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Robert Wilson: Julian Comstock

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Wilson: Julian Comstock» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2009, ISBN: 978-3-453-52566-5, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Robert Wilson Julian Comstock

Julian Comstock: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben die die zweite Hälfte des 22. Jahrhunderts. Nach dem Zusammenbruch des internationalen Wirtschafts- und Finanzsystems, ist die Welt wieder in Regionen und Einzelstaaten zerfallen. Die USA sind nur noch nach außen ein demokratisches Land — tatsächlich herrscht eine religiöse Clique, die Wissenschaft und Technik verachtet und die Menschen unseres Jahrhunderts, die sogenannten »Säkularen Alten«, als Wurzel allen Übels begreift. Außerdem führt sie im Norden des amerikanischen Kontinents Krieg gegen die Europäer — ein Krieg, der nicht mit High-Tech-Waffen, sondern mit den Methoden des 19. Jahrhunderts geführt wird. Dies ist die Zeit, in der Julian Comstock heranwächst. Er philosophiert gerne und liest am liebsten Bücher, die nicht das Prüfsiegel der Regierung tragen, Bücher also, die sich mit solch verbotenen Themen wie Evolutionstheorie oder der Mondlandung befassen, Bücher, die Julian immer mehr in Opposition zum herrschenden Regime bringen. Doch damit beginnt eine fatale Entwicklung. Denn Julian Comstock ist der Neffe des amerikanischen Präsidenten … Mit »Julian Comstock« legt Robert Charles Wilson, Autor des preisgekrönten internationalen Bestsellers »Spin« nicht nur einen großartigen Abenteuerroman vor, sondern auch einen brillanten Kommentar zur gegenwärtigen politischen Situation.

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Der Gedanke schmerzte; aber ich glaube, er hätte Julian gefallen, denn er war philosophischer Natur — er war jedenfalls so philosophisch, wie ein Gedanke von mir nur sein konnte.

Gegen Mittag entschied sich unser Kapitän, die Fahrt anzutreten. Diese Entscheidung löste eine Reihe von Maßnahmen aus: Anker lichten, Segel setzen, Seilwinden drehen und etliches mehr. (Die Goldwing besaß nur eine kleine Dampfmaschine für präzisere Manöver. Auf hoher See war sie ein Schoner und auf Wind angewiesen.) Calyxa und ich überließen Flaxie einem Kindermädchen und stiegen aufs Achterdeck, um zuzusehen, wie die Segel gesetzt wurden; Sam und Julians Mutter waren bereits da, und wir vier gesellten uns zueinander — ohne viel zu sagen, denn wir teilten einen unsäglichen Schmerz.

»Spill bespaken!« — »Anker kurzstag holen!« Die Befehle des Kapitäns wurden die Befehlskette hinunter- und die Rückmeldungen die Befehlskette hinaufgebrüllt. Die Sonne heizte das Deck auf und ließ die Planken dampfen.

Sam trat an die Heckreling und blickte auf die brennende Stadt zurück. Wir kamen dazu, schon um den emsigen Seeleuten aus dem Weg zu gehen. Die Toppsegel waren ausgeschüttet, angeholt und säuberlich gehisst. Die Goldwing regte sich ein wenig, gerade so wie ein Lebewesen, das sich im Schlaf bewegt.

Sam wandte sich an Emily. »Hältst du es für angebracht«, fragte er, »… angemessen, meine ich … ähm … ein Gebet …?«

»Aber sicher«, sagte sie und nahm seine einzige Hand in ihre Hände.

»Eins von meinen Gebeten, meine ich.«

»Ja, Sam«, sagte sie. »Hier ist weit und breit kein Dominion, das uns bestrafen könnte, und die Crew hat bestimmt schon merkwürdigere Dinge vernommen — die Hälfte besteht aus europäischen Heiden.«

Sam nickte und fing an, das Gebet für Julian zu sprechen; er musste es in frühester Kindheit gelernt und nicht wieder vergessen haben. Die gebrüllten Befehle und Rückmeldungen überlagerten den feierlichen Singsang. Salzwasser klatschte an die Holzverschalung des Schiffes, und über uns schrien die Möwen.

Er hielt den Kopf geneigt. »Yit gid-all«, psalmodierte er, »va-yit ka-dash …«

»Klüver und Fallen besetzen!«, kam das nächste Kommando des Kapitäns, das vom Maat weitergebrüllt wurde. Die Matrosen schwärmten in die hohe Takelage.

»… Smay ra-bah balma div-ray …«

»Anker lichten! Stopp, und sperrt das Spill! Anker katten und fischen!«

»… Hero-tay ve-am-lik mal ha-tay …«

»Steuer nach backbord!«

Die Goldwing setzte sich hurtig in Bewegung.

»… Bu-chaw yay honey vi-ormy chon …«

»Ausholer besetzen! Geien los und Geeren los!«

»… Of chay-yed whole bate yis-royal by agula you viz man ka-reef …«

»Vorder- und Hauptbrassen besetzen! Loslassen und anholen! Anholen jetzt, anholen feste, ANHOLEN!«

»… vim roo ah-main«, sagte Sam; und »Amen«, sagte auch Emily; und Calyxa sagte »Amen«; und ich auch.

Dann standen wir an der Reling und sahen zu, wie sich Amerika über den westlichen Horizont davonstahl.

Epilog

(Frühling 2192)

»Doubts of all things earthly, and intuitions of some things heavenly; this combination makes neither believer nor infidel, but makes a man who regards them both with equal eye.« [121] »Zweifel an allen irdischen Dingen und ein intuitives Wissen um ein paar himmlische Dinge; diese Kombination macht niemanden gläubig oder ungläubig, aber sie befähigt, Gläubige und Ungläubige unparteiisch zu betrachten.«

— Mr. Herman Melville (in einem Werk, das Julian Comstock aus dem Dominion-Archiv befreit hat)

Mit diesem Buch habe ich die Absicht verfolgt, Leben und Werdegang des Julian Comstock wahrheitsgetreu und authentisch darzustellen — nur wo die Wahrheit ungewiss oder unerreichbar war, habe ich nach besten Kräften dramatisiert; und ich lege meinen Federhalter in einer Mischung aus Stolz und Scham und Liebe und Gewissensbissen aus der Hand.

Sechzehn Jahre sind seit diesen Ereignissen vergangen.

Im taufrischen Jahr 2176 ging die Goldwing unbehelligt im Hafen von Marseille vor Anker; und obwohl wir Fremde im mediterranen Frankreich waren und von uns nur Calyxa Französisch sprach — und das mit einem Akzent, der Einheimische blinzeln oder die Lippen schürzen ließ —, sind wir hier gut vorangekommen. Das Wetter ist im Großen und Ganzen freundlich. Die Bevölkerung ist bunt gemischt, aber friedlich. — Moslems und Christen rivalisieren zwar miteinander, haben sich aber seit Jahrzehnten nicht mehr nach dem Leben getrachtet (mit wenigen Ausnahmen).

Anfangs haben wir Emily Godwin auf der Tasche gelegen, die so viel vom Comstock-Vermögen mitgebracht hatte, dass es für eine Villa in einer kleinen Küstenstadt reichte. Aber weder ich noch Sam waren zufrieden, auf diese Weise ausgehalten zu werden. Schließlich gelang es Sam, im Pferdehandel Fuß zu fassen: Er lieh sich so viel von Emily, dass er eine Auswahl an Zuchtstuten aus dem Osten des Kaspischen Meeres importieren konnte, und baute damit ein gut florierendes örtliches Geschäft auf. Sam hat sich inzwischen einen guten Ruf erworben.

Calyxa singt regelmäßig in den örtlichen Tavernen und wird manchmal zu einem Auftritt im Hafen von Marseille aufgefordert. Ihr Akzent, auf den die Menschen im Alltag eher abschätzig reagieren, wird beim Singen als »charmant« empfunden; und aus diesem Widerspruch hat sie eine sprudelnde Geldquelle gemacht. Außerdem findet sie von Zeit zu Zeit Arbeit als Synchronstimme für amerikanische Frauen in französischen Filmen, denn die Filmindustrie blüht im mediterranen Frankreich. Hier gibt es kein Dominion, das die Originalität der Produktionen zunichtemacht (obwohl sich die Regierung immer mal wieder einmischt), und die Aufzeichnung von Ton gehört hierzulande fast schon zum Standard. Vor kurzem hat Calyxa ihre Stimme für eine französische Übersetzung von Julians Life and Adventures of the Great Naturalist Charles Darwin zur Verfügung gestellt; dabei wurde ihre Stimme mechanisch aufgezeichnet. Kopien des Films wurden in die mitteleuropäischen Mandatsgebiete nördlich von Lyon geschmuggelt, wo sie, wie verlautet, ein enthusiastisches Publikum finden. Erst gestern erreichte uns die Nachricht von einer öffentlichen Vorführung in Brüssel, in deren Verlauf es zu tumultartigen Szenen kam.

Flaxie ist jetzt eine junge Frau. Sie hat schon früh gelernt, Englisch und Französisch zu lesen, und sie beherrscht beide Sprachen meisterlich. Sie ist beliebt bei den Jungs der Stadt, von denen meines Erachtens kein Einziger für sie infrage kommt, obwohl sie anderer Meinung ist. Sie liebt Bücher und Musik, und ihr dunkles, glänzendes Haar ist so dicht gelockt wie das ihrer Mutter, das jetzt immer mehr silberne Strähnen bekommt. Sie hilft Sam in den Ställen, weil sie Pferde mag, was sie sicher nicht von mir geerbt hat, und sie liebt lange Ritte in den Hügeln nördlich der Stadt. [122] Aber nicht, um den parmentieristischen Rebellen, die sich in den Höhlen dort verstecken, Proviant zu bringen — von diesem Verdacht wurde sie freigesprochen. Wir sind sehr stolz auf sie.

Was mich betrifft, so verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Federhalter (genau genommen mit der Schreibmaschine, obwohl Mr. Dornwoods Maschine betagt und weit gereist ist und inzwischen ein paar Teile verloren hat). Die Druckereien von New York City hatte das Feuer verschont, und unter Präsident Fairfield war der Buchhandel trotz der Edikte eines geschwächten Dominions aufgeblüht. Ich sei eine Hauptstütze dieses Geschäfts, heißt es, obwohl meine Manuskripte per Schiff in die Staaten geschickt werden und nicht selten ein nasses Ende nehmen.

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