Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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Und Miro, Grego, Quara, Ela, Olhado – sind sie nicht auch meine Kinder? Kann ich nicht auch behaupten, dazu beigetragen zu haben, sie zu schaffen, auch wenn sie Lidos Liebe und Novinhas Körper entsprangen, Jahre, bevor ich auch nur an diesem Ort eintraf?

Es war völlig dunkel, als er die junge Val fand, obwohl er nicht wußte, warum er überhaupt nach ihr suchte. Sie war mit Plikt in Olhados Haus; doch während sich Plikt mit undeutbarem Gesicht an eine schattige Wand gelehnt stand, war die junge Val bei Olhados Kindern und spielte mit ihnen.

Natürlich spielt sie mit ihnen, dachte Ender. Sie ist selbst noch ein Kind, ganz gleich, wie viele Erfahrungen ich ihr aus meinen Erinnerungen aufgezwungen habe.

Doch als er auf der Schwelle stand und sie beobachtete, begriff er, daß sie nicht gleichermaßen mit allen Kindern spielte. Den Großteil ihrer Aufmerksamkeit bekam Nimbo. Der Junge, der in der Nacht des Mobs in mehr als einer Hinsicht verbrannt worden war. Das Spiel der Kinder war ziemlich einfach, doch es verhinderte, daß sie sich unterhielten. Dennoch fand zwischen Nimbo und der jungen Val ein beredsames Gespräch statt. Das Lächeln, mit dem sie ihn bedachte, war warmherzig, nicht so, wie eine Frau ihren Liebhaber ermutigt, sondern eher so, wie eine Schwester ihrem Bruder die stumme Botschaft von Liebe, Zuversicht und Vertrauen übermittelt.

Sie heilt ihn, dachte Ender. Genau wie Valentine vor so vielen Jahren mich geheilt hat. Nicht mit Worten. Nur mit ihrer Gesellschaft.

Ist es möglich, daß ich sie sogar mit dieser Fähigkeit erschaffen habe? War in meinem Traum von ihr soviel Wahrheit und Kraft? Dann hat vielleicht auch Peter alles in sich, was mein echter Bruder hatte – alles, was so gefährlich und schrecklich gewesen war, aber auch das, was eine neue Ordnung geschaffen hat.

Doch so sehr er sich auch bemühte, daran konnte Ender nicht glauben. Die junge Val mag noch immer Heilkraft in den Augen haben, doch Peter hatte nichts davon in sich. Er hatte das Gesicht, das Ender Jahre zuvor gesehen hatte, wie es seinen Blick in einem Spiegel des Fantasyspiel erwiderte, in einem schrecklichen Raum, in dem er wieder und wieder gestorben war, bevor er schließlich das, was er von Peter in sich hatte, umarmen und weitermachen konnte.

Ich habe Peter umarmt und ein ganzes Volk vernichtet. Ich nahm ihn in mich auf und beging Xenozid. In all den Jahren, die seitdem vergangen sind, dachte ich, ich hätte mich von ihm befreit. Er sei verschwunden. Aber er wird mich niemals verlassen.

Die Vorstellung, sich aus der Welt zurückzuziehen und dem Orden der Kinder des Geistes Christi beizutreten, hatte eine große Anziehungskraft auf ihn. Vielleicht konnten Novinha und er sich dort von den Dämonen reinigen, die all diese Jahre in ihnen gewohnt hatten. Novinha hatte niemals so friedlich gewirkt, dachte Ender, wie heute abend.

Die junge Val bemerkte ihn und kam zu ihm zur Schwelle.

»Warum bist du hier?« fragte sie.

»Ich habe nach dir gesucht.«

»Plikt und ich verbringen die Nacht bei Olhados Familie«, sagte sie. Sie warf einen Blick auf Nimbo und lächelte. Der Junge grinste töricht.

»Jane sagt, daß du mit dem Sternenschiff aufbrechen willst«, sagte Ender leise.

»Wenn es Peter möglich ist, Jane in sich aufzunehmen, kann ich es auch«, gab sie zurück. »Miro begleitet mich. Wir wollen bewohnbare Welten suchen.«

»Nur, wenn du es auch wirklich willst«, sagte Ender.

»Sei doch nicht töricht«, entgegnete sie. »Seit wann hast du nur das getan, was du auch wirklich willst? Ich tue, was getan werden muß, was nur ich tun kann.«

Er nickte.

»Ist das alles, weshalb du gekommen bist?« fragte sie.

Er nickte erneut. »Ich glaube schon.«

»Oder bist du gekommen, weil du wünscht, du könntest wieder das Kind sein, das du warst, als du das letzte Mal ein Mädchen mit diesem Gesicht gesehen hast?«

Die Worte schmerzten – viel schlimmer als Peters Vermutungen darüber, welche Gefühle in Enders Herz waren. Ihr Mitgefühl war viel schlimmer als Peters Verachtung.

Sie mußte den Ausdruck von Schmerz auf seinem Gesicht gesehen – und falsch verstanden haben. Es erleichterte ihn, daß sie imstande war, etwas falsch zu verstehen. Mir bleiben noch ein paar eigene Gedanken übrig.

»Schämst du dich meiner?« fragte sie.

»Ich bin peinlich berührt«, sagte er. »Weil ich meine unbewußten Gedanken so öffentlich kundgetan habe. Aber ich schäme mich nicht. Nicht deiner.« Er warf Nimbo einen Blick zu und sah dann sie wieder an. »Bleibe hier und beende, was du angefangen hast.«

Sie lächelte leicht. »Er ist ein guter Junge, der geglaubt hat, das Richtige zu tun.«

»Ja«, sagte Ender. »Aber es ist ihm entglitten.«

»Er wußte nicht, was er tat«, sagte sie. »Wie kann man für die Folgen seiner Taten verantwortlich gemacht werden, wenn man sie nicht versteht?«

Er wußte, daß sie genauso von ihm sprach, Ender dem Xenoziden, wie von Nimbo. »Man muß nicht die Schuld auf sich nehmen«, sagte er, »aber die Verantwortung. Und die Wunden heilen, die man verursacht hat.«

»Ja«, sagte sie. »Die Wunden, die man verursacht hat. Aber nicht alle Wunden auf der Welt.«

»Ach?« fragte er. »Und warum nicht? Weil du vorhast, sie alle selbst zu heilen?«

Sie lachte – ein helles, mädchenhaftes Lachen. »Du hast dich kein bißchen verändert, Andrew«, sagte sie. »Nicht in all diesen Jahren.«

Er lächelte ihr zu, drückte sie leicht an sich und schickte sie zurück in das Licht des Zimmers. Er selbst jedoch wandte sich hinaus in die Dunkelheit und ging nach Hause. Es war noch hell genug, daß er den Weg fand, doch er stolperte oft und verirrte sich mehrmals.

»Du weinst«, sagte Jane in seinem Ohr.

»Das ist ein so glücklicher Tag«, sagte er.

»Weißt du, es ist wirklich ein glücklicher Tag. Und du bist so in etwa der einzige Mensch, der heute abend Selbstmitleid empfindet.«

»Na schön«, sagte Ender. »Wenn ich der einzige bin, gibt es wenigstens einen.«

»Du hast mich«, sagte sie. »Und unsere Beziehung war von Anfang an keusch.«

»Ich habe wirklich mehr als genug Keuschheit in meinem Leben gehabt«, gab er zurück. »Ich hoffe nicht auf mehr.«

»Letzten Endes ist jeder keusch. Jeder endet außerhalb der Reichweite aller Todsünden.«

»Aber ich bin nicht tot«, sagte er. »Noch nicht. Oder doch?«

»Fühlst du dich wie im Himmel?« fragte sie.

Er lachte, aber nicht freundlich.

»Nun ja, dann kannst du auch nicht tot sein.«

»Du vergißt«, sagte er, »daß das leicht die Hölle sein könnte.«

»Ach ja?« fragte sie ihn.

Er dachte über alles nach, was erreicht worden war. Elas Viren. Miros Heilung. Die Freundlichkeit, die die junge Val Nimbo entgegenbrachte. Das friedliche Lächeln auf Novinhas Gesicht. Das Frohlocken der Pequeninos über die Freiheit, die sich auf ihrer Welt ausbreitete. Ender wußte, daß sich das Gegenmittel einen immer breiteren Pfad durch die Capimprärie schnitt, die die Kolonie umgab; es mußte mittlerweile schon andere Wälder erreicht haben, und die nun hilflose Descolada wich zurück, während die stumme und passive Recolada ihre Stelle einnahm. All diese Veränderungen konnten einfach nicht in der Hölle stattgefunden haben.

»Ich glaube, ich lebe noch«, sagte er.

»Und ich auch«, sagte sie. »Das ist doch auch etwas. Peter und Val, sie sind nicht die einzigen Geschöpfe, die deinem Geist entsprangen.«

»Nein, das sind sie nicht«, sagte er.

»Wir beide leben noch, obwohl uns harte Zeiten bevorstehen.«

Er erinnerte sich daran, was sie noch erwartete, ihre geistige Verkrüppelung, die nur noch ein paar Wochen auf sich warten lassen würde, und er schämte sich, über seinen eigenen Verlust getrauert zu haben. »Es ist besser«, murmelte er, »etwas geliebt und verloren zu haben, als überhaupt nicht geliebt zu haben.«

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