Cornelia Funke - Gespensterjäger in der Gruselburg

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Gespensterjäger in der Gruselburg: краткое содержание, описание и аннотация

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Ob "GRUBLIGEI" (ganz klar: GRauenhaft Unbesiegbarer BLItzGEIst) oder SPUMIDUV (logisch: SPUk MIt DUnkler Vergangenheit) - vor den drei Gespensterjägern Hedwig Kümmelsaft, Tom Tomsky und Hugo müssen sich auch die fürchterlichsten Geister in Acht nehmen. In ihrem neuen Abenteuer verschlägt es die erfahrene Hedwig mit ihren treuen Assistenten in die Burg Dusterberg zu Krötenstein, wo eine schon lange verstorbene Baronin ihr Unwesen treibt. Die drei Geisterjäger müssen den Kampf mit Körperschlüpfern, bissigen Geistern und Gespenster-Pferden aufnehmen, bevor sie endlich die blutrünstige Baronin besiegen können. Ein Hilferuf erreicht das bewährte Team der Gespensterjäger, das sind Hedwig Kümmelsaft, Tom Tomsky und natürlich darf Hugo, ein harmloser Vertreter der MUG (mittelmäßiges unheimliches Gespenst) nicht fehlen. Verzweifelt schreibt der neue Verwalter auf Burg Dusterburg, dass er es keinen Tag länger mit seiner Frau in diesem abscheulichen Gemäuer aushält. Als die Spezialisten auf Schloss Dusterburg eintreffen und den Schauplatz genauer ins Visier nehmen, ahnen sie, dass in diesem Fall ihr ganzes Können gefragt ist. Sie haben es nicht nur mit uralten, bösartigen Geistern zu tun, die wild mit Speeren herumfuchteln, nein, es ist auch ein ganz besonders hartnäckiger Körperschlüpfer dabei. Also eröffnet Tom den Kampf mit Mintpaste an den Fenstern, damit dieser Zugang den heimtückischen Geistern sofort verwehrt ist. Doch es wird eine anstrengende Nacht auf der Gruselburg und das ganze Können der Gespensterjäger wird dabei gefordert.
Vorgelesen wird das spannende Abenteuer auf Schloss Gruselburg in ungekürzter Fassung von Comedy Star Monty Arnold. Mit hörbarem Vergnügen stattet er jede seiner Figuren mit einer eigenen Stimme aus und bereitet den kleinen Zuhörern richtig gruselige Unterhaltung.

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Langsam schwebte die Baronin auf Tom zu. Sie war immer noch gewaltig groß. Tom reichte ihr kaum bis zum Bauchnabel.

»Waaaas willst du hiiieeer?« zischte sie. »Das ist

meeeiiiin Reviieeer, verstanden?«

Tom atmete ganz tief durch. Bisher klappte ihr Plan. Jaspara ahnte nicht, wer da vor ihr stand. Und sie war wütend. Das machte sie blind.

»Hallo, Jaspara!« flötete Tom mit hoher Stimme. »Scheuuuußlich siiiehst du auuus. Scheußlich wie ii- iimmer.«

Verdammt, war das schwer, wie ein Geist zu reden.

»Waaaas?« kreischte Jaspara. »Waaas sagst du da- aaa, duuu Krööötengesicht?«

Jaspara stand jetzt so nah vor Tom, daß er sie hätte berühren können. Ihr schauriger Modergeruch nahm ihm fast den Atem. Aber wenn er auch nur einen Schritt von der Stelle wich, an der Jaspara damals das Schicksal ereilt hatte, dann war alles verloren.

Also nahm Tom allen Mut zusammen und reizte sie noch mehr: »Duuu Eeekelpakeeeheet!« rief er mit ho­her Fistelstimme. »Duuuu altes Scheusaaaal.«

Da packte die Baronin zu Sie ergriff Toms Schleier und riß ihn ihm mit einem - фото 37

Da packte die Baronin zu.

Sie ergriff Toms Schleier und riß ihn ihm mit einem Ruck vom Kopf.

» Aaah!« Überrascht fuhr sie zurück. »Was iiiist da­aas? Waaas soll das? Welches Spiehiehiel treibst duu- uu kleiner Kniiiirps mit miiihiiir? Mit miiiir, Jaspara von Duuhusterberg zuhuhu Krötenstein?«

Was sollte Tom darauf antworten? Daß er sie vernichten und in wabernden Nebel verwandeln

Jetzt ist es aus, dachte er, und ich steck' in diesem verdammten Kleid! Na ja, wenn sie 'ne Pfütze aus mir macht, ist das auch egal.

»Lauf, Tom!« rief Frau Kümmelsaft ihm durch das offene Autofenster zu. »Schnell!«

Aber Tom dachte gar nicht daran. Dieser Boccabella war schließlich auch nicht weggerannt. Statt dessen rief er mit bebender Stimme: »Verschwinde hier!« Seinen Kopf mußte er in den Nacken legen, um der Baronin in die bösen roten Augen zu sehen. »Ver­schwinde! Als Mensch warst du schon ein Scheusal, aber als Gespenst bist du wirklich das allerletzte!«

»Sooooo?« heulte Jaspara und beugte sich über ihn. Tom erstarrte. Ihm wurde so kalt, daß er kaum noch etwas spürte. Den Wind nicht, die Angst nicht - und schon gar nicht seine Füße.

Frau Kümmelsaft sprang aus dem Auto und kam auf sie zugerannt. Aber kurz vor der Brücke rutschte sie auf einer vereisten Pfütze aus und plumpste kopfüber in den Burggraben.

»Hierher!« hörte Tom Herrn Wurm rufen. »Hierher, Frau Kümmelsaft!«

Die Blutige Baronin beachtete den Tumult im Burg­graben gar nicht. Sie hatte nur Augen für Tom. Immer tiefer beugte sie sich über ihn, mit einem Lächeln, das so abgrundtief böse war, daß Toms Zähne wieder un­kontrolliert zu klappern begannen.

»Looß üüühn!« heulte Hugo plötzlich. Blau vor Wut schwabbelte er von der Burgmauer herunter. »Loß ühn ün Ruuuuhö!«

»Ach? Maaaagst du den Kleiiiinen?« hauchte Jaspara boshaft. »Daaaann siiiieh mal, waaas ich mit ihm ma- cheeeee.«

Wieder versuchte Hugo, nach ihrem Kopf zu greifen, aber diesmal war Jaspara auf der Hut. Heulend wirbel­te sie herum, holte Luft und pustete das MUG in den nächsten Baum.

Na toll, dachte Tom, vielleicht sollte ich jetzt auch verschwinden. Aber seine Beine bewegten sich nicht von der Stelle.

»Soooooooo!« heulte die Blutige Baronin und fun­kelte ihn mit ihren roten Augen an. Diese Augen hatte er schon bei seiner Ankunft auf der Burg gespürt.

»Jetzt wiiieeeeder zuuuu diiir, Bürrrrschchen.« Wie­der lächelte sie ihr abscheuliches Lächeln. »Aufschlüü- üürfen werde ich diiich!« hauchte sie. »Aaaah, das wird mir schmeeecken!«

Dann streckte sie ihre Hände aus.

Wie die Krallen eines Raubvogels schlossen sich ihre bleichen Finger um Toms Arme. Dabei berührten sie auch das Kleid - jenes Kleid, das ihren menschlichen Körper gewärmt hatte. Vor vielen hundert Jahren.

Tom spürte das Prickeln sofort, genau wie der be­rühmte Boccabella es beschrieben hatte.

»Iiiiiiiihhh!« kreischte Jaspara, und ihr Schrei klang so furchtbar und durchdringend, daß Tom sich die Hände auf die Ohren preßte.

Aber das gräßliche Zischen hörte er trotzdem - das Zischen, mit dem Jaspara sich auflöste. Ihr ganzer Körper wurde zuerst durchsichtig wie Milchglas. Dann zerriß er wie zerschlissenes Tuch und trieb mit dem Wind davon.

Urlaubsreif Tom rief Frau Kümmelsaft unter der Brücke Tom wo bist - фото 38

Urlaubsreif

Tom rief Frau Kümmelsaft unter der Brücke Tom wo bist du Alles in - фото 39

»Tom!« rief Frau Kümmelsaft unter der Brücke. »Tom, wo bist du?«

»Alles in Ordnung!« rief Tom, obwohl sich seine Stimme ganz und gar nicht so anhörte.

»Brooovooo!« rief Hugo von seinem Baum herunter. »Ör hot sü vördohompft, vollkommön vördompft.«

Tom ging mit zitternden Knien zum Brückengeländer und sah hinunter.

»Oh, sehr erfreut, Sie zu sehen, junger Mann!« rief Herr Wurm und hielt seine Laterne hoch. Neben ihm saßen seine Frau und die tropfnasse Frau Kümmelsaft.

»Es war so ein furchtbarer - icks - Lärm da oben!« rief Frau Wurm. »Wir haben uns - icks - wirklich Sor­gen gemacht.«

»Sie ist weg«, sagte Tom. »Aufgelöst, weggeweht, futsch. Professor Boccabellas Methode hat prima funk­tioniert!«

»Mein lieber Tom«, sagte Frau Kümmelsaft und putzte sich die tropfende Nase. »Mein lieber Tom, du bist ein haarsträubend verwegener Mensch! Wie konn­test du nur so seelenruhig da stehenbleiben, als sie dir den Schleier wegriß? Nein, so was.«

»Och, na ja«, murmelte Tom verlegen. »War halb so schlimm.«

»Halb so schlimm?« rief Frau Kümmelsaft. »Das war das Leichtsinnigste, Verrückteste und Mutigste, was

ich je an Gespensterjägerei gesehen habe.

Mein altes Herz ist mir fast stehengeblieben Und dann falle ich auch noch in - фото 40

Mein altes Herz ist mir fast stehengeblieben. Und dann falle ich auch noch in den Wassergraben. Eine unglaubliche Blamage!« Kopfschüttelnd sah sie an sich herunter. »Nun ja, Schnee von gestern. Vielleicht soll­te ich diesen nervenaufreibenden Beruf aufgeben und meine Memoiren schreiben.«

»Was?« Tom mußte furchtbar niesen. »O nein, bitte nicht. Aber könnten wir jetzt vielleicht ins Warme ge­hen? Wenn meine Zähne noch länger klappern, fallen sie mir bestimmt aus.«

»Ja, natürlich!« rief Herr Wurm. »Sofort! Auf der Stelle! Allerdings.« Er räusperte sich verlegen. »Aller­dings habe ich vor Schreck die Ruder ins Wasser fallen lassen. Könnte Herr Hugo uns wohl liebenswürdiger­weise ans Ufer ziehen?«

Hugo konnte, und während Tom sich vor dem Kamin erst mal aufwärmte, bereitete Frau Wurm in der Burg­küche ein wunderbares Frühstück vor.

Draußen dämmerte ein kalter grauer Morgen herauf, aber in der riesigen Küche war es gemütlich und warm. Es duftete nach heißem Kakao und gebratenen Eiern, und Tom fühlte sich von den Zehenspitzen bis zum Scheitel außerordentlich wohl.

Wie Helden sich eben so fühlen.

Sie alle saßen zusammen an dem großen Holztisch, an dem früher die Dienerschaft der Burg gesessen hat­te, aßen arme Ritter, Rosinenbrötchen mit Erdbeer- marmelade und Eier auf gesalzenem Toast. Ja, und Hugo schilderte noch einmal auf höchst eindrucksvolle Weise, wie Tom der gräßlichen Baronin den Garaus gemacht hatte. Schließlich hatte das MUG von seinem Baum aus eine erstklassige Sicht auf das Geschehen gehabt.

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