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Robert Silverberg: Am Ende des Winters

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Robert Silverberg Am Ende des Winters

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Danach waren die Brutpaare von dem Fieber erfaßt worden, Nittin und Nettin, Jalmud und Valmud, Preyne und Threyne. Es war klar genug, daß alle drei Paare ihren Zuchtpflichten gebührlich nachgekommen waren — das stand außer Zweifel, und man konnte es an den schwellenden Bäuchen ablesen —, und dennoch, da waren sie und waren immer noch dabei und kopulierten den ganzen Tag lang in hektischem Eifer trotzdem weiter, als könnte irgendwer sie beschuldigen, sie wären pflichtvergessen gewesen.

Und ganz zuletzt wurden auch die älteren Stammesangehörigen von dieser neuen Rastlosigkeit angesteckt: Thaggoran, der in den uralten tiefen Gängen nach Schimmersteinen herumschnüffelt; der klobige Rotbart Harruel, der wie ein Junge die Wände emporklettert; Konya, der die Muskeln spielen läßt und auf und ab marschiert. Und Koshmar spürte es auch selbst. Es war wie ein tiefsitzendes Jucken unter ihrem Fell, sogar unter der Haut selbst. Und sogar die Eisfresser hatten sich erhoben und stiegen auf. Großer Wandel war auf dem Wege: Denn wozu sonst hätte Ryyig Träumeträumer denn an diesem Morgen erwachen sollen — wenn auch nur für einen kurzen Augenblick —, wozu hätte er so laut schreien sollen?

„Koshmar?“ mahnte Thaggoran schließlich, nachdem sie allesamt lange geschwiegen hatten.

Sie schüttelte den Kopf. „Laßt mich in Frieden!“

„Du hast gesagt, du willst zu den Eisfressern hinabgehen, Koshmar.“

„Nicht jetzt. Wenn er wieder aufwacht, dann muß ich an seiner Seite sein.“

„Ist es möglich?“ fragte Torlyri. „Daß er jetzt noch einmal aufwacht? Was meinst du?“

„Woher soll ich das wissen? Du hast das gleiche gehört wie ich, Torlyri.“ Dann fiel Koshmar auf, daß das Kind Hresh sich ebenfalls noch immer im Raum befand; stumm jetzt, bewegungslos, in ehrfürchtiger Scheu erstarrt. Sie funkelte ihn böse an. Dann glitten ihre Augen zu Torlyris Augen hinüber, und sie erkannte das weiche sanfte Flehen darin.

Torlyri schlug das Zeichen Mueris in ihre Richtung, der sanften, gütigen Mutter Mueri, der Trösterin, der Göttin Mueri, deren Schutz Torlyri sich ganz besonders geweiht hatte.

„Also gut“, sagte Koshmar endlich und gab ein Zeichen stummen Einverständnisses. „Ja, ich begnadige ihn. Wir können doch nicht am Tag, an dem der Träumeträumer erwacht, einen von unseren Leuten verstoßen — denke ich mir jedenfalls. Aber schaff ihn augenblicks hier raus. Und sorg dafür, daß er begreift, wenn er sich noch einmal was zuschulden kommen läßt, dann werde ich. dann werde ich. ach, verdammt, schaff ihn mir aus den Augen, Torlyri! Sofort!“

In der Kriegerkammer brach Staip den Exerzierdrill ab und blickte stirnrunzelnd nach oben.

„Habt ihr grad auch was gehört?“ „Ich hör das Geräusch von ’nem Kneifarsch“, grunzte Harruel.

Staip überging die Beleidigung. Harruel war groß und gefährlich; man legte sich nicht leichtfertig mit ihm an. „Ein Aufschrei — irgendwie“, sagte er. „Fast wie ein Schmerzensgeheul.“

„Erst die Übung, dann das Quatschen“, sagte Harruel.

Staip wandte sich an Konya. „Hast du es nicht gehört?“

„Ich war mit meiner Aufgabe beschäftigt“, sagte Konya gelassen. „Meine Aufmerksamkeit war auf das konzentriert, weswegen ich hier bin.“

„Genau wie ich“, schnaubte Staip, inzwischen leidlich hitzig. „Aber ich habe einen schrecklichen Schrei gehört. Zweimal. Vielleicht waren’s auch drei. Was, wenn da draußen irgendwas los ist. Was meinst du? Konya? Harruel?“

„Also, ich. ich hab nichts gehört“, sagte Harruel. Er bearbeitete das Dawinno-Rad und ließ die gewaltige schwere Spule kreisen und kreisen. Konya hielt die Garnspulen des Emakkis-Webstuhls. Staip hatte sein Pensum an Yissous Leiter absolviert. Sie waren die drei SeniorenKrieger des Stammes, starke düstre Männer, und auf diese Weise wurden sie ein wenig von ihren überquellenden Energien los, an jedem Tag und Tag für Tag, die sich in der langen faulen süßen Etappe-Isolation im Kokon in ihnen ansammelte.

Staip starrte sie kalt an. Er sah den funkelnden Hohn in ihren Augen, und er trieb ihn zum Wahnsinn. Er hatte genauso schwer und hart an seinen Übungen geschuftet wie sie. Und wenn sie diese drei schrecklichen Schreie nicht gehört hatten, also, war das dann seine Schuld? Die hatten kein Recht, sich über ihn lustig zu machen. Er spürte, wie der Zorn in ihm höherschwoll. In seiner Brust hämmerte etwas. So stolz waren die auf ihr blödsinnig-braves Training. Nannten ihn einen Kneifarsch! Beschuldigten ihn der Unkonzentriertheit und Disziplinlosigkeit, nur weil.

Bildete er sich das nur ein, oder hatten die beiden tatsächlich seit ein paar Wochen immer wieder einmal ein paar kleine Giftpfeile gegen ihn abgeschossen? Sie hatten Zeug gesagt, das er ganz beiläufig übergangen hatte, doch jetzt, während er noch einmal darüber nachdachte, bekam er doch das Gefühl, daß sie ihm auf vielfältige Weise zu verstehen gegeben hätten, er sei ein Faulpelz, er sei ein Trottel, er sein ein Lahmarsch.

Das Leben war heutzutage wirklich kompliziert. Alle waren sie von einer ganz neuen Stimmung erfaßt: sie waren schärfer, wachsamer, leichter erregbar, empfindlicher, jeder Mann sozusagen auf dem Sprung. In der letzten Nacht war es Staip schwergefallen, Schlaf zu finden; den andern ging es offenbar ebenso. Es gab mehr Gemecker und Zank als früher. alle verloren viel zu rasch die Geduld und gingen hoch.

Aber trotzdem — derartige Beleidigungen. sie hatten einfach kein Recht dazu.

Dann brodelte sein Zorn über, und er trat auf sie zu, in der heißen Absicht, sie herauszufordern. Er schob sich auf Konya zu und nahm bereits die Position zum Kickringkampf ein, doch dann bremste er sich und wich beiseite. Er und Konya waren so ziemlich gleichstark. Und darin würde sich für ihn keine Genugtuung _ finden lassen. Nein, er wollte mit Harruel ringen. Mit dem gewaltigen Überheblichen turmhohen Harruel, dem Besten unter den Männern — ja, genau das war die rechte Art! Wenn er ihn zu Boden streckte, würden alle es wissen, daß Staip nicht einer war, den man leichtnehmen durfte! „Also, komm!“ sagte er und funkelte zu Harruel hinauf, während er die als „Doppelangriff bekannte Stellung einnahm. „Komm und ring mit mir, Harruel!“

Aber Harruel blieb ganz gleichmütig. „Was ist denn mit dir los, Staip?“ fragte er ruhig.

„Du weißt schon, worum es geht. Also, komm! Miß dich mit mir!“

„Wir müssen unsere Übungen machen. Ich hab noch die Leiter vor mir und den Webstuhl, und dann eine Stunde lang Hüpfen und Rumpfbeugen.“

„Fürchtest du mich?“

„Du hast wohl den Verstand verloren.“

„Du hast mich beleidigt. Darum kämpfe mit mir. Deine Übungen haben Zeit.“

„Die Übungen sind unsere geheiligte Pflicht, Staip. Wir sind Krieger.“

„Krieger? Für welchen Krieg bereitest du dich denn vor, Harruel? Aber, wenn du dich schon einen Krieger nennst, gut, so kämpfe gegen mich. Kämpfe — oder — bei Dawinno! — ich werfe dich zu Boden, ob du die Kampfposition beziehst oder nicht!“

Harruel seufzte. „Zuerst der Drill, kämpfen können wir dann später.“

„Bei Dawinno.“, keuchte Staip mit belegter Stimme.

Hinter ihm war ein Geräusch. In die Kriegerkammer trat Lakkamai, ein drahtiger dunkelpelziger Mann von nüchtern-brüskem Gehabe, der nicht zu vielen Worten neigte. Schweigend schritt Lakkamai an ihnen vorbei und plazierte sich an den Fünf Göttern, dem anstrengendsten Drillgerät, das sie benutzten. Sodann schien er die Gespanntheit in der Kammer überhaupt erst zu bemerken, blickte auf und sagte: „Was treibt ihr zwei denn da?“

„Er hat behauptet, er hat ein seltsames Geräusch gehört“, gab Harruel zur Antwort, „Wie jemand, der vor Schmerz aufschreit, sagt er, zweioder dreimal wiederholt.“

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