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Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

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Michael Ende Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
  • Название:
    Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
  • Автор:
  • Жанр:
  • Язык:
    Немецкий
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Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch: краткое содержание, описание и аннотация

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Er unterbrach sich und kaute an seinem Füllfederhalter, der Blausäure als Tinte enthielt.»Wirklich ein schönes Alter«, murmelte er,»aber für meinesgleichen immer noch jung - jedenfalls viel zu jung, um schon zur Hölle zu fahren.«Seine Tante zum Beispiel, die Hexe, zählte schon fast dreihundert Lenze, aber sie war immer noch beruflich äußerst aktiv. Er schrak ein wenig zusammen, weil plötzlich der kleine Kater zu ihm auf den Tisch sprang, gähnte, wobei er seine Zunge zierlich aufrollte, sich ausgiebig vorn und hinten streckte und ein paarmal herzhaft nieste.»Auweia!«maunzte er.»Was stinkt denn hier so abscheulich?«Er setzte sich mitten auf das Testament und begann, sich zu putzen.»Haben der Herr Kammersänger gut geschlafen?«fragte der Zauberer gereizt und schob ihn mit einer unsanften Handbewegung beiseite.»Ich weiß nicht«, antwortete Maurizio klagend,»ich bin immer so schrecklich müde. Ich weiß auch nicht, warum. Wer war denn inzwischen da?«»Niemand«, brummte der Zauberer unfreundlich,»störe mich jetzt gefälligst nicht. Ich muß arbeiten, und es ist sehr dringend.«Maurizio schnupperte in der Luft

herum.»Es riecht aber doch so komisch. Irgendein Fremder war da.«»Ach was!«sagte Irrwitzer.»Das bildest du dir ein. Und jetzt halte den Mund.«Der Kater begann, sich das Gesicht mit den Pfoten zu waschen, doch plötzlich unterbrach er sich und schaute den Zauberer groß an.»Was ist los, lieber Maestro? Sie sehen so schrecklich deprimiert aus.«Irrwitzer winkte nervös ab.»Nichts ist los. Und nun laß mich endlich in Ruhe, verstanden?«Aber das tat Maurizio nicht. Im Gegenteil, er setzte sich von neuem auf das Testament, rieb seinen Kopf an der Hand des Zauberers und schnurrte leise.»Ich kann mir schon denken, warum Sie traurig sind, Maestro. Heute, am Sylvesterabend, wo alle Welt in fröhlicher Gesellschaft feiert, sitzen Sie hier mutterseelenallein und verlassen da. Sie tun mir so leid.«»Ich bin nicht alle Welt«, knurrte Irrwitzer.»Das stimmt«, pflichtete der kleine Kater bei.»Sie sind ein Genie und ein großer Wohltäter von Mensch und Tier. Und die wahrhaft Großen sind immer einsam. Ich weiß das schließlich. Aber wollen Sie nicht vielleicht doch ausnahmsweise ein bißchen ausgehen und sich amüsieren? Es würde Ihnen bestimmt einmal gut tun.«»Eine typische Kateridee«, antwortete der Zauberer immer gereizter.»Ich mag keine fröhliche Gesellschaft.«»Aber Maestro«, fuhr Maurizio eifrig fort,»heißt es denn nicht, geteilte Freude sei doppelte Freude?«Irrwitzer schlug mit der Hand auf den Tisch.»Es ist wissenschaftlich erwiesen«, sagte er scharf,»daß der Teil von etwas immer weniger ist als das Ganze. Ich teile mit niemandem, merk dir das!«»Schon gut«, antwortete der Kater erschrocken. Und dann setzte er in schmeichelndem Ton hinzu:»Schließlich haben Sie ja mich.«»Ja«, grollte der Zauberer,»du hast mir gerade noch gefehlt.«»Wirklich?«fragte Maurizio erfreut.»Habe ich Ihnen gefehlt?«Irrwitzer schnaubte ungeduldig.»Verschwinde jetzt endlich! Hau ab! Geh in dein Zimmer! Ich muß nachdenken. Ich habe Sorgen.«»Kann ich Ihnen vielleicht irgendwie behilflich sein, lieber Maestro?«erkundigte sich der kleine Kater diensteifrig. Der Zauberer stöhnte und verdrehte die Augen.»Also meinetwegen«, seufzte er dann,»wenn du unbedingt willst, dann rühre die Essenz Nummer 92 um, dort im Kessel über dem Kaminfeuer. Aber gib acht, daß du dabei nicht wieder einpennst und wer weiß was passiert.«Maurizio sprang vom Tisch, hoppelte auf seinen kurzen Beinen zum Kamin und ergriff mit den Vorderpfoten den Bergkristallstab.»Sicher ein sehr wichtiges Heilmittel«, vermutete er, während er behutsam umzurühren begann.»Ist es vielleicht die Medizin für meine Stimme, nach der Sie schon so lang forschen?«»Wirst du jetzt endlich gefälligst den Mund halten!«fuhr ihn der Zauberer an. »Jawohl, Maestro«, antwortete Maurizio folgsam. Längere Zeit war es still, nur das Pfeifen des Schneesturms ums Haus war zu hören. 

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»Maestro«, ließ sich schließlich wieder der kleine Kater fast flüsternd vernehmen,»Maestro, ich hab etwas auf dem Herzen.«Da Irrwitzer nicht antwortete, sondern nur mit einer erschöpften Gebärde den Kopf in die Hand stützte, fuhr er etwas lauter fort:»Ich muß Ihnen etwas gestehen, das schon seit langem mein Gewissen bedrückt.«»Gewissen.«, Irrwitzer verzog den Mund,»sieh mal einer an, sogar Kater haben sowas.«»Oh, sogar sehr«, versicherte Maurizio ernsthaft,»nicht alle vielleicht, aber ich schon. Schließlich bin ich aus altem Ritteradel.«Der Zauberer lehnte sich zurück und schloß mit leidendem Gesichtsausdruck die Augen.»Es ist nämlich so«, erklärte Maurizio stockend,»ich bin nicht der, als der ich erscheine.«»Wer ist das schon«, sagte Irrwitzer zweideutig. Der Kater fuhr fort, umzurühren. Er starrte in die schwarze

Brühe.»Ich habe Ihnen all die Zeit, die ich hier bin, etwas verschwiegen, Maestro. Und dafür schäme ich mich jetzt schrecklich. Deshalb habe ich beschlossen, Ihnen an diesem heutigen, besonderen Abend alles zu gestehen.«Der Zauberer schlug die Augen auf und musterte Maurizio durch seine dicken Brillengläser. Um seine Lippen zuckte es spöttisch, aber das bemerkte der kleine Kater nicht.»Sie wissen ja besser als jeder andere, Maestro, daß überall auf der Welt etwas Schlimmes vorgeht. Immer mehr Geschöpfe werden krank, immer mehr Bäume sterben, immer mehr Gewässer sind vergiftet. Deshalb haben wir Tiere vor längerer Zeit eine große Versammlung einberufen, geheim natürlich, und dabei wurde beschlossen, herauszufinden, von wem oder was all dieses Elend verursacht wird. Dazu hat unser Hoher Rat überallhin Geheimagenten ausgeschickt, die beobachten sollten, was eigendich geschieht. Und so bin ich zu Ihnen gekommen, lieber Maestro - um Sie auszuspionieren.«Er machte eine Pause und blickte den Zauberer aus großen, glühenden Augen an.»Glauben Sie mir«, fuhr er dann fort,»es ist mir sehr schwer gefallen, Maestro, denn diese Tätigkeit entspricht nicht meiner vornehmen Gesinnung. Ich habe es getan, weil ich es tun mußte. Es war meine Pflicht gegenüber den anderen Tieren.«Wieder machte er eine Pause und fügte dann etwas kleinlaut hinzu:»Sind Sie mir jetzt sehr böse?«»Vergiß nicht umzurühren!«sagte der Zauberer, der trotz seiner finsteren Stimmung Mühe hatte, ein Kichern zu unterdrücken.»Können Sie mir verzeihen, Maestro?«»Schon gut, Maurizio, ich verzeihe dir. Schwamm drüber!«»Oh«, hauchte der kleine Kater ergriffen,»was für ein edles Herz! Sowie ich wieder gesund und nicht mehr so müde bin, werde ich mich zum Hohen Rat der Tiere schleppen und dort berichten, was Sie für eine Seele von einem Menschen sind. Das verspreche ich Ihnen feierlich zum neuen Jahr.«Diese letzte Erwähnung ließ den Zauberer schlagartig wieder in üble Laune versinken.»Laß den rührseligen Quatsch!«stieß er heiser hervor.»Du gehst mir auf die Nerven damit.«Maurizio schwieg verdattert. Er konnte sich seines Maestros plötzliche Unfreundlichkeit absolut nicht erklären. In diesem Augenblick klopfte es.


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Der Zauberer richtete sich kerzengerade auf. Es klopfte zum zweiten Mal, laut und deutlich. Maurizio hatte zu rühren aufgehört und bemerkte einfältig:»Ich glaube, Maestro, es hat geklopft.«»Pst!«zischte der.»Still!«Der Wind rüttelte an den Fensterläden.»Nicht jetzt schon!«knirschte Irrwitzer.»Bei allen chemischen Keulen, das ist unfair!«Es klopfte zum dritten Mal, nun schon ziemlich ungeduldig. Der Zauberer hielt sich mit beiden Händen die Ohren zu.»Man soll mich in Ruhe lassen. Ic h bin nicht da.«Das Pochen wurde zu einem Hämmern, und man hörte durch das Sturmsausen draußen undeutlich eine krächzende Stimme, die ziemlich erbost klang.»Maurizio«, raunte der Zauberer,»liebes Käterchen, wärst du wohl so freundlich aufzumachen und zu sagen, ich sei ganz plötzlich verreist. Sag einfach, ich sei zu meiner alten Tante Tyrannja Vamperl gefahren, um mit ihr Sylvester zu feiern.«»Aber Maestro«, sagte der Kater verwundert,»das wäre doch eine glatte Lüge. Verlangen Sie das wirklich von mir?«Der Zauberer drehte die Augen gen Himmel und stöhnte.»Ich kann es ja schließlich nicht gut selber sagen.«»Schon gut, Maestro, schon gut. Für Sie mache ich alles.«Maurizio hoppelte zur Haustür, schob unter Aufbietung all seiner schwachen Kräfte einen Hocker unter die Klinke, kletterte hinauf, drehte den riesigen Schlüssel herum, bis das Schloß aufsprang, und hängte

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