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Robert Silverberg: Der Mann im Labyrinth

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Robert Silverberg Der Mann im Labyrinth

Der Mann im Labyrinth: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Muller war einst Botschafter der Erde auf Beta Hydri IV. Etwas an seiner Aura, der Ausstrahlung seiner Gehirnwellen, stieß die Fremden derart ab, daß sie ihn veränderten. Mit dem Ergebnis, daß seine Gegenwart für sie erträglich wurde. Und mit einem zweiten Ergebnis: Menschen sind nicht länger fähig, seine Gegenwart zu ertragen. Richard Muller wurde zum einsamsten Menschen des Alls, zu einem Außenseiter, der sich auf einen sterbenden Planeten zurückzog, um sich dort in dem tödlichen Labyrinth einer verlassenen Stadt zu verstecken. Bis eines Tages Menschen von der Erde zu ihm kommen. Sie suchen ihn. Nur er kann ihnen helfen. Denn genau jenes Etwas, das ihn zum Ausgestoßenen gemacht hat, läßt ihn nun zur letzten Hoffnung der menschlichen Rasse werden. Nur er allein ist in der Lage, mit jenen gefährlichen Aliens in Verbindung zu treten, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind…

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Ein Energiefachmann schlug vor, eine Störanlage zu errichten, die dem Schirm die Energie entziehen sollte. Aber auch das war ein Fehlschlag. Der hundert Meter hohe Störmast saugte zwar so viel ab, daß blaue Blitze zwischen ihm und seinen Akkumulatoren hin und her sprangen, aber das Schutzfeld blieb stabil. Der Mast wurde umgepolt und schickte eine Million Kilowatt in das Feld, um es kurzzuschließen. Aber der Schirm saugte die ganze Energie in sich auf und schien gar nicht genug bekommen zu können. Niemand im Lager konnte mit einer vernünftigen Theorie aufwarten, woher das Feld seine Energie bezog und was es aufrecht erhielt. „Es muß direkt die Rotationsenergie des Planeten anzapfen“, sagte der Energiefachmann, der den Versuch mit dem Mast unternommen hatte. Dann begriff er, daß er sich diese Bemerkung auch hätte sparen können, und rief in barschem Ton Befehle in das Mikrophon, das er mit sich führte.

Nach drei Tagen ähnlicher Versuche war klar, daß die Stadt gegen jeden gewaltsamen Invasionsversuch gefeit war, ob er nun über oder unter der Erde erfolgte.

„Es gibt nur einen Weg hinein“, sagte Hosteen, „und zwar zu Fuß und durch das Haupttor.“

„Wenn die Bewohner der Stadt wirklich in Sicherheit leben wollten“, fragte Rawlins, „warum haben sie dann ein Tor offengelassen?“

„Vielleicht wollten sie selbst auch hin und wieder die Stadt verlassen und wieder betreten können, Ned“, meinte Boardman gelassen. „Oder sie wollten Invasoren eine faire Chance geben. Hosteen, sollen wir damit beginnen, die Drohnen hineinzuschicken?“

Ein grauer Morgen. Wolken in der Farbe von Holzrauch überzogen den Himmel. Es sah beinahe so aus, als stünde Regen an. Ein rauher Wind fegte lose Erde von der Ebene und schleuderte sie den Männern in die Gesichter. Hinter dem Wolkenschleier stand irgendwo die Sonne, eine flache, orangefarbene Scheibe, die an den Himmel geklebt zu sein schien. Sie wirkte nur wenig größer als Sol von der Erde aus gesehen. Aber sie war nur halb so weit weg. Die Sonne vom Planeten Lemnos war ein trüber Zwerg der M-Klasse, ein kalter, müder und alter Stern, der von einem Dutzend greiser Planeten umkreist wurde. Lemnos, der innerste Planet, war der einzige, der jemals Leben hervorgebracht hatte. Alle anderen Trabanten waren unfruchtbar und tot, lagen jenseits der lebensspendenden Strahlen dieser kraftlosen Sonne, waren vom Kern bis zur Oberfläche gefroren. Es war ein schläfriges Sonnensystem mit so geringer Anziehungskraft, daß selbst der sonnennächste Planet auf einem dreißigmonatigen Orbit bummelte. Die drei flinken Monde von Lemnos, die in überschneidenden Bahnen nur wenige tausend Kilometer über der Planetenoberfläche dahinsausten, wollten so gar nicht zu der in diesem System vorherrschenden Stimmung passen.

Ned Rawlins war nicht ganz wohl ums Herz, als er etwa tausend Meter von den Außenwällen entfernt neben dem Datenterminal stand und seine Kameraden die Roboter und Instrumente bereitstellten. Nicht einmal der tote Mars mit seiner pockennarbigen Oberfläche hatte den Jungen so beeindrucken können wie diese Welt. Denn der Mars war eine Welt, die niemals Leben hervorgebracht hatte, während hier auf Lemnos eine blühende Kultur existiert hatte und wieder vergangen war. Lemnos war heute wie ein Leichenhaus. In Theben hatte er einmal das Grab eines Pharaonenberaters besucht, der vor fünftausend Jahren gestorben war. Während die anderen aus der Gruppe nur Augen für die wunderbaren Wandmalereien gehabt hatten, die in lebendigen Szenen weißgekleidete Gestalten darstellten, die auf dem Nil ruderten, hatte er lediglich auf den kühlen Steinboden starren können, wo ein toter Käfer mit nach oben gereckten, hakenbesetzten Beinen auf einem kleinen Staubhaufen gelegen hatte. Für ihn würde Ägypten immer dieser erstarrte Käfer im Staub sein. Und Lemnos würde für ihn immer Herbstwinde, eine blank gefegte Ebene und die schweigende Stadt bedeuten. Ned fragte sich, warum ein Mensch, der so begabt und so voller Leben, Energie und menschlicher Wärme gewesen war wie Dick Muller, sich aus freien Stücken in dieses traurig schreckliche Labyrinth zurückgezogen hatte.

Dann erinnerte er sich, was Muller auf Beta Hydri IV zugestoßen war, und kam zu dem Schluß, daß selbst eine Persönlichkeit wie Muller gute Gründe gehabt haben mußte, sich auf einer Welt wie dieser zu verkriechen — in einer solchen Stadt. Lemnos war eine ausgezeichnete Zuflucht: eine erdähnliche Welt, außerdem unbewohnt und fast mit einer Garantie versehen, von menschlicher Gesellschaft frei zu sein. Und wir sind hier, um ihn herauszuscheuchen und fortzuschleppen. Neds Miene verfinsterte sich. Wie schmutzig, dachte er, wie schmutzig und gemein. Das alte Lied vom Zweck, der alle Mittel heiligt. Ein Stück weiter konnte Rawlins die stämmige Gestalt von Charles Boardman sehen, der direkt vor dem großen Datenterminal stand und mit den Armen in verschiedene Richtungen zeigte, um den Männern an den Außenwällen Anweisungen zu geben. Allmählich kam Ned zu der Erkenntnis, von Boardman zu einer unschönen Sache überredet worden zu sein. Der aalglatte alte Teufel hatte sich daheim auf der Erde gar nicht erst auf Einzelheiten eingelassen, hatte nichts über die Art und Weise verlauten lassen, mit der Muller zur Zusammenarbeit gebracht werden sollte. Aus Boardmans Mund hatte sich das Unternehmen wie ein glorienbeschienener Kreuzzug für eine gerechte Sache angehört. Statt dessen handelte es sich um einige schmutzige Tricks. Boardman nannte nie Roß und Reiter, erläuterte nie die einzelnen Umstände, bevor er nicht dazu gezwungen war, wie Rawlins jetzt begriff. Er handelte nach der Maxime: Laß dir nie in die Karten sehen. Behalte deine Strategien für dich. Gib nie zuviel preis. Und so fand Ned sich hier wieder, als Teil und Mitspieler bei einer Verschwörung.

Hosteen und Boardman hatten ein Dutzend Drohnen vor den verschiedenen Eingängen zum Innenteil des Labyrinths postiert. Es war bereits klar, daß der einzige Sichere Weg in die Stadt durch das nordöstliche Tor führte. Aber sie verfügten über mehr als genug Drohnen und wollten außerdem alle Informationen einholen, deren sie habhaft werden konnten. Der Bildschirm, vor dem Rawlins stand, zeigte ein Teildiagramm des Labyrinths — die Sektion, die unmittelbar vor ihm lag — und gab ihm lange Zeit Gelegenheit, sich ein Bild von den Windungen und überraschenden Sackgassen, von Zickzackwegen und Fehlverbindungen zu machen. Neds Arbeit bestand darin, auf dem Schirm den Weg der Drohne durch diesen Sektor zu verfolgen. Die anderen Sondierungsroboter wurden ebenfalls von einem Computer und einem Mann an einem Bildschirm überwacht. Boardman und Hosteen dagegen saßen am Zentralterminal und beobachteten und leiteten die Gesamtoperation.

„Hinein mit ihnen“, ordnete Boardman an.

Hosteen gab die entsprechenden Anweisungen, und die Roboter rollten durch die Tore. Rawlins warf nun durch die Augen seiner gedrungen dahinrollenden Drohnen einen ersten Blick auf die Zone H des Irrgartens. Er sah eine Wand, die an gekräuseltes, blaues Porzellan erinnerte. Wellenförmig bog sie nach links ab. Und er entdeckte ein Gitter aus metallischen Streben, die sich von einem schweren Steinblock zur anderen Seite erstreckten. Die Drohne bewegte sich nahe an den Streben vorbei, die auf Grund des schwachen Luftzuges leise zu klingeln und zu zittern begannen. Der Roboter lief nun an der Porzellanwand entlang und folgte einer Innenkurve, die etwa zwanzig Meter lang war. Dort endete die Wand in einer Art Spirale und bildete eine Kammer, die eigentlich nur nach oben offen war. Beim letzten Mal, als jemand das Labyrinth auf diese Weise betreten hatte — das war bei der vierten Expedition gewesen —, waren zwei Männer an diese Kammer geraten. Einer war draußen geblieben und vernichtet worden. Der andere hatte die Kammer betreten; ihm war nichts passiert. Die Drohne rollte hinein. Einen Augenblick später schoß ein Strahl aus reinem roten Licht aus dem Zentrum der mosaikartigen Dekoration an der Wand und bestrich die unmittelbar vor der Kammer liegende Fläche.

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