Robert Silverberg - Regans Satellit
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- Название:Regans Satellit
- Автор:
- Издательство:Erich Fabel
- Жанр:
- Год:1976
- Город:Rastatt
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Ein Roman aus dem Jahr 1992.
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»Nein. Es ist mehr.« Hammond straffte seine breiten Schultern. »Der Westen steht auf dem Prüfstand, Claude. Diese Ausstellung muß eine Demonstration unserer Lebenskraft, unserer Ideale und unserer nationalen Stärke werden. Wir müssen diesen gelben und schwarzen Bastarden zeigen, daß wir noch immer zu allem in der Lage sind. Die Welt muß vor uns zittern, Claude. Wir…«
»Warum werfen wir nicht einfach H-Bomben auf Nigeria?« fragte Regan. »Damit würde der gleiche Zweck mit weit geringerem Aufwand erfüllt, und…«
»Du bist vielleicht witzig«, sagte der Präsident in gedämpftem Tonfall. Er trat dicht vor den Faktoristen, überragte ihn bei weitem. »Claude, du solltest die Angelegenheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich sage dir, es ist von höchster Bedeutung, daß die Weltausstellung richtig durchgeführt wird, und zwar von dir. Du bist der einzige Mann, der dazu fähig ist. Du mußt es tun. «
Regan musterte ihn mit steinerner Miene.
»Du übernimmst die Aufgabe, nicht wahr?« winselte Hammond. »Tu’s für mich, Claude. Für uns alle.«
»Du mußt glauben, ich sei verrückt«, sagte Regan. »Nun, du hast wahrscheinlich recht.«
Genau das hatte ihm noch gefehlt: Im Durchschnitt war er täglich sechzehn Stunden lang mit der Leitung der Global Factors Inc. ausgelastet, und jetzt hatte er obendrein die Veranstaltungsleitung der für 1992 geplanten Weltausstellung übernommen, eine Aufgabe, die ausreichte, um ihn für die nächsten Jahre vom Morgen bis zum Abend in Anspruch zu nehmen. Aber gewisse Verpflichtungen waren unumgänglich. In seiner Position als Haupt einer quasi-souveränen Macht innerhalb der Vereinigten Staaten — eines Staats im Staate — mußte er gelegentlich Zugeständnisse machen. Offenbar hegte Hammond die feste Absicht, ihn für die Weltausstellung einzuspannen, und nach aller Wahrscheinlichkeit hatte er die Neuigkeit seiner Ernennung schon an die Presseagenturen weitergeleitet. Die Öffentlichkeit würde nicht besonders freundlich reagieren, falls er nun ablehnte.
Auf dem Heimweg dachte er ununterbrochen über seine neue Aufgabe nach. Sein Heim — das war ein auf einem Hügel gelegener Palast aus Rotholz, Glas und Stahl, der auf die großflächige Metropole Denver herabblickte. Das Flugzeug beförderte ihn binnen einer Stunde aus der Hauptstadt dorthin, und am Flughafen erwartete ihn eine Limousine. Während der Fahrt begleitete ihn das Heulen von Sirenen, das ihm vorauseilte, und die anderen Verkehrsteilnehmer gaben dem Faktoristen Regan den Weg frei.
Nola, schlang und geschmeidig in einem engen schwarzen Kleid, wartete auf ihn. Kühl begrüßte sie ihn mit einem nachlässigen Kuß auf die Wange. Seit neun Jahren war sie mit ihm verheiratet, lange genug also, um inzwischen jede Ehrfurcht abgelegt zu haben. Sie standen auf der Terrasse; das Mondlicht fiel auf ihr Gesicht. Er war vier Tage lang verreist gewesen.
»Hast du dich gelangweilt, Liebling?« wollte er wissen.
»Natürlich nicht«, antwortete sie steif. »Ich habe die Filmspulen mit Chaplin angeschaut, bin durch die Umgebung gefahren, habe Sonnenbäder genommen und einen vorwitzigen Reporter beschossen. Es war sehr kurzweilig, Claude. Ich habe mich auch auf dem Aktienmarkt betätigt. Tausend Aktien der Global Factors veräußert.«
Regan fuhr herum, während er verärgert einen Knopf der Automatik-Bar drückte. Heraus schoß ein kühler Martini. »Hast du das wirklich getan, Nola?«
»Glaubst du es?«
»Du bist zu allem fähig, selbst dazu, die Vorschriften über Teilhabertransaktionen zu mißachten.«
»Ich habe die Transaktion über das Schweizer Konto abgewickelt«, sagte sie. »Niemand wird jemals davon erfahren. Ich habe mich tatsächlich gelangweilt, Liebling. Und wenn ich mich langweile, verkaufe ich am liebsten Aktien. Wie war’s in China? Hast du die Große Mauer gesehen?«
»Ich habe Ch’ien gesehen«, sagte Regan. »Sonst nichts. Der Vertrag wurde heute morgen unterzeichnet.«
»Und die Weltausstellung?« wollte Nola wissen. »Kaum fünf Minuten vor deiner Ankunft habe ich in den Nachrichten davon gehört. Worum geht es dabei?«
»Ja, es stimmt«, murmelte er. »Ich leite die Weltausstellung.«
»Das ist lustig.«
»Findest du?« schnauzte er. Finster musterte er sie. »Wenn es dich so amüsiert, darfst du dich der Sache gerne annehmen.«
»Oh, Schatz, nein — das überlasse ich ganz dir!«
Sie aßen auf der Dachterrasse — echte Steaks, echten französischen Wein. Millionär zu sein, bot einige Vorteile. Während der Mahlzeit quälte Regan sich damit ab, mit seiner Frau Konversation zu machen. Nola saß ihm am Tisch gegenüber, blendend schön und kalt wie Eis. Regan vermeinte, die Abneigung, die sie ausstrahlte, körperlich zu spüren. Das Steak schmeckte nach Blech. Sie ruinierte alles, durchlöcherte sein Wohlbefinden mit einem einzigen Blick, einem Zucken ihrer Wangen. Hure, dachte er.
Sie hatten keine Kinder. Sie waren dem Sterilisierungs-Appell von 1984 nachgekommen, und natürlich gab es keine Möglichkeit, die Folge rückgängig zu machen. Während seines Aufstiegs hatte Regan keine Kinder brauchen können, doch nun, auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn, fehlte ihm ein Erbe. Nola würde einer Adoption nicht zustimmen. Kinder brachten die Gefahr mit sich, daß ihr Leben einen Sinn erhielt, und sie würde sich nicht länger den Luxus erlauben können, sich und ihn mit ihrer Langeweile zu foltern.
»Erzähle mir von der Weltausstellung, Schatz«, bat sie, und ihr Tonfall allein verwandelte den eigentlich unschuldigen Satz in einen sarkastischen Biß.
Er zog es vor, ihren Tonfall zu ignorieren. »Der Termin ist zugleich der fünfhundertste Jahrestag der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus«, erläuterte er. »Die Vereinigten Staaten möchten aus diesem Anlaß einen Riesenrummel veranstalten. Eine Art von Muskelprotzerei, um die asiatischen und afrikanischen Länder zu beeindrucken. Hammond möchte, daß ich die Leitung übernehme. Das ist alles.«
»Warum du? Hast du nicht genug zu tun?«
»Ursprünglich war ein Ausschuß damit betraut«, sagte Regan. »Er erwies sich als unfähig. Hammond glaubt anscheinend, ich könne Wunder wirken.«
»Kannst du’s nicht?«
»Nicht immer. Entschuldige mich bitte.«
Er verließ den Tisch, ohne das Dessert oder den Kognak anzurühren. Der Lift beförderte ihn hinab in seine Räume, einhundert Meter tief in Gestein. Hier lag sein Allerheiligstes, und nichts und niemand, nicht einmal der Bote des Jüngsten Gerichts, vermochte ihn hier zu stören. Er streifte seine Tunika ab und stieg in ein Vibro-Bad.
Seine Stimmung von Gereiztheit und Niedergeschlagenheit wich im gleichen Maße, wie die sanfte Massage seinen Körper entspannte. Er gehörte zu den Mächtigen, und das zerrte manchmal an den Nerven. Das Parkett, auf dem man sich als Finanzmann bewegen mußte, war schlüpfrig. Er stand im Weltmaßstab an der Spitze, im Zenit des internationalen Finanzwesens, und kein Weg führte weiter aufwärts. In gewisser Hinsicht war der neue Auftrag eine interessante Herausforderung. Premierminister zu stürzen, wurde auf die Dauer reichlich fade.
In Denver schlug es Mitternacht, als er sein Schlafzimmer aufsuchte. Er hatte heute so viele Zeitzonen durchquert, daß er keine genaue Vorstellung davon besaß, wie lange er wach gewesen war, aber er war müde. Morgen mußte er in der Global Factors die Zügel straffen.
Und dann mußte er sich anstrengen, um die Weltausstellung anzukurbeln.
Nola hatte nicht auf ihn gewartet. Er blickte zu der Rosenholztür hinüber, die ihre beiden Schlafzimmer voneinander trennte, und sah, daß sie verschlossen war. Damit hatte er gerechnet. Er zuckte die Achseln und entkleidete sich. Als er aus dem Fenster schaute, erkannte er am Nachthimmel einen Lichtstreifen, der in scharfem Winkel emporstieg — die Mars-Rakete. Sie verschwand schnell. Viele Grüße an die Marsianer! dachte Regan.
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