Robert Silverberg - Regans Satellit

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Die Erde ist zu klein für ihn — es greift nach den Sternen.
Ein Roman aus dem Jahr 1992.

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Die Unterlagen, die er während des einstündigen Fluges begutachtete, wirkten seltsam unvollständig. Wo — zum Beispiel — sollte die Ausstellung stattfinden? Im Juni 1990, also vor zwei Monaten, war noch die Rede von »möglichen Ausstellungsorten« gewesen. Und wie stand es um die Finanzierung? Hatte man Obligationen herausgegeben oder stellte der Kongreß Gelder zur Verfügung — oder was? Die Lückenhaftigkeit der Angaben verwirrte Regan.

Die Zusammenkunft selbst stürzte ihn in noch stärkere Verwirrung. Zwölf Männer versammelten sich um den blitzblanken Tisch — der Präsident, Regan und zehn Ausschuß-Mitglieder. Ursprünglich hatte der Ausschuß fünfzehn Personen umfaßt, doch anscheinend lehnten fünf es ab, sich weiterhin mit dem Projekt zu befassen, nachdem sie sich in der vergangenen Woche zurückgezogen hatten. Die restlichen zehn hatten ebenfalls ihren Rücktritt aus dem Ausschuß erklärt, aber immerhin zeigten sie die Bereitschaft, mit dem neuen Vorsitzenden zu konferieren.

Unter ihnen gab es drei Bankiers, ein hochgestelltes Mitglied des UNO-Sekretariats, einen Staatsuntersekretär und einen Geschäftsführer der New Yorker Börse. Ferner waren da ein wohlbekannter Philanthrop, ein pensionierter Senator aus West-Virginia und mehrere andere prominente Gestalten aus geldschweren, einflußreichen Kreisen.

»Gentlemen«, sagte Regan und schaute in die Runde, »kann jemand mir verraten, wo die Weltausstellung stattfinden soll?«

»Diese Frage ist noch nicht endgültig entschieden«, erklärte Ex-Senator Washburn.

»Zwei Jahre vorher?«

»Wir konnten uns über den Standort nicht einigen.«

»Meinen Sie, eine Weltausstellung läßt sich über Nacht aus dem Boden stampfen?« fragte Regan.

»Es gab verwaltungstechnische Probleme«, bemerkte der UNO-Mann. »Bedauerliche persönliche Differenzen. Wir…«

»Ja«, sagte Regan. »Allmählich begreife ich.« Er zog eine Schachtel Stimus aus der Brusttasche und hielt sie in alle Richtungen, als hege er die Überzeugung, die Ausschußmitglieder könnten ihre Aufgaben nach einer kleinen Aufmunterung besser versehen. Niemand machte von dem Angebot Gebrauch. Regan schob sich eine Pille in den Mund und fixierte den Präsidenten. »Auf welchen finanziellen Rückhalt kann sich die Weltausstellung stützen? Ich meine, seitens der Regierung.«

Hammond zog eine unbehagliche Miene. »Nun, selbstverständlich gewährt die Regierung eine Beihilfe. Aber du weißt ja, unsere Exporte gehen zurück… Verschiebungen in der Handelsbilanz… Defizit… gewisse Schwierigkeiten… Enteignungen im Ausland…« Seine Augen begannen zu funkeln. »Aber die Weltausstellung wird diesen Trend umkehren!« brüllte er plötzlich. »Sie wird der Weg sein, auf dem wir Amerikas altes Ansehen wiederherstellen. Es wird jene Demonstration sein, die allen Kraftproben ein Ende setzt, Claude. Es wird sie umwerfen! Es wird sie einschüchtern! Ihnen wird die Luft wegbleiben! Wir werden diesen neuen Ländern zeigen, daß sie nur ein Haufen von No…Noov…«

» Nouveaux riches«, half prompt der UNO-Mann.

»Genau!« krähte der Präsident. »Claude, du mußt alle Grenzen des Vorstellbaren sprengen. Investiere fünf Milliarden! Zehn Milliarden, wenn’s sein muß! Zwanzig! Aber zeig’s ihnen!«

»Kann ich mit wenigstens sechs Milliarden Dollar von der Bundesregierung rechnen?« fragte Regan.

Hammond keuchte. »Sechs Milliarden? Unser Haushalt ist bereits unausgeglichen, Claude. Ich wüßte nicht, wie wir…«

»Vier Milliarden?«

»Ich will versuchen, zwei herauszuschlagen«, murmelte der Präsident. »Der Rest muß von privater Seite aufgebracht werden.«

Regan hatte es geahnt. Er stand auf und ließ seinen Blick über die Versammlung schweifen. »Gentlemen, vor uns liegt ein großes Werk. Ich nehme an, ich darf mit Ihrer Hilfe rechnen?«

Es gab Gemurmel. Regan unterband es. »Ich möchte Ihre Namen im Briefkopf der Ausstellungsleitung verwenden. Dieser Ausschuß wird wahrscheinlich nie mehr zusammentreffen. Ich möchte nur Ihre Namen. Die Arbeit kann ich allein erledigen.«

Darüber waren sie unglücklich. Regan ließ ihnen die Wahl. Der Ausschuß hatte versagt. Entweder gaben sie ihre Namen her und verzichteten darauf, an den Entscheidungen teilzuhaben, oder sie durften die ganze Verantwortung tragen — ohne ihn.

Sie zogen es vor, ihre Namen zur Verfügung zu stellen.

Regan lächelte in heiterer Gelassenheit. »Danke, Gentlemen. Das wäre alles.«

Er eröffnete ein Büro in Washington, indem er drei Stockwerke eines Wolkenkratzers mietete, nicht weit vom Kapitol entfernt, und nannte es Zentralbüro der Weltausstellung 1992. Der Ausschuß hatte bereits ein Hauptquartier in New York unterhalten, doch diese Lage war zu ungünstig für Regan. Es dauerte eineinhalb Tage, die Akten in das neue Büro zu schaffen.

Regan zog ein. Eine Direktverbindung mit Denver ermöglichte es ihm, die Tätigkeit der Global Factors Inc. im Auge zu behalten, während er sich in seine neue Aufgabe einarbeitete. Sein erster Schritt bestand darin, die Protokolle des nun aufgelösten Ausschusses einzusehen, um festzustellen, was seit dessen erster Konferenz im Jahre 1988 erreicht worden war.

Das Ergebnis war erschreckend. Diese Leute hatten sich bisher auf nichts einigen können als auf das Datum der Eröffnung, den 4. Juli 1992. Warum am 4. Juli?

Die Weltausstellung würde zwei Jahre lang geöffnet sein. Jedes Land der Welt würde einen Pavillon haben. Die Pavillons würden natürlich auf Kosten der Aussteller errichtet. Aber wer bezahlte die Grundstückspacht? Wer übernahm die Veranstaltungskosten? Um Gottes willen, wo sollte die Weltausstellung stattfinden? Es gab keine Antworten.

»Auf diese Weise hat man unser Land heruntergebracht«, schimpfte Regan in Anwesenheit eines Stabes von Sekretären, die zu seiner Unterstützung aus Denver eingeflogen wurden. »Vor hundert Jahren hätte das niemand so angepackt. Wir sind verweichlicht. Wir können keine Entscheidungen treffen. Wir bringen nichts zustande. Unterdessen stellt Brasilien jede Woche einen neuen Staudamm fertig…«

Regans erste wichtige Entscheidung gab er am Nachmittag auf der Pressekonferenz bekannt. »Der Eröffnungstermin der Kolumbus-Weltausstellung ist korrigiert worden«, erklärte er vor den Kameras. »Sie wird nunmehr am 12. Oktober 1992 beginnen. Der Ausschuß ist zu dem Entschluß gelangt, die Weltausstellung am tatsächlichen Jahrestag der Entdeckung Amerikas zu eröffnen.«

Wie man es nun nannte, ob Aufschub oder Korrektur, die Tatsache blieb bestehen, daß Regan drei Monate gewonnen hatte. Ihm standen nun sechsundzwanzig statt dreiundzwanzig Monate zur Verfügung. Er suchte nach einem Vorwand, den Termin noch weiter aufzuschieben, fand jedoch keinen. Kolumbus war im Oktober an Land gegangen, der verdammte Kerl. Regan brauchte Zeit, aber es ließ sich keine bekommen.

Noch durfte er welche vergeuden; ein Standort mußte gewählt, der Aufbau begonnen werden. Aber wo?

Ein langbeiniger junger Mann namens Hal Martinelli hatte dem ehemaligen Ausschuß als Berater gedient, und Regan beließ ihn in dieser Funktion, weil er der einzige war, der mit dem Ausschuß zusammengearbeitet hatte und anscheinend trotzdem eine Vorstellung davon besaß, wie an die Probleme heranzugehen war. Der Mann hatte ständig mit seiner übermächtigen Furcht vor Regan zu kämpfen.

»Wir hatten schließlich sechs Städte in die engere Wahl gezogen, Sir. Aber dann konnten wir uns nicht entscheiden, Sir.«

»Lassen Sie die Anrede«, befahl Regan. »Wir haben keine Zeit. Welche sechs Städte?«

»Nun, Sir, es gab…«

»Martinelli!«

»Verzeihung, Sir.« Der Berater errötete, biß sich auf die Unterlippe und nahm einen tiefen Atemzug. »New York, San Francisco, Chicago, Houston, Boston und New Orleans.«

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