• Пожаловаться

Otfried Preußler: Die Kleine Hexe

Здесь есть возможность читать онлайн «Otfried Preußler: Die Kleine Hexe» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Сказка / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

libcat.ru: книга без обложки

Die Kleine Hexe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Kleine Hexe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Die kleine Hexe" ist ein Kinderbuch von Otfried Preußler aus dem Jahre 1957. Es erschien zunächst im Thienemann Verlag und wurde inzwischen in 47 Sprachen übersetzt. 1958 wurde es mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Alle Ausgaben enthalten die Illustrationen von Winnie Gebhardt-Gayler.

Otfried Preußler: другие книги автора


Кто написал Die Kleine Hexe? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Die Kleine Hexe — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Kleine Hexe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Gar zu gern hätte die kleine Hexe wieder einmal einen Blick in die Schaufenster der Geschäfte geworfen. Aber die Scheiben waren ganz mit Eisblumen bedeckt. Der Stadtbrunnen war zugefroren, und von den Wirtshausschildem hingen lange Eiszapfen.

Auf dem Marktplatz stand eine schmale, grün gestrichene Holzbude. Davor stand ein eisernes Öfchen; und hinter dem Öfchen stand, mit dem Rücken zur Bude, ein kleines, verhutzeltes Männlein. Das trug einen weiten Kutschermantel und Filzschuhe. Den Kragen hatte es hochgeklappt, und die Mütze hatte es tief ins Gesicht gezogen. Von Zeit zu Zeit nieste das Männlein. Die Tropfen fielen dann stets auf die glühende Ofenplatte und zischten.

„Was machst du da?" fragte die kleine Hexe das Männlein

„Siehst du das nicht? Ich — haptschi! — ich brate Maroni."

„Maroni? Was ist das?"

„Kastanien sind es", erklärte das Männlein. Dann hob es den Deckel vom Öfchen und fragte sie: „Möchtest du welche? Zehn Pfennig die kleine Tüte und zwanzig die große. Ha-a-ptschi!"

Der kleinen Hexe stieg der Duft der gerösteten Kastanien in die Nase. „Ich möchte ganz gern einmal davon kosten, aber ich habe kein Geld mit."

„Dann will ich dir ausnahmsweise ein paar umsonst geben", sagte das Männlein. „Bei dieser Bärenkälte wirst du was Warmes vertragen können. Hap- tschi, daß es wahr ist!"

Das Männlein schneuzte sich in die Finger Dann langte es eine Handvoll - фото 25

Das Männlein schneuzte sich in die Finger. Dann langte es eine Handvoll Kastanien aus dem Bratrohr

und tat sie in eine Tüte von braunem Packpapier. Die gab es der kleinen Hexe und sagte:

„Da, nimm sie! Aber bevor du sie in den Mund steckst, mußt du sie abschälen."

„Danke schön", sagte die kleine Hexe und kostete. „Hm, die sind gut!" rief sie überrascht; und dann meinte sie:

„Weißt du, dich könnte man fast beneiden! Du hast eine leichte Arbeit und brauchst nicht zu frieren, weil du am warmen Ofen stehst."

„Sage das nicht!" widersprach das Männlein. „Wenn man den ganzen Tag in der Kälte steht, friert man trotzdem. Da hilft auch das eiserne Öfchen nichts. Daran verbrennt man sich höchstens die Finger, wenn man die heißen Maroni herausholt. — Haptschi! — Aber sonst? Meine Füße sind ein Paar Eiszapfen, sage ich dir! Und die Nase erst! Ist sie nicht rot wie eine Christbaumkerze? Den Schnupfen werde ich nicht mehr los. Es ist zum Verzweifeln!"

Wie zur Bekräftigung nieste das Männlein schon wieder. Es nieste so herzzerreißend, daß die Holzbude wackelte und der Markt davon widerhallte.

Da dachte die kleine Hexe: Dem können wir abhelfen! Warte mal... Und sie murmelte einen Zauberspruch, aber heimlich. Dann fragte sie:

„Ist dir noch immer kalt an den Zehen?"

„Im Augenblick nicht mehr", sagte das Männlein. „Ich glaube, die Kälte hat etwas nachgelassen. Ich merke es an der Nasenspitze. Wie kommt das nur?"

„Frag mich nicht", sagte die kleine Hexe, „ich muß jetzt nach Hause reiten."

„Nach Hause — reiten?!"

„Habe ich etwas von reiten gesagt? Du wirst dich verhört haben."

„Muß wohl so sein", sprach das Männlein. — „Auf Wiedersehen!"

„Auf Wiedersehen", sagte die kleine Hexe. „Und danke schön!"

„Bitte sehr, bitte sehr, keine Ursache!"

Bald danach kamen zwei Buben über den Marktplatz gelaufen, die riefen: „Schnell, schnell, Herr

Maronimann! Jedem von uns für ein Zehnerl!"

„Jawohl, bitte schön, zweimal für ein Zehnerl!"

Der Maronimann griff in das Bratrohr.

Aber zum erstenmal in seinem ganzen langen Maronimannleben verbrannte er sich an den heißen Kastanien nicht die Finger. Er verbrannte sie sich überhaupt nie mehr. Und es fror ihn auch nie mehr an den Zehen. Und auch an der Nase nicht. Der Schnupfen war für alle Zeiten wie weggeblasen. Und wenn er doch einmal wieder niesen wollte, so mußte der gute Maronimann eine Prise Schnupftabak nehmen.

Besser als sieben Röcke

Als die kleine Hexe ums Dunkelwerden wieder nach Hause kam, wollte der Rabe Abraxas gleich wissen, wie es ihr auf dem Ausritt ergangen sei. Aber die kleine Hexe entgegnete zähneklappernd:

„D-das w-will ich dir sp-päter erzählen. Zu allererst m-muß ich mir einen T-Tee kochen, w-weil mir so k- kalt ist, d-daß ich k-kaum sp-prechen kann."

„Siehst du wohl!" krächzte Abraxas, „das hast du nun davon, daß du bei dieser Hundekälte unbedingt ausreiten mußtest! Aber du hast ja nicht auf mich hören wollen!"

Die kleine Hexe kochte sich einen großen Topf Kräutertee. Den süßte sie mit viel Zucker. Dann schlürfte sie von dem heißen Gebräu. Das tat ihr sehr wohl, und bald wurde ihr wieder wärmer. Da zog sie die sieben Röcke bis auf den untersten aus, streifte Schuhe und Strümpfe ab, fuhr in die Filzpantoffeln und sagte: „Daß ich erbärmlich gefroren habe, will ich ja nicht bestreiten. Aber ich sage dir: Schön war es trotzdem!"

Sie setzte sich auf die Ofenbank und begann zu erzählen. Der Rabe Abraxas hörte ihr schweigend zu.

Erst nach der Geschichte mit dem Maronimann unterbrach er sie und warf ein:

„Also weißt du, allmählich verstehe ich überhaupt nichts mehr! Diesem Maronimannhilfst du mit deiner Hexerei gegen die Kälte, aber dir selbst hast du nicht geholfen? Was soll man da als vernünftiger Rabe sagen?"

„Wie meinst du das?" fragte die kleine Hexe.

„Wie werde ich das schon meinen! Wenn ich du wäre und hexen könnte, dann brauchte ich ganz gewiß keinen Kräutertee, um mich aufzuwärmen! Ich würde es gar nicht erst so weit kommen lassen!"

„Aber ich habe doch alles getan, was ich tun konnte!" sagte die kleine Hexe. „Ich habe mir zwei Paar Fäustlinge angezogen, die Winter Stiefel, das wollene Kopftuch und sieben Röcke ..."

„Ach was!" rief Abraxas. „Ich wüßte ein Mittel gegen den Frost, das ist besser als sieben Röcke!"

„Besser als sieben Röcke?"

„Viel besser! So wahr ich ein Rabe bin und Abraxas heiße!"

Die kleine Hexe verstand ihn noch immer nicht. „Sage mir", bat sie ihn, „was ich nach deiner Meinung versäumt habe. Aber du mußt es schon deutlicher sagen und darfst nicht immer in Rätseln sprechen."

„Spreche ich etwa in Rätseln?" fragte Abraxas. — „Die Sache ist doch so klar wie nur was! Wenn du hexen kannst, daß der Maronimann nicht zu frieren braucht — warum kannst du dann, bitte sehr, nicht das gleiche für dich hexen?"

Ach rief die kleine Hexe und faßte sich an die Stirn das ist wahr Wie - фото 26

„Ach!" rief die kleine Hexe und faßte sich an die Stirn, „das ist wahr! Wie kommt es nur, daß mir das nicht schon früher eingefallen ist? Du hast recht! Wozu bin ich denn eigentlich eine Hexe?"

„Eben, eben", stimmte Abraxas zu. „Manchmal scheinst du es ganz zu vergessen. Nur gut, daß du

jemanden hast, der dich ab und zu wieder daran erinnert!"

Die kleine Hexe nickte zu diesen Worten eifrig und sagte:

„Ja, ja, du bist wirklich der weiseste Rabe, der jemals aus einem Ei geschlüpft ist! Selbstverständlich werde ich deinen Rat auf der Stelle befolgen. Und wenn es dir recht ist, so will ich auch dich mit dem Hexenspruch gegen die Kälte besprechen, damit du in Zukunft nicht mehr daheim bleiben mußt, wenn ich ausreite."

„Einverstanden!" sagte Abraxas, ,,du darfst ruhig auch mir einmal etwas Gutes tun!"

Da hexte die kleine Hexe, daß sie und der Rabe nicht mehr zu frieren brauchten. Von nun an konnten sie auch bei der grimmigsten Kälte spazierenreiten, ohne daß sie vom Frost etwas spürten. Sie brauchten sich weder besonders dick anzuziehen, noch hatten sie hinterher einen Kräutertee nötig.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Kleine Hexe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Kleine Hexe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Kleine Hexe»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Kleine Hexe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.