Robert Silverberg - Regans Satellit
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- Название:Regans Satellit
- Автор:
- Издательство:Erich Fabel
- Жанр:
- Год:1976
- Город:Rastatt
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Ein Roman aus dem Jahr 1992.
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»Was haben diese Städte mit Kolumbus zu tun?«
»Nichts, Sir. Aber sie haben im vergangenen Jahr formelle Bewerbungen eingereicht und ihre jeweiligen Vorteile dargelegt.«
»Was geschah daraufhin?«
»Es wurde keine Entscheidung gefällt.«
Regan schnitt eine Grimasse. »Hal, treten Sie mit den sechsen in Verbindung und fordern Sie sie auf, ihre Bewerbungen zu wiederholen. Sie haben drei Tage Zeit, und wer innerhalb dieser Frist keine Bewerbung vorlegen kann, hat seine Chance verspielt.«
»Jawohl, Faktorist Regan!«
Während die Frist lief, brauste Regan zurück nach Denver und nahm an einer Direktorenversammlung teil. Er gestattete eine Erhöhung der Dividende — zum elftenmal in elf Jahren hintereinander. Am zweiten Tag befaßte er sich mit den Plänen für ein Wohnungsbauprojekt in Pakistan. Die pakistanische Regierung gedachte es mit einem Kredit der Global Factors zu verwirklichen. Es würde 2,5 Millionen Pakistanis Wohnungen geben. Eine Global-Tochtergesellschaft ermöglichte es. Noch am Abend desselben Tages war der Vertrag unterzeichnet. Für die Unternehmen der Global ging die Sonne nie unter.
Am Mittwoch war er wieder in Washington. Nola war dabei, um die Abgesandten zu sehen. Sie vergnügte sich an solchen Kleinigkeiten. Houston und New Orleans hatten ihre Bürgermeister geschickt, die anderen Städte andere offizielle Vertreter. Regan räumte jedem fünfundvierzig Minuten ein, um die Bewerbung vorzutragen.
Einige Leute hatten lang und schwer an den Bewerbungen gearbeitet, stellte Regan fest. Man legte ihm Modelle, Karten und Pläne vor. Jeder der Männer, als sie nacheinander eintreten durften, tat es mit dem Ausdruck von Verzweiflung in den Augen und begann sofort mit einer Erklärung, warum seine Stadt, und nur seine, in den Genuß der Ehre kommen müsse, Gastgeber der Weltausstellung zu sein.
Regan schloß New York und Chicago unverzüglich aus. Chicago beanspruchte die Gastgeberschaft, weil schon anläßlich der letzten Jahrhundertfeier der Entdeckung Amerikas im Jahre 1892 die Weltausstellung dort stattgefunden hatte — Grund genug für Regan, diesmal die Gastgeberschaft zu verweigern. Was New York betraf — er hegte die Auffassung, daß New York kein geeigneter Ort war; neben den anderen Attraktionen der Riesenstadt wurde eine Weltausstellung leicht mißachtet. 1964 hatte es bewiesen.
Boston, New Orleans, Houston, San Francisco — Regan hörte jedem der Abgesandten zu, nickte weise, lächelte gelegentlich, nährte manchmal Hoffnung, jagte bisweilen Entsetzen ein. Unterdessen entstand in seinem Kopf eine neue Idee. Eine Idee, wie nur ein Claude Regan sie haben konnte, und als sie erstmalig durch sein Bewußtsein zuckte, war er selber ein wenig schockiert.
Der Mann aus San Francisco hatte unter zahlreichen Bücklingen den Raum verlassen und seine umfangreichen automatisierten Modellbauten mitgenommen. Regan blickte seitwärts zu seiner Frau hinüber, die ihren Mund gleichmütig mit grünem Lippenstift bestrich. Martinelli und mehrere andere Leute des Stabes standen steif und erwartungsvoll in den Ecken des Zimmers.
»Nun, Liebling?« forschte Nola gedehnt. »Wer wird es sein?«
»Wen würdest du vorziehen?«
»Keine Ahnung.« Sie zuckte lässig mit den Schultern. »Mir sind sie alle sympathisch. Ach, warum vergibst du die Sache nicht an Houston, Schatz? Der Mann aus Houston wirkte so ehrlich. «
Unter den Sekretären verbreitete sich Spannung. Sie wechselten Blicke. Würde der allmächtige Claude Regan den Launen seiner Frau erliegen? Würde die Wahl auf Houston fallen?
»Ich denke nicht daran, Houston zu wählen«, sagte Regan. »Auch keine der anderen Städte.« Die Zuhörer wurden wachsam. »Warum soll die Weltausstellung überhaupt auf der Erde stattfinden?« meinte Regan laut. »Warum nicht irgendwo im Weltraum?«
3.
In Houston gab es ein Wehgeschrei, in Boston Zähneknirschen. In San Francisco riß man sich die Haare aus. In Chicago, New York und New Orleans jammerte man auf eigene besondere Art.
In den stinkenden Elendsvierteln der sterbenden amerikanischen Städte nahm man Regans kühnen Gedanken mit Unglauben auf und diskutierte ihn leidenschaftlich. Über ihre Mahlzeiten aus gebratenen Ratten gebeugt, murmelten Obdachlose in Manhattan und Los Angeles, während sie die Köpfe schüttelten, der Mann sei verrückt.
In Moskau trat das Präsidium des Obersten Sowjets zu einer Debatte über die Neuigkeit zusammen. Hohe Parteifunktionäre berieten in Peking. In Brasilien herrschte Bestürzung, Entsetzen in Nigeria. An der Johannesburger Börse fielen die Aktien, aber in New York stiegen sie. Das Wall Street Journal kommentierte Claude Regans Kühnheit und Weitblick nur gedämpft, verwies aber deutlich darauf, daß dieser grandiose Plan keinesfalls neue Belastungen für die leidgeprüften Steuerzahler bringen dürfe. Wir hoffen, äußerte das Journal sich, daß sich eine Finanzspritze aus der Regierungskasse erübrigt. Möge der neue Satellit als glänzendes Beispiel der höchsten Lebenskraft des freien Unternehmertums am Himmel scheinen.
Claude Regan las die Kommentare der Weltpresse mit großem Interesse. Nur einer davon verunsicherte ihn für einen Moment: der Leitartikel der Londoner Daily Mail, worin es hieß: Bei diesem gigantischen Projekt könnte jedes Versagen sich als Todesstoß für die Vereinigten Staaten als schon wankende Weltmacht erweisen.
Und daran, das wußte Regan, stimmte jedes Wort. Für einen höchst unbehaglichen Moment lang sah er in die Zukunft, las den Text eines zukünftigen Geschichtsbuchs. Der Niedergang der kapitalistischen US-Wirtschaft, lautete dort ein Absatz, steht im direkten Zusammenhang mit dem Aufstieg eines Finanziers namens Claude Regan, der die längst ermattete Nation gegen Ende des XX. Jh. in ein närrisches Projekt verwickelte, das schließlich…
Die Übellaunigkeit wich. Regan gewann sein Selbstvertrauen zurück. Sollte die Geschichte das Urteil über ihn sprechen, das ihr paßte! Besser, man entsann sich seiner wegen eines großen Fehlers, als gar nicht.
Washington, D. C, 18. Aug. Sonderkorrespondenz. Die Kolumbus gewidmete Weltausstellung des Jahres 1992 wird an Bord eines Satelliten stattfinden. Dies gab heute Claude Regan, Vorsitzender des Exekutiv-Ausschusses, eine Woche nach Übernahme der Projektleitung bekannt. »Mehrere Städte waren in die engere Wahl gelangt«, erklärte der 35jähr. Faktorist Regan, Erster Geschäftsführer der Global Factors Inc. U.a. nannte er San Francisco, Houston und New Orleans. »Nach ernsthafter Beratung jedoch entschieden die Ausschußmitglieder sich gegen die Bewerber«, sagte Regan, »und für die Durchführung der Ausstellung im Weltall.« Der Plan sieht die Konstruktion eines Satelliten mit Position über den Vereinigten Staaten in einer Höhe von 50 000 Meilen vor. Er wird zehnmal größer sein als jeder gegenwärtig im Dienst befindliche Satellit. Die Baukosten werden nach Regans Schätzung »mehrere Milliarden« betragen. Nicht mitgerechnet sind dabei, so Regan, die Kosten für die Raumfähren, die gebaut werden müssen, um die Ausstellungsbesucher von der Erde zum Satelliten zu befördern. Die Konstruktionsarbeiten sollen im nächsten Monat beginnen. Die Weltausstellung selbst soll am 12. Oktober 1992 eröffnet werden, dem 500sten Jahrestag der Entdeckung der Neuen Welt.
»Aber wird es auch klappen, Claude?« fragte Präsident Hammond schüchtern.
»Natürlich.«
»Aber der Flugpreis für die Raumfähren…«
»Fünfzig Dollar«, sagte Regan. »Meinst du, die Leute würden keine fünfzig Dollar für einen Flug zu einem Satelliten zahlen?«
»Der Flugpreis zur Mondbasis beträgt zehntausend Dollar«, wandte der Präsident ein. »Wie kannst du nur fünfzig für…«
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