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Otfried Preußler: Die Kleine Hexe

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"Die kleine Hexe" ist ein Kinderbuch von Otfried Preußler aus dem Jahre 1957. Es erschien zunächst im Thienemann Verlag und wurde inzwischen in 47 Sprachen übersetzt. 1958 wurde es mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Alle Ausgaben enthalten die Illustrationen von Winnie Gebhardt-Gayler.

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„Ja, es ist richtig, ich muß eine gute Hexe werden. Nur so kann ich dieser Rumpumpel eins auswischen. Grün und gelb soll sie werden vor Ärger!"

„Das wird sie!" krächzte Abraxas. „Du mußt aber freilich von heute an immer nur Gutes tun."

„Daran soll es nicht fehlen!" versprach sie.

Wirbelwind

Von nun an studierte die kleine Hexe täglich nicht sechs, sondern sieben Stunden im Hexenbuch. Bis zur nächsten Walpurgisnacht wollte sie alles im Kopf haben, was man von einer guten Hexe verlangen kann. Das Lernen machte ihr wenig Mühe, sie war ja noch jung. Bald konnte sie alle wichtigen Hexenkunststücke auswendig hexen.

Zwischendurch ritt sie auch manchmal ein bißchen spazieren. Wenn sie so viele Stunden lang fleißig geübt hatte, brauchte sie eine Abwechslung. Seit sie den neuen Besen besaß, geschah es sogar, daß sie hin und wieder ein Stück zu Fuß durch den Wald ging. Denn laufen müssen und laufen können ist zweierlei.

Als sie nun wieder einmal mit dem Raben Abraxas im Wald herumstreifte, traf sie drei alte Weiber. Die drei trugen Buckelkörbe und blickten zu Boden, als suchten sie etwas.

„Was sucht ihr denn?" fragte die kleine Hexe.

Da sagte das eine Weiblein: „Wir suchen nach trockener Rinde und abgebrochenen Ästen."

„Aber wir haben kein Glück damit", seufzte das zweite. „Der Wald ist wie ausgefegt."

„Sucht ihr schon lange?" fragte die kleine Hexe.

„Seit heute morgen schon", sagte das dritte Weib-lein. „Wir suchen und suchen, aber wir haben zusammen noch nicht einmal einen halben Korb voll. Wie

soll das nur werden wenn wir im nächsten Winter so wenig zu heizen haben Die - фото 12

soll das nur werden, wenn wir im nächsten Winter so wenig zu heizen haben?"

Die kleine Hexe warf einen Blick in die Buckelkörbe. Es lagen nur ein paar dürre Reiser darin. „Wenn das alles ist", sagte sie zu den Weibern, „dann kann ich verstehen, warum ihr so lange Gesichter macht. Woran liegt es denn, daß ihr nichts findet?"

„Am Wind liegt's."

„Am Wind?!" rief die kleine Hexe. „Wie kann das am Wind liegen?"

„Weil er nicht wehen will", sagte das eine Weiblein.

„Wenn nämlich kein Wind weht, fällt nichts von den Bäumen herunter."

„Und wenn keine Äste und Zweige herunterfallen — was sollen wir dann in die Körbe tun?"

„Ach, so ist das!" sagte die kleine Hexe.

Die Holzweiber nickten; und eines von ihnen meinte: „Was gäbe ich drum, wenn ich hexen könnte! Dann wäre uns gleich geholfen! Ich würde uns einen Wind hexen. Aber ich kann es nicht."

„Nein", sprach die kleine Hexe, „du kannst das freilich nicht."

Die drei Weiber beschlossen nun heimzugehen. Sie sagten: „Es hat keinen Zweck, daß wir weitersuchen. Wir finden ja doch nichts, solange kein Wind weht. — Auf Wiedersehen!"

„Auf Wiedersehen!" sagte die kleine Hexe und wartete, bis sich die drei ein paar Schritte entfernt hatten.

„Könnte man denen nicht helfen?" fragte Abraxas leise.

Da lachte die kleine Hexe. „Ich bin schon dabei. Aber halte dich fest, sonst verweht es dich!"

Wind machen war für die kleine Hexe ein Kinderspiel. Ein Pfiff durch die Zähne und augenblicklich erhob sich ein Wirbelwind. Aber was für einer! Er führ durch die Wipfel und rüttelte an den Stämmen. Von allen Bäumen riß er die dürren Reiser ab. Rindenstücke und dicke Äste prasselten auf den Boden.

Die Holzweiber kreischten und zogen erschrocken die Köpfe ein. Mit beiden Händen hielten sie ihre Röcke fest. Es fehlte nicht viel, und der Wirbelwind hätte sie umgeblasen. So weit aber ließ es die kleine Hexe nicht kommen, „Genug!" rief sie. „Aufhören!"

Der Wind gehorchte aufs Wort und verstummte. Die Holzweiber blickten sich ängstlich um. Da sahen sie, daß der Wald voller Knüppel und abgerissener Zweige lag. „Welch ein Glück!" riefen alle drei. „So viel Klaubholz auf einmal! Das reicht ja für viele Wochen!"

Sie rafften zusammen, was sie gerade erwischen konnten und stopften es in die Buckelkörbe. Dann zogen sie freudestrahlend nach Hause.

Die kleine Hexe sah ihnen schmunzelnd nach.

Auch der Rabe Abraxas war ausnahmsweise einmal zufrieden. Er pickte ihr auf die Schulter und sagte: „Nicht schlecht für den Anfang! Mir scheint, du hast wirklich das Zeug dazu, eine gute Hexe zu werden."

Vorwärts, mein Söhnchen!

Die kleine Hexe sorgte von jetzt an dafür, daß die Holzweiber nie mehr mit leeren Körben nach Hause zu gehen brauchten. Nun waren sie allezeit guter Dinge, und wenn sie der kleinen Hexe begegneten, machten sie frohe Gesichter und sagten: „In diesem Jahr ist das Holzklauben eine wahre Freude! Da lohnt es sich, in den Wald zu gehen!"

Wie staunte die kleine Hexe daher, als die drei eines Tages verheult und mit leeren Buckelkörben des Weges kamen. Sie hatte doch gestern abend erst einen Wind gehext, und an Reisern und Rinde konnte kein Mangel sein.

„Denke dir, was geschehen ist!" schluchzten die Weiber. „Der neue Revierförster hat uns das Klaubholzsammeln verboten! Die vollen Körbe hat er uns ausgeschüttet — und nächstes Mal will er uns einsperren lassen!"

„Der hat es ja gut vor!" sagte die kleine Hexe. „Wie kommt er dazu?"

„Weil er böse ist!" riefen die Weiber. „Der alte Revierförster hatte ja auch nichts dagegen. Nur dieser neue! Du kannst dir nicht vorstellen, wie er getobt hat! Nun ist es für alle Zeiten vorbei mit dem billigen Brennholz."

Die Weiber heulten von neuem los. Die kleine Hexe sprach ihnen Mut zu. „Der neue Revierförster", sagte sie, „wird es sich überlegen! Ich werde ihn zur Vernunft bringen."

„Wie denn?" wollten die Weiber wissen.

„Laßt das nur meine Sorge sein! Geht jetzt nach Hause und ärgert euch nicht. Von morgen an wird euch der neue Revierförster Holz sammeln lassen, soviel ihr schleppen könnt."

Die drei Holzweiber gingen. Die kleine Hexe hexte sich rasch einen Buckelkorb voller Klaubholz herbei. Den stellte sie an den Wegrand und setzte sich selbst daneben, als sei sie ein Holzweib und ruhe gerade ein wenig aus. Sie brauchte nicht lange zu warten, da nahte der neue Revierförster. Sie erkannte ihn gleich an dem grünen Rock, dem Gewehr und der ledernen Jagdtasche.

„Ha!" rief der Förster. „Schon wieder so eine! Was machst du da?"

„Ausruhen", sagte die kleine Hexe. „Der Korb ist so schwer, und ich muß mich ein bißchen verschnaufen."

„Weißt du denn nicht, daß das Klaubholzsammeln verboten ist?"

„Nein. Woher soll ich das wissen?"

„Jetzt weißt du es!" schnauzte der Förster. „Schütte den Korb aus und pack dich!"

„Den Korb soll ich ausschütten?" fragte die kleine Hexe. „Lieber Herr neuer Revierförster, haben Sie Mitleid! Das können Sie einem alten Weiblein nicht antun!"

„Ich werde dir zeigen, was ich dir antun kann!" schimpfte der Förster. Er packte den Korb, um ihn auszuschütten. Da sagte die kleine Hexe:

„Das werden Sie bleiben lassen!"

Der Förster war wütend. „Ich lasse dich einsperren!" wollte er loswettem; aber er sagte statt dessen: „Entschuldige vielmals, ich habe nur Spaß gemacht. Selbstverständlich darfst du das Klaubholz behalten."

Wie kommt es nur, dachte der Förster bestürzt, daß ich plötzlich das Gegenteil von dem gesagt habe, was ich sagen wollte? Er konnte nicht wissen, daß ihn die kleine Hexe verhext hatte.

„Siehst du, mein Söhnchen, das hört sich schon besser an!" meinte sie. — „Wenn nur der Buckelkorb nicht so schwer wäre!"

„Soll ich dir helfen?" fragte der Förster. „Ich könnte dir ja das Klaubholz nach Hause tragen..."

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