die Ehrerbietung, die Qing-jao all die Jahre den Göttern entgegengebracht hatte, umsonst gewesen war. Es würde bedeuten, daß es eine böse Tat von ihr gewesen war, Janes Zerstörung in die Wege zu leiten. Es würde bedeuten, daß Jane edel und gut war, weil sie geholfen hatte, die Menschen von Weg zu verändern. Es würde bedeuten, daß Mutter nicht auf sie wartete, wenn sie schließlich in den Unendlichen Westen kam.

Warum sprecht ihr nicht zu mir, O Götter! rief sie stumm. Warum versichert ihr mir nicht, daß ich euch all diese Jahre nicht vergebens gedient habe? Warum habt ihr mich nun verlassen und den Triumph unseren Feinden gegeben?

Und dann kam ihr die Antwort, so einfach und klar, als hätte ihre Mutter sie ihr ins Ohr geflüstert: Dies ist eine Prüfung, Qing-jao. Die Götter beobachten, was du tust.

Eine Prüfung. Natürlich. Die Götter stellten all ihre Diener auf Weg auf die Probe, um zu sehen, welche getäuscht worden waren und welche in perfektem Gehorsam ausharrten.

Wenn ich einer Prüfung unterzogen werde, muß es auch ein richtiges Verhalten für mich geben.

Ich muß tun, was ich immer getan habe, doch diesmal darf ich nicht darauf warten, daß die Götter mir Anweisungen geben. Sie sind es leid, mir Tag für Tag und Stunde für Stünde zu sagen, wann ich mich reinigen muß. Es ist an der Zeit für mich, daß ich meine Unreinheit begreife, ohne von ihnen darauf hingewiesen zu werden. Ich muß mich mit absoluter Gründlichkeit reinigen; dann werde ich den Test bestehen, und die Götter werden mich erneut empfangen.

Sie fiel auf die Knie. Sie fand eine Linie in der Holzmaserung und verfolgte sie mit den Blicken.

Es kam keine Antwort, die sie freigab, kein Gefühl, richtig gehandelt zu haben; doch das bereitete ihr keine Probleme, denn sie wußte, daß es zu der Prüfung gehörte. Welchen Sinn hätte es, ihre Hingabe zu überprüfen, wenn die Götter ihr augenblicklich antworten würde, wie sie es immer zu tun pflegten? Während sie ihre Reinigung zuvor unter der ständigen Anleitung der Götter vollzogen hatte, mußte sie sich nun selbst reinigen. Und wie würde sie wissen, ob sie es richtig gemacht hatte? Indem sich die Götter wieder bei ihr melden würden.

Die Götter würden wieder mit ihr sprechen. Oder vielleicht würden sie sie zum Palast der Königlichen Mutter bringen, wo die edle Han Jiang-qing sie erwartete. Dort würde sie auch Li Qing-jao begegnen, ihrer Vorfahrin-des-Herzens. Dort würden all ihre Vorfahren sie begrüßen, und sie würden sagen: Die Götter haben sich entschlossen, alle Gottberührten von Weg in Versuchung zu führen. Nur wenige haben diese Prüfung bestanden, doch du, Qing-jao, du hast uns allen große Ehre bereitet. Denn deine Treue hat nie gewankt. Du hast deine Reinigungen vollzogen wie kein anderer Sohn, keine andere Tochter je zuvor. Die Vorfahren anderer Männer und Frauen sind neidisch auf uns. Deinetwegen begünstigen uns die Götter nun vor allen anderen.

»Was tust du?« fragte Vater. »Warum verfolgst du mit den Blicken die Holzlinien?«

Sie antwortete nicht. Sie ließ sich nicht ablenken.

»Dieses Bedürfnis ist von uns genommen worden. Ich weiß es – ich verspüre keinen Drang, mich zu reinigen.«

Ach, Vater! Könntest du doch nur verstehen! Doch selbst, obwohl du bei diesem Test versagen wirst, ich werde ihn bestehen – und so werde ich selbst dir Ehre bereiten, der du allen ehrbaren Dingen entsagt hast.

»Qing-jao«, sagte er. »Ich weiß, was du tust. Wie jene Eltern, die ihre mittelmäßigen Kinder zwingen, sich unentwegt zu waschen. Du rufst die Götter.«

Nenne es, du du willst, Vater. Deine Worte bedeuten mir jetzt nichts. Ich werde nicht mehr auf dich hören, bis wir beide tot sind und du zu mir sagst: Meine Tochter, du warst besser und klüger als ich; all meine Ehre hier im Haus der Königlichen Mutter kommt von deiner Reinheit und selbstlosen Hingabe im Dienst der Götter. Du bist wahrhaftig eine edle Tochter. Du bist meine einzige Freude.

Die Welt Weg vollzog ihre Umwandlung friedlich. Hier und da kam es zu einem Mord; hier und da wurde einer der Gottberührten, der sich wie ein Tyrann benommen hatte, von einem Mob ergriffen und aus seinem Haus geworfen. Doch im großen und ganzen glaubte man die Geschichte, die das Dokument erzählte, und die ehemaligen Gottberührten wurden wegen des rechtschaffenen Opfers, das sie während der Jahre geleistet hatten, in denen die Riten der Reinigung auf ihren Schultern lag, mit großer Ehre behandelt.

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