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Robert Silverberg: Der Mann im Labyrinth

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Robert Silverberg Der Mann im Labyrinth

Der Mann im Labyrinth: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Muller war einst Botschafter der Erde auf Beta Hydri IV. Etwas an seiner Aura, der Ausstrahlung seiner Gehirnwellen, stieß die Fremden derart ab, daß sie ihn veränderten. Mit dem Ergebnis, daß seine Gegenwart für sie erträglich wurde. Und mit einem zweiten Ergebnis: Menschen sind nicht länger fähig, seine Gegenwart zu ertragen. Richard Muller wurde zum einsamsten Menschen des Alls, zu einem Außenseiter, der sich auf einen sterbenden Planeten zurückzog, um sich dort in dem tödlichen Labyrinth einer verlassenen Stadt zu verstecken. Bis eines Tages Menschen von der Erde zu ihm kommen. Sie suchen ihn. Nur er kann ihnen helfen. Denn genau jenes Etwas, das ihn zum Ausgestoßenen gemacht hat, läßt ihn nun zur letzten Hoffnung der menschlichen Rasse werden. Nur er allein ist in der Lage, mit jenen gefährlichen Aliens in Verbindung zu treten, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind…

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Als Warnung: LASST ALLE HOFFNUNG FAHREN, IHR, DIE IHR HIER EINTRETET.

Diese Skelette waren Bestandteil der psychologischen Kriegsführung, die von der seelenlosen, unsterblichen, diabolischen Stadt gegen alle Eindringlinge eingesetzt wurde. An allen Ecken und Enden wurde man an die Gefahren erinnert. Sie lauerten überall. Woran die Wachmechanismen den feinen Unterschied zwischen Leichen erkannten, die liegengelassen werden konnten, und solchen, die weggeräumt werden mußten, blieb Muller ein Rätsel. Aber er war davon überzeugt, daß hier nach bestimmten Auswahlkriterien vorgegangen wurde.

Er sah wieder auf die Bildschirme und beobachtete die winzigen Gestalten, die auf der Ebene rund um das Schiff irgendwelchen Beschäftigungen nachgingen.

Sollen sie nur hereinkommen, dachte er. Die Stadt hat schon seit Jahren keine Opfer mehr gehabt. Sie wird sich schon um sie kümmern. Dort, wo ich bin, bin ich sicher und geborgen.

Und er wußte, selbst wenn ein Wunder geschah und sie ihn erreichen konnten, würden sie nicht lange bleiben. Seine eigene, ganz besondere Krankheit würde sie schon vertreiben. Sie mochten vielleicht geschickt genug sein, das Labyrinth zu bezwingen. Aber sie würden die Pein nicht ertragen, die Richard Muller seiner eigenen Spezies gegenüber unerträglich machte.

„Geht weg“, sagte Muller laut.

Er hörte das Schwirren eines Rotors und trat aus seiner Behausung. Er sah, wie ein dunkler Schatten über den Platz strich. Sie erkundeten den Irrgarten aus der Luft. Rasch lief er wieder hinein. Dann mußte er über sein plötzliches Bedürfnis, sich verstecken zu wollen, lächeln. Natürlich konnten sie ihn ausmachen, wo immer er sich auch aufhielt. Ihre Meßgeräte würden ihnen verraten, daß ein menschliches Wesen im Labyrinth wohnte. Und dann würden sie natürlich überrascht sein und mit ihm Kontakt aufnehmen wollen, obwohl sie gar nicht wissen konnten, wer er war. Und danach…

Muller verkrampfte, als ein plötzlicher, übermächtiger Wunsch ihn erfüllte: Menschen, die zu ihm kamen. Wieder mit Menschen reden können. Ein Ende seiner Isolation. Er wollte sie hier haben.

Aber dieser Wunsch währte nur einen Augenblick. Nach dem plötzlichen Aufwallen, dem Bedauern seiner Einsamkeit, setzte sich der kühle Verstand wieder durch… das frostkalte Wissen darum, wie es sein würde, seinesgleichen wieder zu begegnen. Nein, dachte er. Bleibt draußen! Oder verreckt im Irrgarten. Bleibt draußen. Bleibt draußen. Bleibt draußen.

2

„Direkt dort unten“, sagte Boardman. „Dort muß er sich aufhalten, Ned. Sie können doch das Glühen auf der Sichtscheibe sehen. Wir haben die richtige Masse, die richtige Dichte, alles stimmt. Ein lebendiger Mensch. Und es kann nur Muller sein.“

„Im Herzen des Labyrinths“, sagte Rawlins. „Also hat er es wirklich geschafft!“

„Irgendwie schon.“ Boardman starrte auf den Bildschirm. Aus der Höhe von etlichen Kilometern hatte er einen ausgezeichneten Blick auf die innere Struktur der Stadt. Er konnte acht verschiedene Zonen ausmachen. Jede einzelne besaß einen eigenen architektonischen Stil mit ihren Plätzen und Promenaden, ihren verwinkelten Mauern und Wänden, ihrem Gewirr von Straßen, die in einem unerklärlichen Muster zusammenliefen. Die Zonen waren konzentrisch angelegt. Sie breiteten sich von einem weiten Platz im Zentrum fächerförmig aus. Der Massedetektor im Hubschrauber hatte Muller in einer niedrigen Gebäudereihe gefunden, direkt am östlichen Rand des großen Platzes. Boardman konnte allerdings nirgends eine eindeutige Passage zwischen den verschiedenen Zonen entdecken. An Sackgassen mangelte es nicht. Doch selbst aus der Luft war der einzige richtige Weg nicht auszumachen. Was aber, wenn man sich unterirdisch vorarbeitete?

Auch die Unmöglichkeit dieses Weges war Boardman bekannt. Der Zentralcomputer im Schiff hatte die Berichte der früheren Expeditionen gespeichert, die das versucht hatten und gescheitert waren. Boardman hatte alle verfügbaren Informationen über die verschiedenen Bemühungen mitgebracht, in das Labyrinth einzudringen. Und darunter gab es nicht eine, die einem hätte Mut machen können. Bis auf die verblüffende, aber nicht zu verleugnende Tatsache, daß Muller es geschafft hatte.

„Das hört sich jetzt vielleicht etwas naiv an, Charles“, sagte Rawlins, „aber warum landen wir nicht einfach mitten auf dem großen Platz?“

„Das werde ich Ihnen sofort zeigen“, antwortete Boardman.

Er gab einen Befehl. Eine Robotsonde löste sich aus dem Bauch des Hubschraubers und flog die Stadt an. Boardman und Rawlins folgten mit ihren Blicken dem Flug des mattgrauen Metallprojektils, bis es sich nur noch wenige Meter über den Dächern der Gebäude befand. Durch das facettenartige Spionauge der Sonde erhielten sie eine ausgezeichnete Aussicht auf die Stadt und selbst auf das fein verschlungene Material des Mauerwerks und der anderen Bauten. Plötzlich verschwand die Sonde. Erst erschien eine weißglühende Stichflamme, dann grünlicher Rauch, und plötzlich war nichts mehr da.

Boardman nickte. „Nichts hat sich geändert. Das Schutzfeld über der Anlage ist immer noch vorhanden. Es pulverisiert alles, was von oben durchzustoßen versucht.“

„Auch Vögel, die zu nahe herankommen?“

„Auf Lemnos gibt es keine Vögel.“

„Und Regentropfen. Irgend etwas muß doch auf die Stadt fallen.“

„Auf Lemnos regnet es nie“, sagte Boardman scharf. „Zumindest nicht auf diesem Kontinent. Somit braucht sich das Feld nur darauf zu konzentrieren, Fremde fernzuhalten. Das wissen wir bereits seit der ersten Expedition. Einige brave Männer haben das am eigenen Leib zu spüren bekommen.“

„Warum haben sie denn nicht zuerst eine Sonde losgeschickt?“

Boardman lächelte und sagte: „Wenn man inmitten einer Wüste auf einer toten Welt eine leere Stadt findet, erwartet man eigentlich nicht, sofort vernichtet zu werden, sobald man in ihr landet. Im Grunde ein verzeihlicher Fehler, der nur den einen Haken hat, daß Lemnos keine Fehler durchgehen läßt.“ Er gab einen neuen Befehl, und der Hubschrauber ging tiefer und folgte einige Zeit dem Verlauf der äußeren Mauern. Danach stieg er wieder auf und schwebte über dem Zentrum der Stadt, damit von dort Photos gemacht werden konnten. Das Sonnenlicht glitzerte in fremdartiger Farbenpracht auf einer Spiegelhalle. Boardman spürte eine Unruhe in sich, die ihn erstarren ließ. Wieder und wieder kreisten sie über der Stadt und flogen alle vorgesehenen Markierungspunkte ab. Boardman entdeckte plötzlich, wie er sich mit schmerzhafter Intensität wünschte, ein plötzlicher Energiestrahl würde von den Spiegeln dort unten hochschießen und sie unverzüglich einäschern — und ihm damit den Ärger abnehmen, diesen Auftrag ausführen zu müssen. Er hatte den Geschmack an der Kleinarbeit verloren, hier standen zu viele kleine und wichtige Details zwischen ihm und dem Ziel seiner Arbeit. Es hieß, Ungeduld sei ein Zeichen für Jugend, und alte Männer knüpften ihre Netze mit Geschick und führten ihre Pläne mit Gelassenheit aus. Aber irgendwie sehnte sich Boardman danach, den Job so rasch wie möglich hinter sich zu bringen. Einfach irgendwelche Drohnen, Sondierungsroboter, auf ihren Metallfüßen durch das Labyrinth jagen, um Muller zu finden und herauszuzerren. Dann dem Mann klar machen, was man von ihm wollte, und ihn dazu bringen, daß er mitmachte. Und danach ganz, ganz schnell zurück zur Erde. Auch diese Stimmung verging wieder. Boardman war wieder der alte, gerissene Fuchs.

Captain Hosteen, der die Expedition in das Innere des Labyrinths leiten sollte, kam nach achtern, um Boardman zu begrüßen. Er war ein kleiner, schwergewichtiger Mann mit einer flachen Nase und sonnengebräunter Hautfarbe. Er trug seine Uniform so, als würde er glauben, sie könne jeden Moment von seiner linken Schulter rutschen. Aber Boardman wußte, was für ein fähiger Mann er war, bereit, ein ganzes Dutzend Leben, sein eigenes eingeschlossen, zu opfern, um in dieses Labyrinth zu kommen.

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