Сидни Шелдон - Kirschblüten und Coca-Cola

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Kirschblüten und Coca-Cola: краткое содержание, описание и аннотация

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Masao, einziger Sohn einer reichen japanischen Unternehmerfamilie, tappt ahnungslos in eine Falle. Der Achtzehnjährige ist mit Onkel und Tante nach Amerika gekommen, um die Asche seiner Eltern heimzuholen, die bei einem Flugzeugunglück das Leben verloren haben. Noch ganz benommen vom Tod der Eltern und von der Testamentseröffnung, die ihn zum Alleinerben des Industrieimperiums macht, hört Masao Bruchstücke eines Gesprächs, und ein furchtbarer Argwohn steigt in ihm auf: Will ihn sein Onkel aus dem Weg räumen, um in den Besitz der Firma zu kommen?
Ein erster Fluchtversuch Masaos endet kläglich, und in der Nacht darauf wird der Verdacht zur Gewißheit: Masao soll sterben. In letzter Sekunde gelingt es dem Jungen zu entfliehen. Er schlägt sich nach New York durch. Auf abenteuerliche Weise entkommt er auch dort immer wieder den Häschern seines Onkels. Die Flucht führt Masao weiter, quer durch die Vereinigten Staaten, von der Ostküste bis nach Los Angeles, und als Masao schon glaubt, es geschafft zu haben, steht Teruo Sato, der Onkel, vor ihm …

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Sanae starrte das Telefon an und wußte nicht, was sie tun sollte. Sie wußte nur, daß das Leben eines Menschen, den sie sehr gern hatte, in ihrer Hand lag. Sie betrachtete die Visitenkarte, die der Detektiv ihr gegeben hatte. Sollten Sie sich doch noch an etwas erinnern, rufen Sie mich bitte an. Zweimal streckte sie die Hand nach dem Telefonhörer aus, und zweimal zog sie die Hand wieder zurück. Sie wagte nicht, einen Fehler zu machen. Wer waren Masaos Freunde und wer waren seine Feinde?

Am Morgen verließ Masao sein Hotel und suchte eine Telefonzelle. Es gab ein Telefon in der Lobby, aber Telefone konnten abgehört werden. Er wählte die Nummer von Matsumoto Industries und wurde mit Kunio Hidakas Büro verbunden.

»Ich habe gestern schon einmal angerufen«, sagte Masao. »Ich muß ganz dringend Mr. Hidaka sprechen. Ich habe gehofft, er ist vielleicht früher zurückgekehrt.«

»Tut mir leid«, sagte die Sekretärin. »Er ist erst morgen wieder hier.«

Noch ein Tag verloren!

»Falls Sie ihm eine Nachricht hinterlassen wollen …«

»Vielen Dank. Ich rufe morgen früh wieder an.« Er mußte eine Möglichkeit finden, sich noch einmal einen Tag zu verstecken. In vierundzwanzig Stunden würde alles vorbei sein.

Er würde die Tour durch die Universal-Studios machen. Dort konnte er in der Menge untertauchen.

Sie warteten auf die Züge der Glamour-Tram, Hunderte von Touristen aus allen Teilen der Welt, und alle wollten die Universal-Filmstudios sehen. Da waren Deutsche und Italiener und Franzosen und Japaner und Schweden, und alle schwatzten in ihren Muttersprachen drauflos.

Masao stand inmitten der wartenden Menge. Er fühlte sich in Sicherheit.

Eine Fremdenführerin sagte: »Machen Sie sich bereit, Herrschaften. Steigen Sie ein in die Glamour-Tram und nehmen Sie Ihre Plätze ein. Das Abenteuer beginnt.«

Die Glamour-Tram bestand aus drei orange und weiß gestrichenen Waggons, die aneinandergekoppelt waren. Sie hatten gestreifte Baldachin-Dächer und offene Seiten. Als der Zug hielt, stieg Masao ein und suchte sich einen Sitzplatz. Verstohlen musterte er die anderen Passagiere, aber keiner schien sich besonders für ihn zu interessieren. Die Bahn ruckte an, und die Fremdenführerin, ein attraktives junges Mädchen, begann mit ihrer Ansprache.

»Willkommen in den Universal-Studios. Bis zum heutigen Tag hatten wir 26 Millionen Besucher, und wir freuen uns, Sie heute begrüßen zu dürfen. Die Universal-Studios wurden im Jahr 1915 eröffnet, als Carl Laemmle …«

Masao hörte nicht weiter zu. Er beobachtete die unglaublichen Szenen, die sich draußen abspielten. Er sah Schauspieler, die in Ritterrüstungen einherschritten, Mädchen in Bikinis und Männer in Cowboy-Kostümen. Die Bahn kurvte um ein abgelegenes Gelände, wo ein altes Herrenhaus im Stil der Südstaaten stand. Die Vorderseite des Herrenhauses sah prächtig aus, aber als die Bahn um die Ecke bog, sah Masao, daß das ganze Gebäude nur eine Fassade aus Brettern und Balken war.

Dann ratterte der Zug über eine Holzbrücke, und als sie in der Mitte angelangt war, sank die Brücke in sich zusammen. Trotzdem erreichte die Tram sicher das andere Ufer, und jetzt richtete die Brücke sich ganz von selbst in ihre ursprüngliche Lage auf.

Sie kamen an einem friedlichen See mit einem kleinen Dorf im Hintergrund vorbei.

»Dies ist Amityville«, erklärte die Führerin. Sie deutete auf die Mitte der Wasserfläche. »Passen Sie auf!« Alle Augen wandten sich dem unbestimmten Etwas zu, das auf die Tram zugeschossen kam. »Es ist der Weiße Hai !« keuchten die Touristen, als der mechanische Haifisch neben der Bahn das Wasser peitschte. Dann tauchte er wieder unter und griff die Figur eines Fischers in seinem Ruderboot an, das er zum Kentern brachte. Masao hatte den Film Der Weiße Hai gesehen und konnte über das kleine Drama lachen.

Jetzt näherten sie sich einem anderen See, und die Tram ratterte direkt auf das Wasser zu. Die Passagiere wurden allmählich nervös.

»Dies ist das Rote Meer«, erklärte die Führerin, »und wir werden mitten hindurchfahren.« Als die Tram über die Uferböschung brauste, teilten sich wie durch Wunderkraft vor ihr die Wasser.

»Dies ist ein wahres elektronisches Wunderwerk, denn es werden 40 000 Gallonen Wasser in weniger als drei Minuten durch einen verborgenen Druckkanal aus einem See von 200 m Länge, 50 m Breite und 2 m Tiefe abgesaugt. Aber mit der Glamour-Tram ist die Fahrt durchs Rote Meer viel bequemer als in biblischen Zeiten.«

Später, im Lauf des Vormittags, sah Masao die Stuntmen aus brennenden Häusern springen; er geriet in den Krieg der Sterne , wo Roboter ihre Laserkanonen auf ihn und die anderen Touristen abfeuerten; er wurde beinah unter einer Gletscher-Lawine begraben – und er besichtigte Robert Wagners Garderobe.

Aber dann, im Visitors’ Entertainment Center , begannen die Schwierigkeiten. Masao bewunderte gerade eine Tierdressur mit Vögeln und Mäusen, als er spürte, daß er beobachtet wurde. Er drehte sich unauffällig um und begegnete dem Blick eines Mannes, der neben dem Eingang stand. Masao hatte in den letzten Tagen ein scharfes Gespür für die Gefahr entwickelt, und er wußte sofort, daß der Mann ein Detektiv war. Es standen noch zwei andere Männer bei ihm, und auf ein Zeichen des Detektivs gingen sie jetzt los, um auch die anderen Ausgänge des Saales zu besetzen. Der Detektiv drängte sich durch die Menge – zu der Stelle, wo Masao saß. Es gab keinen Ausweg mehr.

Der Dressur-Akt ging gerade zu Ende. Die Zuschauer standen auf und klatschten Beifall. Die Führerin sagte: »Alle bitte hier entlang.« Und die Touristen drängelten zu den Ausgängen.

Masao rannte in die entgegengesetzte Richtung, zur Bühne. Weit hinten sah er den Detektiv, der sich durch die Menschenmenge boxte, um ihn einzuholen. Masao hechtete auf die Bühne. Der Dompteur sagte: »Du hast dich wohl verlaufen. Dies ist …«

»Entschuldigen Sie, Sir.« Und schon fand sich Masao hinter der Bühne wieder, in einem Dschungel von Requisiten und zwischen Käfigen voller Tiere. Er rannte einen langen Korridor hinab und gelangte durch eine Tür wieder ins strahlende Sonnenlicht. Ein Blick über die Schulter zeigte ihm, daß auch der Detektiv durch die Tür gesprungen kam.

Jetzt sah er ihn.

»Stehenbleiben!« schrie er.

Masao fing an zu rennen. Er bog um die Ecke und stieß beinahe gegen ein Kamel.

»Paß doch auf, wohin du trampelst!« brüllte der Kameltreiber.

Dort vorne erhob sich ein Betonbau mit einer roten Blitzlaterne über dem Eingang. Masao riß die Tür auf und stand vor einer zweiten Tür. Er drückte sie auf und lief auf eine breite Theaterbühne hinaus. Nicht weit entfernt stand eine größere Menschenansammlung beisammen, und Masao mischte sich unter sie, um sich vor seinen Verfolgern zu verstecken. Gleich neben ihm stand eine alte Dame. Plötzlich schnappte ein schäbig gekleideter Mann ihre Handtasche und rannte davon.

»Haltet den Dieb!« kreischte die Frau.

Ohne Überlegung hechtete Masao dem Mann in die Kniekehlen und riß ihn zu Boden. Der Mann schaute Masao ungläubig an und rief: »Was fällt dir eigentlich ein? Das steht doch gar nicht im Drehbuch!«

Eine wütende Stimme schrie: »Klappe!« Und als Masao sich umdrehte, blickte er direkt in eine Filmkamera.

Der Regisseur brüllte: »Schafft den Kerl weg! Wir müssen wieder von vorn anfangen!«

Gehetzt rannte Masao von der Bühne.

Die Straßen zwischen den Studios waren voller Menschen, aber Masao fühlte sich nicht sicher. Seine Feinde wußten, er war hier. Und gerade, als er dies dachte, sah er den Detektiv um die nächste Ecke biegen.

Rasch schlüpfte Masao in ein großes Gebäude, das wie ein Lagerhaus aussah. Er fand sich in einem unheimlichen Museum wieder, bis unters Dach angefüllt mit Requisiten und Kulissenteilen. Da gab es alte Schwerter und moderne Laserkanonen, Feuerwehrautos und Flugzeugrümpfe. Und es gab alte Möbel aus allen Jahrhunderten und Kostüme aller Epochen. Masao duckte sich tief in den Schatten und horchte. Sein Herz klopfte laut. Er hörte Schritte am Eingang, dann tappten sie weiter. Der Detektiv ging wahrscheinlich Hilfe holen.

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