Michael Ende - Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

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Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Zauberer richtete sich kerzengerade auf Es klopfte zum zweiten Mal laut - фото 10

Der Zauberer richtete sich kerzengerade auf. Es klopfte zum zweiten Mal, laut und deutlich. Maurizio hatte zu rühren aufgehört und bemerkte einfältig:»Ich glaube, Maestro, es hat geklopft.«»Pst!«zischte der.»Still!«Der Wind rüttelte an den Fensterläden.»Nicht jetzt schon!«knirschte Irrwitzer.»Bei allen chemischen Keulen, das ist unfair!«Es klopfte zum dritten Mal, nun schon ziemlich ungeduldig. Der Zauberer hielt sich mit beiden Händen die Ohren zu.»Man soll mich in Ruhe lassen. Ic h bin nicht da.«Das Pochen wurde zu einem Hämmern, und man hörte durch das Sturmsausen draußen undeutlich eine krächzende Stimme, die ziemlich erbost klang.»Maurizio«, raunte der Zauberer,»liebes Käterchen, wärst du wohl so freundlich aufzumachen und zu sagen, ich sei ganz plötzlich verreist. Sag einfach, ich sei zu meiner alten Tante Tyrannja Vamperl gefahren, um mit ihr Sylvester zu feiern.«»Aber Maestro«, sagte der Kater verwundert,»das wäre doch eine glatte Lüge. Verlangen Sie das wirklich von mir?«Der Zauberer drehte die Augen gen Himmel und stöhnte.»Ich kann es ja schließlich nicht gut selber sagen.«»Schon gut, Maestro, schon gut. Für Sie mache ich alles.«Maurizio hoppelte zur Haustür, schob unter Aufbietung all seiner schwachen Kräfte einen Hocker unter die Klinke, kletterte hinauf, drehte den riesigen Schlüssel herum, bis das Schloß aufsprang, und hängte

sich an die Klinke. Ein Windstoß riß die Tür auf und fauchte durch die Räume, daß die Papiere im Labor herumwirbelten und die grünen Flammen im Kamin sich waagrecht legten. Aber da war niemand.

Der Kater machte ein paar vorsichtige Schritte vor die Tür spähte nach allen - фото 11

Der Kater machte ein paar vorsichtige Schritte vor die Tür, spähte nach allen Seiten in die Dunkelheit, kam wieder herein und schüttelte sich den Schnee aus dem Pelz.»Nichts«, sagte er,»es muß ein Irrtum gewesen sein. Wo sind Sie denn, Maestro?«Irrwitzer tauchte hinter dem Ohrenbackensessel auf.»Wirklich niemand?«fragte er.»Bestimmt nicht«, versicherte Maurizio. Der Zauberer rannte auf den Flur hinaus, schlug die Haustür krachend zu und sperrte mehrfach ab. Dann kam er wieder herein, warf sich in seinen Sessel und jammerte:»Sie können's nicht erwarten. Sie wollen mich jetzt schon in den Wahnsinn treiben.«»Wer?«fragte Maurizio verwundert. Da klopfte es wieder und diesmal klang es geradezu rabiat. Irrwitzers Gesicht verzerrte sich zu einer Fratze, die Angst und Wut gleichzeitig ausdrückte. Es war kein schöner Anblick.»Mit mir nicht!«stieß er hervor.»Nein, nicht mit mir! Das wollen wir doch mal sehen.«Er schlich auf den Flur hinaus, der kleine Kater schlich eifrig mit. Der Zauberer trug an seiner linken Hand einen Ring, den ein großer Rubin zierte. Selbstverständlich handelte es sich um einen magischen Stein; er konnte Licht in ungeheurer Menge aufschlucken und speichern. Wenn er richtig aufgeladen war, stellte er eine vernichtende Waffe dar. Irrwitzer hob langsam die Hand, kniff ein Auge zu, zielte - und ein fadendünner, roter Laserstrahl zischte durch den Korridor und hinterließ in der dicken Haustür einen nadelfeinen, rauchenden Einschlag. Der Zauberer schoß ein zweites Mal und ein drittes und immer wieder und wieder, bis die massiven Holzbohlen völlig durchsiebt waren und die Energie des Rubins sicher schöpft hatte.»So, das war's dann wohl«, sagte er und atmete tief durch,»jetzt ist es still.«Er ging ins Labor zurück und setzte sich wieder an den Tisch, um weiterzuschreiben.»Aber Maestro«, stammelte der kleine Kater ganz entsetzt, »wenn Sie nun da draußen jemanden getroffen haben.?«»Dann geschieht es ihm recht«, knurrte Irrwitzer.»Was treibt er sich vor meinem Haus herum.«»Aber Sie wissen doch überhaupt nicht, wer es war! Vielleicht war es ja ein Freund von Ihnen.« »Ich habe keine Freunde.«»Oder jemand, der Ihre Hilfe braucht.«Der Zauberer stieß ein kurzes, freudloses Lachen aus.»Du kennst die Welt nicht, mein Kleiner. Wer zuerst schießt, schießt am besten. Merk dir das.«Da klopfte es abermals.

Irrwitzer malmte nur noch stumm mit den KinnbackenDas Fensterrief - фото 12

Irrwitzer malmte nur noch stumm mit den Kinnbacken.»Das Fenster!«rief Maurizio.»Ich glaube, Maestro, es ist am Fenster.«Er sprang auf das Sims, öffnete einen Flügel und lugte durch einen Spalt des Fensterladens hinaus.»Da sitzt jemand«, raunte er,»es scheint ein Vogel zu sein, so eine Art Rabe, glaube ich.«Irrwitzer sagte noch immer nichts. Er hob nur abwehrend die Hände.»Vielleicht geht es um einen Notfall«, meinte der kleine Kater. Und ohne auf die Anweisung des Zauberers

zu warten, stieß er den Fensterladen auf. Zusammen mit einer Schneewolke flatterte ein Vogel ins Labor, der so zerrupft aussah, daß er eher einer gro- ßen, unförmigen

Kartoffel glich, in die jemand kreuz und quer ein paar schwarze Federn gesteckt hat. Er landete mit. ten auf dem Boden, rutschte auf seinen dünnen Beinen noch ein Stück. weiter, ehe er zum Halten kam, plusterte sein kümmerliches Gefieder und sperrte seinen ansehnlichen Schnabel auf.»Aber! Aber! Aber!«kreischte er mit eindrucksvoller Lautstärke.»Ihr laßt euch aber vielleicht Zeit, bis ihr aufmacht. Da kann sich eins ja den Tod holen. Und geschossen wird auch noch auf einen. Da, bitte schön -meine letzte Schwanzfeder ist jetzt auch hin, durchlöchert. Is' das vielleicht eine Art? Wo sind wir denn?«Dann wurde er sich plötzlich bewußt, daß da ein Kater war, der ihn mit großen glühenden Augen ansah. Er zog den Kopf zwischen die Flügel, wodurch er irgendwie bucklig wirkte, und krächzte nur noch kleinlaut:»Uijeh, ein Vogelfresser! Das auch noch! Na, ich dank' schön, das wird böse enden.«Maurizio, der in seinem kurzen Leben bisher noch keinen einzigen Vogel gefangen hatte -schon gar nicht einen so großen und unheimlichen - begriff zunächst überhaupt nicht, daß er gemeint war.»Hallo!«maunzte er würdevoll.»Willkommen, Fremdling!«Der Zauberer starrte das seltsame Federvieh noch immer wortlos und voller Mißtrauen an. Der Rabe fühlte sich zunehmend unbehaglicher. Er blickte mit schiefem Kopf zwischen Kater und Zauberer hin und her und schnarrte endlich:»Wenn's euch nix ausmacht, Herrschaften, dann war' ich dafür, daß einer das Fenster wieder zumacht, weil es kommt nämlich keiner mehr hinter mir nach, aber es zieht saumäßig und ich hab' im linken Flügel sowieso schon den Reißmatissimus oder wie das heißt.«Der Kater schloß das Fenster, sprang vom Sims und begann, in einem großen Kreis um den Eindringling herumzuschleichen. Er wollte nur sehen, ob dem Raben etwas fehlte, doch der schien Maurizios Interesse anders aufzufassen. Irrwitzer hatte inzwischen die Sprache wiedergefunden.»Maurizio«, befahl er,»frage diesen Galgenvogel, wer er ist und was er hier zu suchen hat.«»Mein guter Maestro will wissen«, sagte der Kater in möglichst vornehmem Ton,»welchen Namen du trägst und was dein Begehr ist.«Dabei wurden seine Kreise immer enger. Der Vogel drehte den Kopf mit und ließ Maurizio nicht aus den Augen.»Sag deinem Maestro einen schönen Gruß von mir«dabei zwinkerte er dem Kater verzweifelt mit einem Auge zu -»und mein werter Name is' Jakob Krakel, wenn's recht war', und ich bin sozusagen der luftige Laufbursch von Madam Tyrannja Vamperl, seiner hochverehrten Tante«-dabei zwinkerte er mit dem anderen Auge -»und außerdem bin ich durchaus kein Galgenvogel nicht, wenn's beliebt, sondern ein alter, vom Leben hart geprüfter Rabe, man kann schon direkt sagen, ein Unglücksrabe, kann man sagen.«»Sieh an, ein Rabe!«sagte Irrwitzer höhnisch.»Das mußt du allerdings dazusagen, sonst erkennt man's nicht.«»Ha ha, sehr witzig«, schnarrte Jakob Krakel halblaut in sich hinein.»Unglück?«erkundigte sich Maurizio teilnahmsvoll.»Von welchem Unglück redest du? Sprich ohne Scheu, mein guter Maestro wird dir helfen.«»Ich red' vom Pech, wo ich immer hab'«, erklärte Jakob düster,»zum Beispiel, daß ich hier jetzt ausgerechnet einen mordsmäßigen Vogelfresser treffen muß; und die Federn sind mir ausgegangen, wie ich seinerzeit in eine Giftwolke hineingeraten bin. Die gibt's ja in letzter Zeit immer öfter, warum weiß keiner nicht.«Wieder zwinkerte er dem Kater zu.»Und deinem guten Maestro kannst du von mir ausrichten, er braucht mich ja nicht anzuschauen, wenn ihm meine lumpige Garderobe was ausmacht. Ich hab' halt keine bessere nicht mehr.«

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