Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Nein, ich bin mir sicher, daß du aufrichtig das werden wirst, was du vorzugeben beabsichtigst. Und jetzt sage ich: Gib vor, mit mir eine Revolutionärin zu werden. Du haßt die Mistkerle, die eurer Welt das alles angetan haben. Die Qing-jao das angetan haben.«

»Wieso wissen Sie so viel über mich?«

Er berührte mit der Fingerspitze sein Ohr. Zum ersten Mal bemerkte sie das Juwel darin. »Jane hält mich über die Leute auf dem laufenden, die ich kennen muß.«

»Jane wird bald sterben«, sagte Wang-mu.

»Oh, sie wird vielleicht eine Zeitlang ziemlich dumm sein«, sagte der Mann, »aber sterben wird sie nicht. Du hast geholfen, sie zu retten. Und in der Zwischenzeit werde ich dich haben.«

»Ich kann es nicht«, sagte sie. »Ich habe Angst.«

»Na schön«, sagte er. »Ich habe es dir angeboten.« Er kehrte zur Tür seines winzigen Raumschiffs zurück.

»Warten Sie«, sagte sie.

Er drehte sich wieder zu ihr um.

»Können Sie mir nicht wenigstens sagen, wer Sie sind?«

»Mein Name ist Peter Wiggin«, erwiderte er. »Obwohl ich für eine Weile wahrscheinlich einen falschen benutzen werde.«

»Peter Wiggin«, flüsterte sie. »Das ist der Name des…«

»Mein Name. Ich werde es dir später erklären, wenn ich Lust dazu habe. Sagen wir einfach, daß Andrew Wiggin mich geschickt hat. Ich bin ein Mann mit einer Mission, und er meint, ich könne sie nur auf einer der Welten abschließen, auf der die Machtstrukturen des Kongresses am dichtesten konzentriert sind. Ich war einmal der Hegemon, Wang-mu, und ich habe vor, mir diese Aufgabe zurückzuholen, wie auch immer der Job aussehen wird, wenn ich ihn bekomme. Ich werde eine Menge Porzellan zerschlagen und einen erstaunlichen Ärger verursachen und diesen ganzen Hundert Welten den Arsch versengen, und ich lade dich ein, mir zu helfen. Aber mir ist es wirklich völlig egal, ob du mir hilfst oder nicht, denn obwohl es schöner wäre, deinen Grips und deine Gesellschaft zur Verfügung zu haben, werde ich die Aufgabe so oder so erledigen. Kommst du also mit, oder was?«

Mit der Qual der Unentschlossenheit wandte sie sich an Meister Han.

»Ich hatte gehofft, dich unterrichten zu können«, sagte Meister Han. »Doch wenn dieser Mann auf das Ziel hinarbeiten wird, das er uns gerade genannt hat, hast du bei ihm eine bessere Chance, den Verlauf der Menschheitsgeschichte zu ändern.«

»Euch zu verlassen«, flüsterte Wang-mu ihm zu, »ist, als verlöre ich einen Vater.«

»Und wenn du gehst, werde ich meine zweite und letzte Tochter verloren haben.«

»Brecht mir nicht das Herz, ihr beide«, sagte Peter. »Ich habe hier ein Überlicht-Sternenschiff. Wißt ihr, die Entscheidung, Weg zu verlassen, gilt jetzt nicht mehr fürs Leben. Wenn es nicht klappt, kann ich sie immer in einem oder zwei Tagen zurückbringen. Ist das fair?«

»Ich weiß, daß du gehen willst«, sagte Meister Han.

»Aber wißt Ihr auch, daß ich ebenso bleiben will?«

»Auch das weiß ich«, sagte Meister Han. »Aber du wirst gehen.«

»Ja«, sagte sie, »das werde ich.«

»Mögen die Götter über dich wachen, Tochter Wang-mu«, sagte Meister Han.

»Und möge für Euch jede Richtung das Osten des Sonnenaufgangs sein, Vater Han.«

Dann trat sie vor. Der junge Mann namens Peter nahm ihre Hand und führte sie ins Sternenschiff. Die Tür schloß sich hinter ihnen. Ein Augenblick später war das Sternenschiff verschwunden.

Meister Han wartete zehn Minuten und meditierte, bis er wieder Herr über seine Gefühle war. Dann öffnete er das Glas, trank den Inhalt und kehrte schnellen Schrittes zum Haus zurück. Die alte Mu-pao begrüßte ihn an der Tür. »Meister Han«, sagte sie. »Ich wußte nicht, wo Ihr wart. Und Wang-mu ist auch fort.«

»Sie wird eine Weile fort sein«, sagte er. Dann trat er sehr nahe an die alte Dienerin heran, um ihr ins Gesicht zu atmen. »Du warst meinem Haus treuer ergeben, als wir es je verdient hatten.«

Ein Anflug von Furcht erschien auf ihrem Gesicht. »Meister Han, Ihr wollt mich doch nicht entlassen, oder?«

»Nein«, sagte er. »Ich wollte dir nur danken.«

Er ließ Mu-pao stehen und streifte durch das Haus. Qing-jao war nicht in ihrem Zimmer. Das war keine Überraschung. Sie verbrachte die meiste Zeit damit, Gäste zu unterhalten. Er fand sie im Morgenzimmer mit drei sehr würdevollen, gottberührten alten Herren aus einer zweihundert Kilometer entfernten Stadt.

Qing-jao stellte sie einander höflich vor und nahm dann die Rolle der unterwürfigen Tochter ein. Meister Han verbeugte sich vor jedem der Herren, doch dann ergab sich die Gelegenheit, die Hand auszustrecken und jeden von ihnen zu berühren. Jane hatte ihm erklärt, daß der Virus höchst ansteckend war. Die bloße körperliche Nähe reichte normalerweise aus; eine Berührung machte es viel sicherer.

Und nachdem er sie begrüßt hatte, wandte er sich an seine Tochter. »Qing-jao«, sagte er, »würdest du ein Geschenk von mir annehmen?«

Sie verbeugte sich und antwortete höflich: »Was immer mein Vater mir gebracht hat, werde ich dankbar entgegennehmen, obwohl ich weiß, daß ich seiner Aufmerksamkeit nicht würdig bin.«

Er streckte die Arme aus und zog sie an sich. Sie war steif und unbeholfen in seiner Umarmung – seit sie ein kleines Mädchen gewesen war, hatte er sich vor Würdenträgern nicht mehr so impulsiv verhalten. Doch er drückte sie dennoch fest an sich, denn er wußte, daß sie ihm niemals für das vergeben würde, was aus dieser Umarmung kam, und es daher das letzte Mal war, daß er seine ›Strahlend Helle‹ in den Armen hielt.

Qing-jao wußte, was die Umarmung ihres Vaters bedeutete. Sie hatte beobachtet, wie ihr Vater mit Wang-mu in den Garten ging und das Sternenschiff am Flußufer erschien. Sie hatte gesehen, wie er von dem Fremden das Reagenzglas bekam und daraus trank. Dann war sie hierher gegangen, um Besucher ihres Vaters zu empfangen. Ich erfülle meine Pflicht, mein geehrter Vater, obwohl du mich betrügen willst.

Und selbst jetzt, obwohl sie wußte, daß seine Umarmung die grausame Methode war, sie von der Stimme der Götter zu trennen, empfing sie, was er ihr geben wollte. War er nicht ihr Vater? Sein Virus von der Welt Lusitania mochte ihr die Stimme der Götter stehlen oder auch nicht, doch wenn sie ihren Vater zurückwies und ihm nicht gehorchte, würden die Götter sie mit Sicherheit bestrafen. Es war besser, sich der Götter weiterhin als würdig zu erweisen, indem sie ihrem Vater den gebührenden Respekt und Gehorsam erwies, als ihm im Namen der Götter den Gehorsam zu verweigern und sich daher als ihrer Gaben unwürdig zu erweisen.

Also nahm sie seine Umarmung hin.

Nachdem er kurz mit den Gästen gesprochen hatte, ging er. Sie hielten es für eine große Ehre, daß er sie persönlich empfangen hatte; Qing-jao hatte die verrückte Rebellion ihres Vater gegen die Götter so sorgfältig verborgen, daß Han Fei-tzu noch immer als einer der größten Männer von Weg angesehen wurde. Sie sprach leise mit ihnen, lächelte freundlich und schickte sie dann ihres Weges. Sie gab ihnen nicht den geringsten Hinweis, daß sie eine Waffe mitnehmen würden. Warum sollte sie auch? Menschliche Waffen konnten gegen die Macht der Götter nichts ausrichten, wenn die Götter es nicht wollten. Und wenn die Götter nicht mehr mit den Menschen von Weg sprechen wollten, mochte dies durchaus die Tarnung sein, die sie für ihr Vorgehen ausgewählt hatten. Sollen die Ungläubigen doch annehmen, Vaters Lusitania-Virus habe uns von den Göttern getrennt; ich hingegen weiß, wie alle anderen loyalen Männer und Frauen, daß die Götter sprechen, zu wem sie wollen, und kein Menschenwerk sie davon abhalten kann. All ihr Handeln war Selbstgefälligkeit. Soll der Kongreß doch glauben, er habe die Götter veranlaßt, zu Weg zu sprechen. Sollen Vater und die Lusitanier doch glauben, sie hätten die Götter zum Verstummen gebracht. Ich hingegen weiß, daß die Götter zu mir sprechen werden, wenn ich mich nur als würdig erweise.

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