Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Und so weiter und so weiter und so weiter, Tausende von Bits für jedes Foto.

Der Computer am anderen Ende der Übertragungskette konnte diese Kombinationen aus Einsen und Nullen ohne die geringste Schwierigkeit in ein nach Hell und Dunkel abgestimmtes Bild verwandeln. Dann erst wurde eine Methode benutzt, die Jans Vermutung nahekam. Dann würde unser TP tatsächlich das ganze mentale Abbild der Fotografie auf einmal an einen speziell geschulten TP im Luna City Observatorium senden, der dieses Bild daraufhin mit der Computerkopie verglich und sorgfältig alle notwendigen Korrekturen ausführte. Schließlich mußte das ganze Durcheinander dann zu einem Duplikat des ursprünglichen dreidimensionalen Fotos zusammengesetzt und an die Astronomen weitergegeben werden, die daraufhin endlich mit der Arbeit beginnen konnten.

Was für ein Riesenumstand!

Noch treffender: Was für ein Riesenaufwand!

Ron sah ein wenig verdrießlich aus, als er seine Aufgabe in Angriff nahm, aber wir anderen, die wir keine Ahnung vom gewaltigen Umfang der Arbeit hatten, waren in bester Stimmung. Wir schlenderten zwischen dem Abtaster und Ron hin und her, reichten ihm die graufarbenen Ausdruckseiten mit ihren endlosen Reihen von Einsen und Nullen, und er saß nur da, speiste die Daten ins TP-Netz ein und sah immer blasser und bleicher und melancholischer aus. Jan und Saul waren inzwischen bereits damit beschäftigt, einen zweidimensionalen Abzug des zweiten Fotos herzustellen, das wir übertragen wollten, der Nahaufnahme des Weißen Zwergs und seiner stellaren Nachbarn.

Bis zum dritten Tag hielt Ron der Belastung stand.

Wir Nicht-Telepathen reden viel über die wunderbare Herrlichkeit, mit dem Verstand die ganze Galaxis durchstreifen zu können. Dabei übersehen wir vermutlich den unermeßlichen Streß dabei. Und die Tatsache, daß Plackerei Plackerei bleibt, mit oder ohne TP.

Ron übermittelte. Er arbeitete wie besessen, zwei Stunden Dienst, zwei Stunden Pause, vier Schichten am Tag; und während der restlichen Zeit wartete er ganz ungeduldig darauf, weitermachen zu können. Gott allein weiß, warum. Er identifizierte sich nun genauso mit dem Projekt wie wir, obwohl es für ihn nicht sehr aufregend gewesen sein kann, still in einer Ecke zu sitzen und acht Stunden am Tag Dinge wie 0000011100000 zu übertragen.

Der Streß begann sich auf ihn auszuwirken. Er schwitzte stark, und seine Tätowierungsnarben traten auf seltsame Weise noch deutlicher hervor und glühten auf seinen eingefallenen Wangen. Warum sich ein so ruhiger und zurückhaltender Bursche wie. er unter die Nadeln eines virangonianischen Tätowierers begeben hat, ist mir ein Rätsel. Darüber hinaus waren die Tätowierungen ziemlich obszön — der virangonianischen Vorstellung von Obszönität entsprechend. Das hat Mirrik jedenfalls gesagt. Irgendwann würde ich gern einmal herausfinden, warum Virangonianer Münder für so obszön halten, denn das ist es, was Ron auf seinen Wangen hat: zwei große, die Zähne zeigende Münder.

Wir konnten zusehen, wie seine Erschöpfung Stunde um Stunde zunahm, und wir versuchten, nett zu ihm zu sein und ihm dabei zu helfen, sich zu entspannen. Mirrik erzählte Geschichten; Steen Steen führte ein ziemlich schwieriges Kunststück vor; Jan ging mit ihm spazieren und kam ein wenig erhitzt und zerknittert wieder zurück. Ich war nicht sehr glücklich darüber, aber ich sagte mir, es sei nichts weiter als ein Opfer-für-die-große-Sache. Am zweiten Tag übertrug Ron die Daten mit nur noch zwei Drittel der Geschwindigkeit, mit der er begonnen hatte, und am nächsten Tag war er noch langsamer. Und er hatte noch nicht einmal die Hälfte der Arbeit geschafft. Während der vierten Schicht am dritten Tag hielt er plötzlich inne, sah sich im Laboratorium um, zwinkerte und fragte: „Wie spät ist es? Weiß irgend jemand, wie spät es ist? Meine Uhr will es mir nicht sagen. Ich habe sie gefragt, aber sie will es mir einfach nicht sagen.“

Dann erhob er sich. Und als hätten sich alle Knochen seines Körpers von einem Augenblick zum anderen aufgelöst, sackte er in sich zusammen und stürzte zu Boden.

Der Arzt des Militärstützpunktes meinte, es sei nur einfach Erschöpfung, und er befahl Ron, eine Woche lang keine TP-Arbeiten durchzuführen. Dann brachte er ihn zu einer mehrtägigen Tiefschlaf-Regeneration fort. Es gab zwei andere verfügbare Telepathen auf Higby V: Marge Hotchkiss, und einen schwermütigen Israeli namens Nachman Ben-Dov. Da das Kommunikationsnetz rund um die Uhr für eintreffende oder hinausgehende Nachrichten in Betrieb gehalten werden mußte, ergab sich daraus ein Problem für die Einteilung des Dienstplans. Da Ron dem Netz eine Zeitlang nicht mehr zur Verfügung stand, mußten Hotchkiss und Ben-Dov zwölf Erdnorm-Stunden am Tag arbeiten, nur um Routineaufträge anzunehmen und weiterzuleiten. Das waren täglich vier Stunden mehr als das festgelegte Maximum für TP-Arbeit, und somit konnten beide absolut keine Zeit für uns erübrigen. Da sie bereits seit jenen drei Tagen, in denen Ron die ganze Zeit über bei uns im Laboratorium Daten übertragen hat, Überstunden gemacht hatten, waren beide nicht sonderlich von einer Erweiterung ihrer Pflichten begeistert. Besonders Marge nicht.

Dr. Schein ließ einige Beziehungen spielen, und es gelang uns, zu einer Abmachung zu kommen. Zunächst einmal kam man überein, daß die TP-Gruppe auf Higby III, wo in der letzten Zeit einige verstreute Landwirtschaftssiedlungen entstanden sind, alle eintreffenden und für Higby V bestimmten Nachrichten entgegennahmen. Über eine ganz gewöhnliche Funkverbindung sollten diese Mitteilungen dann weitergeleitet werden; wir verpflichteten uns, die Extrakosten dafür zu übernehmen. Das befreite das hiesige TP-Personal von rund der Hälfte seiner Belastung. Die Militärs waren willens — widerwillig —, den größten Teil ihrer herausgehenden Nachrichten so lange zurückzuhalten, bis Ron sich erholt hatte, und das war ebenfalls sehr hilfreich. Die beiden anderen Telepathen mußten weiterhin pro Kopf vier Stunden täglich für die Erledigung von Routinearbeiten bereitstehen. Aber dadurch hatte jeder von ihnen täglich vier Stunden für uns Zeit.

Doch wir wollten natürlich nicht, daß es erneut zu Nervenzusammenbrüchen kam. Wir entschieden uns für folgende Arbeitseinteilung: Während Marge schlief, sollte Ben-Dov zum Laboratorium kommen und zwei Zwei-Stunden-Schichten für uns übermitteln. Dann sollte ihn jemand zur Stadt zurückfahren und Marge holen, die ihrerseits heraufkam und zwei Zwei-Stunden-Schichten arbeitete, während Ben-Dov im städtischen Nachrichtenbüro die üblichen Arbeiten erledigte. Dann legte sich Ben-Dov ein wenig aufs Ohr, und Marge kehrte zur Stadt zurück, um ihren vierstündigen Dienst im Büro anzutreten. Damit hatten wir die vier Tagesschichten, die auch Ron für uns tätig gewesen war, und es ließ den beiden Telepathen andererseits noch Spielraum genug, ihre eigentliche Arbeit zu verrichten, ohne sich dabei zu erschöpfen. Doch unsere Übertragungszeiten waren nun verschieden. Ron hatte es vorgezogen, seine tägliche Übertragung in einem einzigen Sechzehn-Stunden-Schub zu erledigen, zwei Stunden Arbeit, zwei Stunden Pause, über die ganzen vier Schichten hinweg, woran sich acht Stunden Erschöpfungsschlaf anschlossen. Aber Marge und Ben-Dov waren nicht auf diese Weise tätig. Ihre Schlafzeiten verschoben sich ständig: Mal waren sie am Abend weggetreten, dann mitten am Tag; mal begannen sie ihre acht Stunden TP-Übertragung (vier Stunden Arbeit, vier Stunden Pause) nach dem Frühstück und leisteten dann weitere acht Stunden (vier Stunden Arbeit, vier Stunden Pause) nach dem Abendessen, mit einem Nickerchen dazwischen. Mit Schlaftabletten ist es natürlich nicht weiter schwierig, die Schlummerzeiten den eigenen Launen entsprechend zu gestalten, und du kennst ja die eigenartigen Lebensgewohnheiten der TP-Sippschaft. Doch unser tägliches Leben im Lager gewann eine neue, sehr seltsame Qualität, da ständig jemand zugegen sein mußte, um dem TP zu Diensten zu sein: ihm einen Imbiß bringen, die Computerausdrücke aufeinander abstimmen und so weiter. Wir versuchten, an der Fundstelle einen normalen Zeitplan für die Ausgrabungsarbeiten einzuhalten — ja, wir graben noch immer, trotz dieses ganzen Wirbels — und dennoch jemanden bereitzustellen, der dem TP das Händchen hält, ganz gleich wie spät es ist.

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