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Otfried Preußler: Die Kleine Hexe

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"Die kleine Hexe" ist ein Kinderbuch von Otfried Preußler aus dem Jahre 1957. Es erschien zunächst im Thienemann Verlag und wurde inzwischen in 47 Sprachen übersetzt. 1958 wurde es mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Alle Ausgaben enthalten die Illustrationen von Winnie Gebhardt-Gayler.

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Den Freitagmorgen verschlief sie gewöhnlich. Sie konnte ja mit dem Vormittag ohnehin nicht viel

anfangen wenn sie nicht hexen durfte Nach Tisch ging sie meist eine Weile - фото 18

anfangen, wenn sie nicht hexen durfte. Nach Tisch ging sie meist eine Weile spazieren, oder sie setzte sich hinter den Backofen in den Schatten und faulenzte. „Wenn es nach mir ginge", raunzte sie manchmal, „dann brauchte nur alle sechs Wochen ein Freitag zu sein. Das würde mir auch genügen!"

Es war eines Freitags im Spätsommer. Wiederum hockte die kleine Hexe hinter dem Backofen und langweilte sich. Viel lieber hätte sie hexen wollen. An keinem anderen Tag der Woche verspürte sie solche Lust dazu.

Auf einmal hörte sie Schritte. Dann klopfte es an die Haustür. „Ja, ja", rief die kleine Hexe, „ich komme schon!"

Sie sprang neugierig auf und lief nachschauen, wer da geklopft habe.

Vor dem Hexenhaus standen zwei Kinder, ein Bub und ein Mädchen. Die hielten sich bei den Händen gefaßt, und als sie die kleine Hexe herankommen sahen, sagten sie: „Guten Tag!"

„Guten Tag!" rief die kleine Hexe. „Was wollt ihr?"

„Wir wollten dich nach dem Weg in die Stadt fragen", sagte der Junge. „Wir haben uns nämlich verlaufen."

„Beim Pilzesuchen", ergänzte das Mädchen.

„So, so", wiederholte die kleine Hexe, „beim Pilzesuchen."

Sie ging mit den Kindern ins Hexenhaus. Dort setzte sie ihnen Kaffee vor, und jedes bekam dazu ein Stück Freitagskuchen. Dann fragte die kleine Hexe nach ihren Namen.

Der Junge hieß Thomas, das Mädchen hieß Vroni. Sie waren Geschwister, wie sich heraus stellte. Ihren Eltern gehörte der Gasthof „Zum doppelten Ochsen", das stattliche Wirtshaus schräg gegenüber vom Marktbrunnen.

„Kenne ich", sagte die kleine Hexe.

„Und du?" fragte Thomas über den Rand seiner Tasse weg, „wer bist du?"

Sie kicherte. „Rate mal..."

„Woher soll ich das wissen? Du mußt es schon selber sagen."

„Ich bin eine Hexe, und dies ist mein Hexenhaus."

„Ui!" rief das Mädchen erschrocken, „du bist — eine richtige Hexe, die hexen kann?"

„Keine Angst!" warf der Rabe beruhigend ein. „Sie ist eine gute Hexe, sie tut euch nichts."

„Nein, gewiß nicht", sagte die kleine Hexe und schenkte den beiden Kaffee nach. Dann fragte sie: „Soll ich euch etwas vorhexen?"

„Halt!" rief Abraxas dazwischen. „Du hast wohl vergessen, daß heute Freitag ist? Untersteh dich!"

Die kleine Hexe besann sich nicht lange. „Wir werden ganz einfach die Läden schließen, dann merkt's keiner", sagte sie pfiffig.

Sie klappte an allen Fenstern die Läden zu und verriegelte sie. Nun begann sie zu hexen. Sie hexte

ein Meerschweinchen auf den Küchentisch einen Hamster und eine Schildkröte - фото 19

ein Meerschweinchen auf den Küchentisch, einen Hamster und eine Schildkröte. Hamster und Meerschweinchen stellten sich auf die Hinterpfoten und tanzten. Die Schildkröte wollte nicht.

„Los!" rief die kleine Hexe, „du auch!"

Da mußte die Schildkröte wohl oder übel mittanzen.

„Fein!" sagten Thomas und Vroni. „Du kannst das aber!"

„Es war erst der Anfang", meinte die kleine Hexe, ließ Meerschweinchen, Hamster und Schildkröte wieder verschwinden und hexte weiter. Sie hexte noch viele lustige Dinge. Den Ofen ließ sie ein Lied singen, in die Kaffeekanne hexte sie Blumen, hoch auf dem Wandbord spielten die hölzernen Quirle und Kochlöffel Kasperltheater. Die Kinder konnten sich gar nicht sattsehen. „Noch etwas!" baten sie immer wieder.

So hexte die kleine Hexe zwei Stunden lang eins nach dem anderen. Dann aber sagte sie: „So, jetzt ist Schluß! Ihr müßt heimgehen!"

„Jetzt schon?"

„Ja, es ist höchste Zeit, denn ihr wollt doch noch vor der Dunkelheit wieder zu Hause sein — oder?"

Nun merkten die Kinder erst, daß es schon spät war. Sie griffen nach ihren Pilzkörbchen.

„Oh!" sagte Thomas und stutzte. „Wir hatten doch nur ein paar Pfifferlinge gefunden — und jetzt sind die Körbe voll Steinpilze!"

„Was es nicht alles gibt!" rief die kleine Hexe und tat verwundert.

Sie brachte die Kinder noch rasch auf den Weg.

„Vielen Dank!" sagte Vroni beim Abschied. „Wie wäre es übrigens, wenn du uns auch mal besuchen würdest? Wir führen dich dann durch den ganzen Gasthof. Wir zeigen dir Küche und Keller, den Stall und den Ochsen Korbinian."

„Wer ist das wieder?" fragte Abraxas.

„Das ist unser Liebling!" rief Thomas. „Auf dem kann man reiten! — Ihr kommt doch?"

„Wir kommen", sagte die kleine Hexe. „Wann paßt es euch?"

„Sonntag in vierzehn Tagen", schlug Thomas vor. „Da ist Schützenfest! Treffen wir uns auf der Festwiese!"

„Abgemacht", sagte die kleine Hexe, „dann kommen wir Sonntag in vierzehn Tagen. Nun lauft aber!"

Thomas und Vroni faßten sich an den Händen und liefen der Stadt zu. Die kleine Hexe ging heimwärts. Sie dachte: So schnell müßte jeder Freitag vergehen!

Als sie zurückkehrte, stand eine pechschwarze Wolke über dem Giebel des Hexenhauses.

„Da hast du es!" krächzte Abraxas. „Die Wetterhexe Rumpumpel hat zugeschaut. Durch den Schornstein wahrscheinlich."

„Es könnte ja", meinte die kleine Hexe verlegen, „auch eine gewöhnliche schwarze Wolke sein. Wenigstens sehe ich keinen Besenstiel..."

Aber insgeheim hatte sie große Sorge. Was nun, wenn es wirklich die Muhme Rumpumpel war? Welch ein Unglück! Sie würde die kleine Hexe sofort bei der Oberhexe verklagen, weil sie am Freitag gehext hatte.

„Warten wir ab, was geschehen wird", sagte sie kleinlaut.

Sie wartete Tag für Tag, eine ganze Woche lang. Es geschah aber gar nichts. Sie wurde nicht vor die Oberhexe gerufen, sie brauchte auch keine Strafe zu zahlen.

Da dachte die kleine Hexe erleichtert: Es ist also doch nicht die Muhme Rumpumpel gewesen!

Das leicht verhexte Schützenfest

Die Glocken klangen, die Böller knallten, die vielen fröhlichen Leute fanden kaum Platz auf der Festwiese vor der Stadt. Die kleine Hexe hielt Ausschau nach Thomas und Vroni. Sie drängte sich durch die Menge, der Rabe Abraxas renkte sich fast den Hals aus.

Wo steckten die beiden?

Die zwei saßen tief bekümmert hinter dem Festzelt. Dort fand sie die kleine Hexe nach langem Suchen.

„Nanu!" rief sie kopfschüttelnd. „Solche Gesichter? Wie kann man am Schützenfestsonntag solche Gesichter machen?"

„Wir schon", sagte Thomas. „Der Vater hat unseren Ochsen als Preis gestiftet."

„Den Ochsen Korbinian?" fragte die kleine Hexe.

„Ja", schluchzte Vroni, „als Preis für den Schützenkönig."

„Und der wird ihn schlachten und braten lassen", versicherte Thomas, „und hinterher werden ihn alle Schützen gemeinsam aufessen."

„Wenn aber niemand den Ochsen gewinnen würde?" meinte die kleine Hexe. „Es könnte ja sein..."

„Das kann nicht sein", entgegnete Thomas. „Ein Schützenfest ohne Schützenkönig — das gibt es nicht."

„Ach, es gibt vieles", sagte die kleine Hexe. Sie hatte sich längst einen Plan gemacht. „Kommt nur mit, es wird alles gut werden!"

Zögernd folgten die beiden der kleinen Hexe zurück auf den Festplatz Dort - фото 20

Zögernd folgten die beiden der kleinen Hexe zurück auf den Festplatz. Dort rückten gerade die Schützen an. Vorneweg, mit gezogenem Säbel, marschierte der Hauptmann; und hinterher trottete, über und über mit Bändern und bunten Schleifen behängen, der Ochse Korbinian.

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