Robert Silverberg - Der Mann im Labyrinth

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Richard Muller war einst Botschafter der Erde auf Beta Hydri IV. Etwas an seiner Aura, der Ausstrahlung seiner Gehirnwellen, stieß die Fremden derart ab, daß sie ihn veränderten. Mit dem Ergebnis, daß seine Gegenwart für sie erträglich wurde. Und mit einem zweiten Ergebnis: Menschen sind nicht länger fähig, seine Gegenwart zu ertragen. Richard Muller wurde zum einsamsten Menschen des Alls, zu einem Außenseiter, der sich auf einen sterbenden Planeten zurückzog, um sich dort in dem tödlichen Labyrinth einer verlassenen Stadt zu verstecken. Bis eines Tages Menschen von der Erde zu ihm kommen. Sie suchen ihn. Nur er kann ihnen helfen. Denn genau jenes Etwas, das ihn zum Ausgestoßenen gemacht hat, läßt ihn nun zur letzten Hoffnung der menschlichen Rasse werden. Nur er allein ist in der Lage, mit jenen gefährlichen Aliens in Verbindung zu treten, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind…

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Sie hatten allerdings nicht erwartet, daß diese Drohne so weit kommen würde. Der Sondierungsroboter, den die anderen auf ihren Bildschirmen verfolgten, war der, der durch das Haupttor gekommen war — durch das sichere Tor. Der schmale Vorrat an Informationen, der um den Preis von so vielen Menschenleben zusammengetragen worden war, hatte die Drohne an allen Gefahren vorbeigeführt. Jetzt befand sie sich weit in Zone G, fast schon am Rand zu F. Bis jetzt war alles so abgelaufen, wie man es erwartet hatte. Die Erfahrungen des Roboters entsprachen denjenigen, von denen frühere Expeditionen berichteten, daß sie ihnen zu schaffen gemacht hatten. Der Roboter folgte exakt dem Kurs der menschlichen Vorgänger, bog hier ab, wich dort aus und befand sich jetzt bereits achtzehn Minuten im Irrgarten, ohne daß es zu Zwischenfällen gekommen war.

„Bisher noch alles in Butter“, sagte Boardman. „An dieser Stelle ist doch Mortenson ums Leben gekommen, nicht wahr?“

„Stimmt“, antwortete Hosteen. „Das letzte, was er noch sagen konnte, war, daß er vor dieser kleinen Pyramide dort stand. Danach hat man nie mehr etwas von ihm gehört.“

„Und von diesem Punkt an müssen wir uns selbst die nötigen Erfahrungen verschaffen. Bisher haben wir lediglich überprüft, ob unsere Unterlagen korrekt sind. Dieser Eingang ist der einzig sichere. Aber von jetzt an…“

Die Drohne bewegte sich nun deutlich langsamer, da ihr die Vorgehensvorgabe fehlte. Sie zögerte bei jedem Schritt, um ihre Datensammlungsanlagen zuerst nach allen Richtungen hin sondieren zu lassen. Sie suchte nach Falltüren, verborgenen Öffnungen im Straßenbelag, nach Projektoren, Laserkanonen, Massedetektoren und Energiequellen. Sie sandte alle neugewonnenen Informationen an die Zentraldatenbank zurück und bereicherte so den Wissensstand mit jedem neuen Zentimeter, den sie vorankam.

Insgesamt legte die Drohne auf diese Weise dreiundzwanzig Meter zurück. Als sie an der kleinen Pyramide vorbeikam, übertrug sie den Menschen an den Bildschirmen das Skelett des Forschers Mortenson, der zweiundsiebzig Jahre zuvor an dieser Stelle gescheitert war. Sie gab durch, daß Mortenson von einem auf Druck reagierenden Fallbeil erschlagen wurde, als er unbedachterweise der Pyramide zu nahe gekommen war. Auf dem weiteren Weg konnte der Roboter zwei kleineren Fallen ausweichen, bevor seine Sensoren von einem Neutralisationsfeld ausgeschaltet wurden, seine Sicherheit damit nicht mehr gewährleistet war und er ungeschützt von einem hervorbrechenden Steinklotz pulverisiert wurde.

„Der nächste, den wir schicken, muß alle Datenaufnahmeanlagen abschalten, bis er an dieser Stelle vorbei ist“, murmelte Hosteen. „Wenn er sozusagen blind und taub wird, dann müßte es klappen.“

„Vielleicht würde ein Mensch hier besser durchkommen als eine Maschine“, meinte Boardman. „Wir können nicht sagen, ob das Feld die Sinne eines Menschen genauso verwirren könnte wie die Sensoren eines Roboters.“

„Wir sind noch nicht soweit, dort einen Menschen hineinzuschicken“, erwiderte Hosteen.

Boardman ließ sich davon überzeugen — nicht übermäßig bereitwillig, dachte Rawlins, während er dem Meinungsaustausch zuhörte. Der Bildschirm erwachte wieder zum Leben. Ein neuer Sondierungsroboter rollte in den Irrgarten. Hosteen hatte eine zweite Abteilung Roboter auf den vorsichtigen Marsch durch das Labyrinth geschickt. Sie folgten dem Weg, der bisher als sicher bekannt war. Etliche von ihnen erreichten den Achtzehn-Minuten-Punkt, wo sich die tödliche Pyramide befand. Dort blieben sie in Wartestellung. Dann ließ Hosteen die erste Drohne losrollen. Sie gelangte in den Erfassungsbereich des Neutralisationsfelds und schaltete ihre Sensoren ab. Einen Moment lang schwankte sie wie betrunken, weil sie nicht wußte, in welche Richtung sie sich bewegen sollte. Doch ebenso schnell gewann sie ihr Gleichgewicht wieder. Sie war nun von jeglichem Kontakt mit ihrer Umgebung abgeschnitten und achtete daher auch nicht auf die sirenenhaften Lockrufe des Störfelds, das ihre Vorgängerin verleitet hatte, in den Wirkungsbereich des Schmetterkolbens zu treten. Die Phalanx der Sondierungsroboter, die als Nachfolger bereitstanden, befand sich außerhalb der Gefahrenzone dieser Falle, ihre Optiken übermittelten aber gleichzeitig dem Zentralcomputer ein klares und einwandfreies Bild von der Szene. Die Datenbank rechnete eingedenk des trügerischen Wegs der letzten Drohne einen neuen Pfad aus, der an dem gefährlichen Kolben vorbeiführte. Wenige Augenblicke später setzte sich die blinde Drohne endgültig in Bewegung. Innere Impulse leiteten sie. Da sie über keinerlei Feedback aus ihrer Umgebung verfügte, war sie vollkommen auf die Anweisungen des Computers angewiesen, der sie mit winzigen Schritten vorschob, bis sie die Gefahrenquelle sicher umrundet hatte. Dann durfte sie ihre Sensoren wieder einschalten. Um den Vorgang noch einmal zu überprüfen, schickte Hosteen einen zweiten Roboter hinterher. Auch diese Maschine bewegte sich blind und wurde vom Zentralcomputer geführt. Und auch sie schaffte es. Danach rollte ein dritter Roboter los, der seine Sensoren eingeschaltet ließ und so unter den Einfluß des Störfelds geriet. Der Computer sollte ihn mit Impulsen an der Gefahr vorbeilotsen. Aber der Roboter ließ sich von den falschen Informationen aus dem Feld verleiten, drängte ungestüm der Pyramide entgegen und wurde pulverisiert.

„Also gut“, sagte Hosteen, „wenn wir einen Weg kennen, eine Maschine vorbeizulotsen, dann wird uns das auch mit einem Menschen gelingen. Er braucht nur die Augen zu schließen und sich ganz auf den Computer zu verlassen, der jeden einzelnen seiner Schritte vorherberechnet. Wir schaffen es.“

Die erste Drohne setzte sich wieder in Bewegung. Sie kam siebzehn Meter über die Stelle mit dem Störfeld hinaus, bis sie auf einem silbrigen Rost ihr Ende fand, aus dem unvermittelt zwei Elektroden stießen, die die Drohne in einem Flammenbad vergehen ließen. Rawlins sah mißgestimmt zu, wie der nächste Roboter der Elektrodenfalle ausweichen konnte und kurz darauf dem nächsten Hindernis zum Opfer fiel. Die verbliebenen Drohnen in der Phalanx warteten geduldig darauf, selbst an die Reihe zu kommen.

Nicht mehr lange, dann sind die Menschen dran, dachte Rawlins. Dann gehen wir hinein.

Er schaltete sein Terminal aus und marschierte zu Boardman hinüber.

„Wie sieht es denn bis jetzt aus?“ wollte er wissen.

„Schwierig, aber nicht unmöglich“, sagte Boardman. „Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, daß es überall so schlimm ist.“

„Und wenn doch?“

„Uns werden die Drohnen schon nicht ausgehen. Wir erkunden jede Ecke im Labyrinth, bis wir festgestellt haben, wo all die Fallen angebracht sind. Und danach brechen wir selbst auf.“

„Gehen Sie selbst auch hinein, Charles?“ fragte Rawlins.

„Natürlich, genau wie Sie.“

„Und wie stehen die Chancen, gesund wieder herauszukommen?“

„Sehr gut“, sagte Boardman. „Andernfalls glaube ich kaum, daß ich dabei persönlich mitmachen würde. Natürlich bleibt es ein gefährlicher Marsch, Ned, aber deswegen braucht einem noch nicht das Herz schwer zu werden. Wir haben doch gerade erst damit begonnen, das Labyrinth auszukundschaften. In ein paar Tagen kennen wir es sicher gut genug.“

Rawlins dachte einen Augenblick darüber nach. „Muller hatte keine Drohnen“, sagte er schließlich. „Wie ist er nur an all den Fallen vorbeigekommen?“

„Ich weiß es nicht“, sagte Boardman halblaut, „ich kann mir nur vorstellen, daß er unglaublich viel Glück gehabt hat.“

Drei

Im Zentrum des Labyrinths verfolgte Muller auf den trüben Übertragungsschirmen die Ereignisse in den Außenzonen. Er entdeckte, daß sie irgendwelche Roboter hineinschickten. Eine nach der anderen wurden die Maschinen recht brutal ausgeschaltet. Aber jeder neue Roboter drang ein paar Meter weiter in das Labyrinth ein. Aus unaufhörlichen Versuchen und aus jedem Fehlschlag hatten die Eindringlinge gelernt, wie die richtige Route durch Zone H verlief. Mittlerweile hatten sie die schon durchquert und befanden sich weit in G. Muller war auf eine effektive Verteidigung eingerichtet, falls die Roboter die inneren Zonen erreichen sollten. Bis dahin blieb er ganz gelassen im Zentrum der Stadt und ging seiner täglichen Routine nach.

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