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Otfried Preußler: Die Kleine Hexe

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"Die kleine Hexe" ist ein Kinderbuch von Otfried Preußler aus dem Jahre 1957. Es erschien zunächst im Thienemann Verlag und wurde inzwischen in 47 Sprachen übersetzt. 1958 wurde es mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Alle Ausgaben enthalten die Illustrationen von Winnie Gebhardt-Gayler.

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Die Kleine Hexe

OTFRIED PREUSSLER

Mit vielen Textzeichnungen von Winnie Gebhardt-Gayler

Die Kleine Hexe hat Ärger

Es war einmal eine kleine Hexe die war erst ein hundertsiebenundzwanzig Jahre - фото 1

Es war einmal eine kleine Hexe, die war erst ein hundertsiebenundzwanzig Jahre alt, und das ist ja für eine Hexe noch gar kein Alter.

Sie wohnte in einem Hexenhaus, das stand einsam im tiefen Wald. Weil es nur einer kleinen Hexe gehörte, war auch das Hexenhaus nicht besonders groß.

Der kleinen Hexe genügte es aber, sie hätte sich gar kein schöneres Hexenhaus wünschen können. Es hatte ein wundervoll windschiefes Dach, einen krummen Schornstein und klapprige Fensterläden. Hinten hinaus war ein Backofen angebaut. Der durfte nun einmal nicht fehlen. Ein Hexenhaus ohne Backofen wäre kein richtiges Hexenhaus.

Die kleine Hexe besaß einen Raben, der sprechen konnte. Das war der Rabe Abraxas. Er konnte nicht nur „Guten Morgen!" und „Guten Abend!" krächzen wie ein gewöhnlicher Rabe, der sprechen gelernt hat, sondern auch alles andere. Die kleine Hexe hielt große Stücke auf ihn, weil er ein ausnehmend weiser Rabe war, der ihr in allen Dingen die Meinung sagte und nie ein Blatt vor den Schnabel nahm.

Etwa sechs Stunden am Tage verbrachte die kleine Hexe damit, sich im Hexen zu üben. Das Hexen ist keine einfache Sache. Wer es im Hexen zu etwas bringen will, darf nicht faul sein. Er muß zuerst alle kleineren Hexenkunststücke lernen — und später die großen. Seite für Seite muß er das Hexenbuch durchstudieren, und keine einzige Aufgabe darf er dabei überspringen.

Die kleine Hexe war erst auf Seite zweihundertdreizehn des Hexenbuches. Sie übte gerade das Regenmachen. Sie saß auf der Bank vor dem

Backofen, hatte das Hexenbuch auf den Knien liegen und hexte. Der Rabe Abraxas saß neben ihr und war unzufrieden.

„Du sollst einen Regen machen", krächzte er vorwurfsvoll, „und was hext du? Beim erstenmal läßt du

es weiße Mäuse regnen beim zweitenmal Frösche beim drittenmal Tannenzapfen - фото 2

es weiße Mäuse regnen, beim zweitenmal Frösche, beim drittenmal Tannenzapfen! Ich bin ja gespannt, ob du wenigstens jetzt einen richtigen Regen zustande bringst!"

Da versuchte die kleine Hexe zum viertenmal, einen Regen zu machen. Sie ließ eine Wolke am Himmel aufsteigen, winkte sie näher und rief, als die Wolke genau über ihnen stand: „Regne!"

Die Wolke riß auf, und es regnete — Buttermilch.

„Buttermilch!" kreischte Abraxas. „Mir scheint, du bist vollständig übergeschnappt! Was willst du denn noch alles regnen lassen? Wäscheklammern vielleicht? Oder Schustemägel? Wenn es doch wenigstens Brotkrümel oder Rosinen wären!"

„Ich muß mich beim Hexen versprochen haben", sagte die kleine Hexe. Früher war ihr auch schon dann und wann etwas danebengegangen. Aber gleich viermal hintereinander?

„Versprochen haben!" krächzte der Rabe Abraxas. „Ich werde dir sagen, woran es liegt. Zerstreut bist du! Wenn man beim Hexen an alles mögliche andere denkt, muß man sich ja verhexen! Du solltest eben ein bißchen mehr bei der Sache sein!"

„Findest du?" meinte die kleine Hexe. Dann klappte sie plötzlich das Hexenbuch zu. „Du hast recht!" rief sie zornig. „Es stimmt, daß ich nicht bei der Sache bin. Und warum nicht?" Sie blitzte den Raben an. „Weil ich Wut habe!"

„Wut?" wiederholte der Rabe Abraxas. „Auf wen denn?"

„Es ärgert mich", sagte die kleine Hexe, „daß heute Walpurgisnacht ist. Heute treffen sich alle Hexen zum Tanz auf dem Blocksberg."

„Na —und?"

„Und ich bin noch zu klein für den Hexentanz, sagen die großen Hexen. Sie wollen nicht, daß ich auch auf den Blocksberg reite und mittanze!"

Der Rabe versuchte die kleine Hexe zu trösten und sagte: „Sieh mal — mit einhundertsiebenundzwanzig Jahren kannst du noch nicht verlangen, daß dich die großen Hexen für voll nehmen. Wenn du erst älter bist, wird sich das alles geben."

„Ach was!" rief die kleine Hexe. „Ich will aber diesmal schon mit dabeisein! Verstehst du mich?"

„Was man nicht haben kann, soll man sich aus dem Kopf schlagen", krächzte der Rabe. „Ändert sich «etwas daran, wenn du zornig bist? Nimm doch Vernunft an! Was willst du denn machen?" 1Da sagte die kleine Hexe: „Ich weiß, was ich mache. Ich reite heut nacht auf den Blocksberg!"

Der Rabe erschrak.

„Auf den Blocksberg?! — Das haben dir doch die großen Hexen verboten! Sie wollen beim Hexentanz unter sich sein."

„Pah!" rief die kleine Hexe. „Verboten ist vieles. Aber wenn man sich nicht erwischen läßt..."

Sie erwischen dich prophezeite der Rabe Ach Unsinn erwiderte sie Ich - фото 3

„Sie erwischen dich!" prophezeite der Rabe. Ach, Unsinn!" erwiderte sie. „Ich geselle mich erst zu den anderen Hexen, wenn sie schon mitten im Tanz sind - und ehe sie Schluß machen, reite ich wieder heim. In dem Trubel, der heute nacht auf dem Blocksberg herrscht, wird das nicht weiter auffallen."

Heia, Walpurgisnacht!

Die kleine Hexe ließ sich vom Raben Abraxas nicht bange machen, sie ritt in der Nacht auf den Blocksberg.

Dort waren die großen Hexen schon alle versammelt. Sie tanzten mit fliegenden Haaren und flatternden Röcken rund um das Hexenfeuer. Es mochten wohl, alles in allem, fünf- oder sechshundert Hexen Sein: Berghexen, Waldhexen, Sumpfhexen, Nebelhexen und Wetterhexen, Windhexen, Knusperhexen und Kräuterhexen. Sie wirbelten wild durcheinander und schwangen die Besen.

„Walpurgisnacht!" sangen die Hexen, „heia, Walpurgisnacht!" Zwischendurch meckerten, krähten und kreischten sie, ließen es donnern und schleuderten Blitze.

Die kleine Hexe mischte sich unbemerkt unter die Tanzenden. „Heia, Walpurgisnacht!" sang sie aus voller Kehle. Sie wirbelte mit um das Hexenfeuer und dachte sich: Wenn mich Abraxas jetzt sehen könnte, würde er Augen machen wie eine Waldeule!

Sicherlich wäre auch weiterhin alles gut gegangen — nur hätte die kleine Hexe nicht ihrer Muhme, der Wetterhexe Rumpumpel, über den Weg tanzen dürfen! Die Muhme Rumpumpel verstand keinen Spaß, sie war eingebildet und böse.

„Sieh da!" rief sie, als ihr die kleine Hexe im Trubel begegnete, „welch eine Überraschung! Was suchst du hier? Antworte! Weißt du nicht, daß es für junge Dinger verboten ist, heute nacht auf den Blocksberg zu kommen?"

„Verrate mich nicht!" bat die kleine Hexe erschrocken.

Die Muhme Rumpumpel erwiderte: „Nichts da! Du freches Stück mußt bestraft werden!"

Neugierig kamen die anderen Hexen herzu und umringten die beiden. Die Wetterhexe berichtete zornig; dann fragte sie, was mit der kleinen Hexe geschehen solle.

Da riefen die Nebelhexen: „Sie soll es büßen!"

Die Berghexen kreischten: „Zur Oberhexe mit ihr! Auf der Stelle zur Oberhexe!"

„Jawohl!" schrien alle Hexen, „packt sie und schafft sie zur Oberhexe!"

Der kleinen Hexe half weder Bitten noch Betteln. Die Muhme Rumpumpel nahm sie beim Kragen und schleifte sie vor die Oberhexe. Die hockte auf einem Thron, der aus Ofengabeln errichtet war. Stimrun- zelnd hörte sie der Wetterhexe zu. Dann donnerte sie die kleine Hexe an:

„Du wagst es, in dieser Nacht auf den Blocksberg zu reiten, obwohl es für Hexen in deinem Alter verboten ist? Wie kommst du auf diesen verrückten Gedanken?"

Angstschlotternd sagte die kleine Hexe: „Ich weiß nicht. Ich hatte auf einmal so große Lust dazu — und da bin ich halt auf den Besen gestiegen und hergeritten.

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