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Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

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Michael Ende Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
  • Название:
    Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
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  • Язык:
    Немецкий
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Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch: краткое содержание, описание и аннотация

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Zauberei gleich ob gute oder böse ist durchaus keine einfache - фото 5

Zauberei - gleich ob gute oder böse - ist durchaus keine einfache Angelegenheit. Die meisten Laien glauben zwar, es genüge schon, irgendeine geheime HokusPokusFormel zu murmeln, äußerstenfalls gehöre vielleicht noch ein Zauberstab dazu, mit dem man ein bißchen herumfuchtelt wie ein Kapellmeister - und fertig sei die Verwandlung oder Erscheinung oder sonstwas. Aber so ist das eben nicht. In Wirklichkeit ist Jede Art von magischer Handlung ungeheuer kompliziert; man braucht dazu ein enormes Wissen, eine Unmenge von Zubehör, Material, das meist sehr schwer zu beschaffen ist, und tagelange, manchmal monatelange Vorbereitung. Dazu kommt noch, daß die Sache immer höchst gefährlich ist, denn schon der kleinste Fehler kann völlig unabsehbare Folgen haben. Beelzebub Irrwitzer lief mit wehendem Schlafrock durch die Zimmer und Korridore seines Hauses, auf der verzweifelten Suche nach einem Mittel zu seiner Rettung. Dabei wußte er selbst nur zu gut, daß es schon für alles zu spät war. Er stöhnte und seufzte wie ein unseli- ger Geist und führte gemurmelte Selbstgespräche. Seine Schritte hallten durch die Stille des Hauses. Den Vertrag konnte er nicht mehr erfüllen, es ging ihm jetzt nur noch darum, die eigene Haut zu retten, sich irgendwie oder irgendwo vor dem höllischen Gerichtsvollzieher zu verstecken. Gewiß, er konnte sich verwandeln, zum Beispiel in eine Ratte oder einen biederen Schneemann - oder in ein Feld von elektromagnetischen Schwingungen (wodurch er dann allerdings auf allen Fernsehschirmen der Stadt als Bildstörung zu sehen sein würde), aber er wußte genau, daß er damit den Abgesandten seiner Höllischen Exzellenz nicht täuschen konnte. Der würde ihn in jeder Gestalt erkennen. Ebenso aussichtslos war es, irgendwohin zu fliehen, weit fort, in die Wüste Sahara oder an den Nordpol oder auf die Bergspitzen Tibets, denn räumliche Entfernungen spielten für diesen Besucher überhaupt keine Rolle. Einen Augenblick lang dachte der Zauberer sogar daran, sich im Münster der Stadt hinter dem Altar oder auf dem Turm zu verstecken, aber er verwarf das sofort wieder, denn es schien ihm keineswegs sicher, daß höllische Amtspersonen heutzutage noch irgendwelche Schwierigkeiten haben, dort nach Belieben ein und aus zu gehen. Irrwitzer eilte durch die Bibliothek, wo in vielen Reihen übereinander uralte Folianten und nagelneue Nachschlagewerke standen. Er überflog die Titel auf den Lederrücken der Bücher.»Abschaffung des Gewissens ein Lehrgang für Fortgeschrittene«stand da oder»Leit- faden für Brunnenvergiftung«oder»Enzyklopädisches Lexikon der Flüche und Verwünschungen«, aber nichts,

was ihm in seiner bedrängten Lage nützen konnte. Er hastete weiter von Raum zu Raum. Die Villa Alptraum war ein riesiger, finsterer Kasten, außen voller windschiefer Türmchen und Erker, innen voller verwinkelter Zimmer, krummer Gänge, wackeliger Treppen und spinnwebverhangener Gewölbe genau so, wie man sich ein richtiges Zauberhaus vorstellt. Irrwitzer selbst hatte einstmals die Pläne zu diesem Haus entworfen, denn in architektonischer Hinsicht war sein Geschmack ganz konservativ. In Stunden guter Laune pflegte er die Villa oft sein»gemütliches kleines Heim«zu nennen. Aber von solchen Scherzen war er im Augenblick weit entfernt. Er befand sich jetzt in einem langen, finsteren Korridor, an dessen Wanden in hohen Gestellen hunderte und tausende von großen Einmachgläsern standen. Es war die Sammlung, die er Herrn Made hatte zeigen wollen, und die er sein»Naturkundemuseum«nannte. In jedem dieser Gläser befand sich ein gefangenes Elementargeistchen. Da gab es alle Sorten von Zwergen, Heinzelmännchen, Koboldchen und Blumenelfen, daneben Undinen und kleine Nixen mit bunten Fischschwänzchen, Wassermännlein und Sylfen, sogar ein paar Feuergeisterchen, Salamander genannt, die sich in Irrwitzers Kamin versteckt gehalten hatten. Alle Behälter waren säuberlich etikettiert und mit der genauen Bezeichnung des Inhalts und dem Datum des Fangs beschriftet.

Die Wesen saßen vollkommen reglos in ihren Gefangnissen denn der Zauberer - фото 6

Die Wesen saßen vollkommen reglos in ihren Gefangnissen, denn der Zauberer hatte sie unter Dauerhypnose gesetzt. Er pflegte sie nur jeweils aufzuwecken, um

seine grausamen Experimente an ihnen zu machen. Übrigens gab es darunter auch ein besonders scheußliches kleines Monster, ein sogenanntes Büchernörgele, im Volksmund auch Klugscheißerchen oder Korinthenkackerli genannt. Diese kleinen Geister verbringen normalerweise ihr Dasein damit, daß sie an Büchern herumnörgeln. Es ist bisher noch nicht eindeutig erforscht, wozu es solche Wesen überhaupt gibt, und der Zauberer hielt sich dieses nur, um durch längere Beobachtung dahinterzukommen. Er war ziemlich sicher gewesen, daß es sich irgendwie für seine Zwecke verwenden ließ. Aber jetzt interessierte es ihn auch nicht mehr. Nur aus Gewohnheit klopfte er im Vorübergehen mit dem Fingerknöchel da und dort an die Glaswand eines Behälters. Nirgends regte sich etwas. Schließlich gelangte er zu einem bestimmten kleinen Erkerzimmer, auf dessen Tür stand: KAMMERSÄNGER MAURIZIO DI MAURO. Der kleine Raum war mit allem ausgestattet, was eine verwöhnte Katze sich an Luxus nur wünschen kann. Da gab es mehrere alte Polstermöbel, um daran die Krallen zu schärfen; überall lagen Wollknäuel und anderes Spielzeug herum; auf einem niedrigen Tischchen stand ein Teller mit süßer Sahne und mehrere andere mit lauter verschiedenen appetitlichen Häppchen; es gab sogar einen Spiegel in Katzenhöhe, vor dem man sich putzen und dabei selbst bewundern konnte, und als Krönung des Ganzen ein behagliches Körbchen in Gestalt eines kleinen Himmelbetts mit blauen Sammetpolstern und Vorhängen. In diesem Bettchen lag zusammengerollt ein dicker kleiner Kater und schlief. Das Wort dick ist vielleicht nicht ganz ausreichend, in Wirklichkeit war er kugelrund. Da sein Fell dreifarbig war - rostbraun, schwarz und weiß - sah er eher aus wie ein lächerlich geflecktes, prall ausgestopftes Sofakissen mit vier ziemlich kur zen Beinchen und einem jämmerlichen Schwanz. Als Maurizio vor etwas mehr als einem Jahr im geheimen Auftrag des Hohen Rates der Tiere hierher gekommen war, war er krank und struppig und so abgemagert gewesen, daß man alle seine Rippen einzeln zählen konnte. Dem Zauberer gegenüber hatte er sich zunächst so gestellt, als sei er ihm einfach zugelaufen, und er war sich dabei sehr schlau vorgekommen. Als er dann aber merkte, daß er nicht nur nicht weggejagt, sondern sogar ausgesprochen verwöhnt wurde, vergaß er sehr schnell seine Mission. Bald war er geradezu begeistert von dem Mann. Er war allerdings ziemlich leicht zu begeistern hauptsächlich von allem, was ihm schmeichelte und seiner Vorstellung von einer eleganten Lebensweise entsprach.»Wir Leute aus der vornehmen Welt«, so hatte er dem Zauberer öfters erklärt,»wissen eben, worauf es ankommt. Auch im Elend halten wir das Niveau.«Das war eines seiner Lieblingswörter, obwohl er selbst nicht ganz genau wußte, was es eigentlich bedeutete. Und ein paar Wochen später hatte er dem Zauberer dann folgendes erzählt:»Vielleicht haben Sie mich anfangs mit einer ganz gewöhnlichen streunenden Katze verwechselt. Ich nehme Ihnen das nicht übel. Wie hätten Sie denn ahnen können, daß ich in Wirklichkeit aus einem uralten Rittergeschlecht stamme. In der Familie di Mauro gab es auch viele berühmte Sänger. Sie werden es mir vielleicht nicht glauben, weil meine Stimme zur Zeit ein wenig brüchig klingt«- tatsächlich klang sie eher nach einem Frosch als nach einem Kater -,»aber auch ich war früher ein berühmter Minnesänger und habe mit meinen Liebesliedern die stolzesten Herzen erweicht. Meine Ahnen stammen nämlich aus Neapel, woher bekanntlich alle wahrhaft großen Sänger stammen. Unser Wappenspruch hieß»Schönheit und Kühnheit«, und einem von beidem hat jeder in meiner Sippe gedient. Aber dann wurde ich krank. Fast alle Katzen in der Gegend, wo ich lebte, wurden plötzlich krank. Jedenfalls diejenigen, die Fisch gegessen hatten. Und vornehme Katzen essen eben am liebsten Fisch. Aber die Fische waren giftig, weil der Fluß, aus dem sie kamen, vergiftet war. Dabei habe ich meine wundervolle Stimme verloren. Die anderen sind fast alle gestorben. Meine ganze Familie ist jetzt beim Großen Kater im Himmel.«Irrwitzer hatte so getan, als sei er ganz erschüttert von der Sache, obwohl er ja nur zu gut wußte, wieso der Fluß vergiftet war. Er hatte Maurizio schrecklich bedauert und ihn sogar einen»tragischen Helden«genannt; das hatte dem kleinen Kater ganz besonders gut gefallen.»Wenn du willst und mir vertraust«, waren die Worte des Zauberers gewesen,»dann werde ich dich gesund pflegen und dir deine Stimme wiedergeben. Ich werde eine geeignete Medizin für dich finden. Aber du mußt Geduld haben, es braucht Zeit. Und vor allem mußt du tun, was ich dir sage. Einverstanden?«Das war Maurizio natürlich. Von diesem Tag an nannte er Irrwitzer nur noch seinen»lieben Maestro«. An den Auftrag des Hohen Rates der Tiere dachte er kaum noch. Er ahnte natürlich nicht, daß Beelzebub Irrwitzer durch seinen Schwarzen Spiegel und andere magische Informationsmittel längst darüber Bescheid wußte, wozu ihm der Kater ins Haus geschickt worden war. Und der Geheime Zauberrat hatte sofort beschlossen, Maurizios kleine Schwäche auszunützen, um ihn auf eine Art unschädlich zu machen, die ganz bestimmt nicht dessen Verdacht erwecken würde. Der kleine Kater fühlte sich tatsächlich wie im Schlaraffenland. Er aß und schlief und schlief und aß und wurde immer fetter und immer bequemer und war inzwischen selbst zum Mäusefangen zu faul geworden. Dennoch, niemand kann durch viele Wochen und Monate hindurch ununterbrochen schlafen, nicht mal ein Kater. Und so war Maurizio eben doch hin und wieder aufgestanden und auf seinen kurzen Beinen, mit einem Bäuchlein, das inzwischen fast den Boden berührte, im Haus herumgestreift. Irrwitzer hatte ständig vor ihm auf der Hut sein müssen, um nicht doch bei einer seiner schlimmen Zaubereien von ihm überrascht zu werden. Und das hatte ihn eben in die verzweifelte Lage gebracht, in der er sich jetzt befand. Nun stand er also vor dem Himmelbettchen und blickte mordlüstern auf die buntscheckige, atmende Fellkugel herunter, die da in den Sammetkissen lag.»Vermaledeiter Katzenbastard«, flüsterte er,»alles ist deine Schuld!«Der kleine Kater begann im Schlaf zu schnurren.»Wenn ich sowieso verloren bin«, murmelte Irrwitzer,»dann will ich mir wenigstens noch das Vergnügen gönnen, dir den Hals umzudrehen.«Seine langen, knotigen Finger zuckten nach Maurizios Genick, der sich ohne aufzuwachen auf den Rücken drehte, alle Viere von sich streckte und genüßlich seine Kehle darbot. Der Zauberer wich zurück.»Nein«, sagte er leise,»es hilft mir nichts, und außerdem - dazu ist immer noch Zeit.«

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