Robert Silverberg - Regans Satellit

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Die Erde ist zu klein für ihn — es greift nach den Sternen.
Ein Roman aus dem Jahr 1992.

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Sechs der elf Mitglieder des Aufsichtsrats gehörten zu Regans Vertrauten. Die alte Truppe umfaßte Onkel Bruce, Rex Bennett und zwei weitere Gründer der Gesellschaft. Claude war der elfte. Er schmiß den Laden. Onkel Bruce, sich dessen durchaus bewußt, übergab die Leitung der Sitzung, nachdem er sie formell eröffnet hatte, seinem Neffen, nicht allerdings ohne einen säuerlichen Seitenblick.

Regan kam bald zur Sache. »Sie kennen meine Absicht, zwecks Finanzierung der Weltausstellung Obligationen herauszugeben. Gesamtsumme sechs Milliarden zu drei Prozent. Zur Herausgabe habe ich eine Gesellschaft gegründet, die Columbus Equities Corporation. Vierzig Prozent des Stammkapitals der Columbus Equities werden von der Columbian Exposition Inc. erworben, jener Körperschaft, die die Ausstellungsmöglichkeit anbietet. Ich schlage vor, daß die Global Factors ebenfalls vierzig Prozent von Columbus Equities kauft.«

»Wer soll den Rest erwerben?« fragte Rex Bennett.

»Ich«, konstatierte Regan. »Ich kaufe zwanzig Prozent als privater Investor.«

»Aber weder kannst du die Obligationen allein vertreiben noch verfügt die Columbian Exposition über die Leute dazu«, bemerkte Bruce Regan. »Es sieht also so aus, daß Global Factors die anfallende Arbeit einhundertprozentig erledigen muß, um vielleicht vierzig Prozent des Gewinns zu erhalten?«

»Irrtum«, schnarrte Regan. »Die Global wird ihre üblichen Finanzkontakte bemühen. Ich kümmere mich um meine persönlichen Verbindungen. Die Körperschaft wird mit dem Ruf der Weltausstellung werben. Die Arbeit ist angemessen verteilt.«

»Wieviel wird die Global für ihre Teilhaberschaft entrichten müssen?«

»Ich halte einen Dollar je Aktie für angebracht«, antwortete Regan. »Einhundert Aktien sind vorhanden. Die Global kann ihren Anteil also für vierzig Dollar kaufen.«

»Also zum Nominalwert«, stellte Rex Bennett fest. »Gerade genug für eine Scheinfirma. Aber mit welchem Profit kann man rechnen?«

Regan verteilte vervielfältigte Papiere. »Die Konzeption sieht ein Prozent für die Unterzeichner vor. Ein Prozent von sechs Milliarden ergibt sechzig Millionen. Ziehen wir die Kosten ab, die ich auf zehn Millionen schätze…«

»Die Körperschaft erwartet fünfzig Millionen Überschuß aus den Obligationen?« fragte Bruce Regan überrascht.

»Wahrscheinlich, ja. An die Global gingen demnach vierzig Prozent. Zwanzig Millionen.«

»Aber wenn die Obligationen nicht alle abgesetzt werden können?« fragte jemand.

»Sie werden verkauft«, behauptete Regan. »Nun? Können wir abstimmen?«

»Einen Moment«, sagte Bennett. »Ich möchte diese Sache ganz verstehen. Als Herausgeber der Obligationen muß die Columbus Equities der Columbian Exposition Corporation einen Scheck über sechs Milliarden Dollar ausstellen. Aber das Kapital der Columbus Equities beträgt nur einhundert Dollar. Wie soll sie sechs Milliarden zahlen, die sie nicht hat?«

Regan lächelte. »Die Global Factors, die vierzig Prozent der Columbus Equities besitzt, wird die sechs Milliarden als Vorschuß zahlen. Die Columbian Exposition ist nicht reich genug, und ich auch nicht.«

»Mit anderen Worten, die Global übernimmt das Risiko einhundertprozentig, in der Hoffnung, daß sie vierzig Prozent des Gewinns erhält?«

»Ja«, sagte Regan schlicht.

Er spürte, daß sich Unruhe ausbreitete. Als nächster meldete sich Tim Field. »Faktorist Regan, welche Sicherheit besteht, daß die Columbus Equities wirklich Obligationen über sechs Milliarden absetzen kann? Immerhin beträgt die Verzinsung nur drei Prozent.«

»Nach meiner Auffassung«, sagte Regan, »gibt es kein Risiko. Bis jetzt haben sich schon Interessenten für beinahe ein Drittel der Obligationen gemeldet. Es kann nicht mißlingen. Andernfalls hätte ich die Global gar nicht eingeschaltet. Die Global wird das Vorschußrisiko nur für kurze Zeit tragen müssen — und mit Leichtigkeit zwanzig Millionen einnehmen. Ich verwette meinen guten Ruf, daß die Obligationen verkauft werden. Ich beantrage die Abstimmung.«

»Ich unterstütze den Antrag«, sagte Tim Field.

Die Abstimmung erfolgte. Jedes Aufsichtsratsmitglied drückte einen an seinem Platz im Tisch verborgenen Knopf, und an einem Kontrollbrett blinkten Lämpchen auf. Grün für ja, rot für nein. Die Entscheidung war eindeutig — Regans Leute gegen die seines Onkels. Sieben grüne Lämpchen und drei rote.

»Damit steht das Ergebnis fest«, erklärte Bruce Regan freudlos. »Wir werden uns demnach mit vierzig Prozent an der Columbus Equities beteiligen. Sieht die Tagesordnung noch etwas vor, Claude?«

»Allerdings«, sagte Regan. Er nahm einen tiefen Atemzug. »Nunmehr schlage ich vor, daß die Global Factors von der Columbus Equities Obligationen im Werte von eineinhalb Milliarden Dollar erwirbt.«

Das Keuchen, das seinen Worten folgte, stammte nicht nur von Bruce Regans Männern. Auch Claude Regans Vertrauten verschlug es den Atem, weniger aufgrund der genannten Summe als infolge der Frechheit ihres Chefs.

Bennett erhob sich, das Gesicht bläulich. Seine Lippen bebten. Mit einer Hand, die zitterte, wies er auf Regan. »Vor ein paar Minuten erzählten Sie, es seien Interessenten für fast ein Drittel der Obligationen vorhanden. Meinten Sie damit den Teil, dessen Kauf Sie nun vorgeschlagen haben?«

»Ja«, sagte Regan ruhig, »den meinte ich.«

»Aber es gab keine Interessenten! Sie existieren noch gar nicht, und sollte es nach mir gehen, wird es sie auch nicht geben. Regan, Sie haben uns in einen Riesenschwindel gerissen! Sie haben uns überredet, sechs Milliarden Dollar auszulegen, obwohl Sie insgeheim beabsichtigen, eineinhalb Milliarden unwiederbringlich aus dem Fenster zu werfen!«

»Ich habe Sie nicht überredet«, sagte Regan frostig. »Sie haben gegen den ersten Vorschlag gestimmt. Eine Mehrheit war dafür. Das ist alles.«

»Eineinhalb Milliarden«, murmelte Bruce Regan erschüttert. »Soviel können wir für drei Prozent nicht anlegen.«

»Die Investition ist vielversprechender als sie scheint.«

»Erklären Sie uns das«, schnauzte Bennett.

»Ich fürchte, ich kann Ihnen den Grund meiner Zuversicht nicht enthüllen. Aber eines möchte ich sagen — die eineinhalb Milliarden würden sich hundertfach bezahlt machen.«

»Unsinn«, krächzte Bruce Regan. »Die Weltausstellung wird mit einem Bankrott enden, wie alle anderen zuvor. Und wir hätten eineinhalb Milliarden verloren.«

»Nein«, beharrte Regan. Sie redeten nun alle durcheinander, schrien und schlugen auf den Tisch. »Hören Sie zu! Ich gebe mein Wort darauf, daß die Global Factors keinen Schaden erleidet. Wir werden einen gewaltigen Gewinn herausschlagen.«

»Aber wie? Erklären Sie es uns!«

»Später«, beteuerte Regan steif. »Ich beantrage die Abstimmung.«

Er wartete auf einen zweiten Antragsteller. Im Sitzungsraum herrschte für einen langen Moment eisiges Schweigen. Regan starrte seine Vertrauten an — Field, Olcott, Harris, Slidell, Kennan, Orenstein. Er hatte sie in den Aufsichtsrat geschoben. Falls sie ihn nun im Stich ließen, befand er sich in ernsten Schwierigkeiten. Sein Traum vom Metallmond mußte zerplatzen — und damit, nach aller Wahrscheinlichkeit, würde auch seine Herrschaft über die Global Factors zerbrechen.

»Ich auch«, sagte Noel Slidell nach einer endlos scheinenden Weile.

Regan beschloß, Slidell reichlich zu belohnen. Er war der älteste von Regans Vertrauten — zweiundfünfzig Jahre. Doch er war bereit, Regans Investitionspolitik zu befürworten. Aus plötzlicher Kühnheit? Weitblick? Oder nur aus Furcht vor dem Chef?

Die Abstimmung nahm ihren Lauf.

Regan musterte das Kontrollbrett. Ohne Verzögerung blinkten drei rote Lämpchen zugleich auf — Bennett und seine beiden Anhänger. (Als Aufsichtsratsvorsitzender durfte Bruce Regan nicht an Finanzbeschlüssen mitwirken.) Zwei grüne Lämpchen — Claude Regan, Noel Slidell.

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