Сидни Шелдон - Kirschblüten und Coca-Cola

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Kirschblüten und Coca-Cola: краткое содержание, описание и аннотация

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Masao, einziger Sohn einer reichen japanischen Unternehmerfamilie, tappt ahnungslos in eine Falle. Der Achtzehnjährige ist mit Onkel und Tante nach Amerika gekommen, um die Asche seiner Eltern heimzuholen, die bei einem Flugzeugunglück das Leben verloren haben. Noch ganz benommen vom Tod der Eltern und von der Testamentseröffnung, die ihn zum Alleinerben des Industrieimperiums macht, hört Masao Bruchstücke eines Gesprächs, und ein furchtbarer Argwohn steigt in ihm auf: Will ihn sein Onkel aus dem Weg räumen, um in den Besitz der Firma zu kommen?
Ein erster Fluchtversuch Masaos endet kläglich, und in der Nacht darauf wird der Verdacht zur Gewißheit: Masao soll sterben. In letzter Sekunde gelingt es dem Jungen zu entfliehen. Er schlägt sich nach New York durch. Auf abenteuerliche Weise entkommt er auch dort immer wieder den Häschern seines Onkels. Die Flucht führt Masao weiter, quer durch die Vereinigten Staaten, von der Ostküste bis nach Los Angeles, und als Masao schon glaubt, es geschafft zu haben, steht Teruo Sato, der Onkel, vor ihm …

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»Wir erwarten ihn am Freitag zurück.«

Drei ganze Tage! »Könnten Sie mir, bitte, seine private Telefonnummer geben? Es ist sehr wichtig.«

»Tut mir leid. Solche Auskünfte darf ich Ihnen nicht geben. Wollen Sie eine Nachricht hinterlassen?«

»Nein. Ich werde … ich werde wieder anrufen.«

Mutlos verließ Masao die Telefonzelle. Noch drei Tage Warten! Nach all der Spannung kam es ihm vor wie lebenslänglich. Wie hatte er sich darauf gefreut, Mr. Hidaka zu sehen, ihm alles zu erklären, was passiert war, und diesem Alptraum ein Ende zu bereiten. Na ja, er konnte nichts anderes tun, als zu warten. Er mußte sich zwingen, geduldig zu sein. Wenigstens war er einstweilen in Sicherheit, hier in Los Angeles. Teruo suchte ihn wahrscheinlich noch immer in New York. Er würde irgendwo ein kleines Hotel finden und sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen, bis er Mr. Hidaka besuchen konnte.

Zwei Dinge vor allem wollte er sehen: Disneyland und die Universal-Studios.

Dreitausend Meilen entfernt, in New York, sprach Teruo Sato ins Telefon. Seine Stimme war kalt. »Ich habe soeben einen Anruf erhalten. Der Junge hält sich in Los Angeles auf. Heuern Sie so viele Männer an, wie Sie brauchen. Es gibt drei Orte, auf die Sie die Suche konzentrieren müssen: Kleine, abgelegene Hotels, Disneyland und die Universal-Studios.«

Teruo hätte noch eine dritte Adresse erwähnen können, aber er tat es nicht. Um diese Sache wollte er sich selber kümmern. Es gab nur einen Menschen in Kalifornien, den Masao aufsuchen konnte: Kunio Hidaka.

Teruo würde als erster dort sein.

Am Abend fand Masao ein kleines Hotel in Hollywood, in einer Nebenstraße des Cahuenga Boulevard, wo er die Nacht verbringen wollte.

»Wie lange werden Sie bleiben?« fragte der Portier.

»Eine Woche.«

Am nächsten Morgen verließ Masao zeitig das Hotel. Fünf Minuten nachdem er gegangen war, kamen zwei Privatdetektive in die Lobby, legten dem Portier Masaos Foto vor und fragten, ob er ihn identifizieren könnte.

»Klar«, sagte der Portier. »Sie haben ihn um ein Haar verpaßt.« Er blätterte in seiner Kartei. »Er heißt Masao Harada. Er will eine Woche bleiben.«

Die beiden Privatdetektive wechselten einen zufriedenen Blick.

»Wir werden warten«, sagten sie.

Sie setzten sich in den Hintergrund der Lobby, wo sie vom Eingang her nicht zu sehen waren.

Sie würden lange warten müssen. Masao wußte nicht, daß er jetzt auch in Kalifornien gejagt wurde, aber sein Instinkt sollte ihn retten. Er hatte gar nicht die Absicht, in dieses Hotel zurückzukehren. Er hatte vor, jede Nacht in einem anderen Hotel zu schlafen, damit niemand seine Spur aufnehmen konnte.

Er kaufte sich ein Paar Unterhosen, Jeans und ein T-Shirt, ein Taschentuch und frische Socken, aber er ließ die alten Klamotten gleich in der Umkleidekabine des Kaufhauses liegen. Er hatte sowieso genug mit sich herumzuschleppen.

Er frühstückte in einer Crêperie am Sunset Boulevard und erkundigte sich, wie man nach Disneyland kam. Er hatte drei Tage vor sich, und er war entschlossen, sich die Zeit so gut wie möglich zu vertreiben. Es hatte ja keinen Zweck, im Hotel zu sitzen und zu grübeln.

Dreißig Minuten später saß er im Bus nach Disneyland.

Hollywood war zwar eine Enttäuschung, aber Disneyland übertraf Masaos tollste Erwartungen. Es war ein dreißig Hektar großes Märchenland, eine verzauberte Welt aus lauter verzauberten Welten.

Es gab beinahe sechstausend Angestellte, die diesen ewigen Jahrmarkt in Schwung hielten, und vierundfünfzig Attraktionen. Masao wußte nicht, wo er beginnen sollte. Er fing seine Besichtigungstour in der Main Street an, durch die er in einer mit Pferden bespannten Kutsche rollte. Es war eine andere Welt, in einem anderen Jahrhundert.

Er nahm an der Dschungel-Safari teil, wo Krokodile nach dem Boot schnappten, und kletterte in das Schweizer Familien-Baumhaus.

Auf dem New Orleans Square besuchte er das Geisterschloß und staunte, wie geschickt die unheimlichen Effekte ins Werk gesetzt waren.

Dann kam Fantasyland, und Masao fuhr mit dem Bobschlitten vom Matterhorn ab und schipperte mit dem Motorboot über den See und wanderte durch die zauberhafte Kleine Welt .

Dann fuhr er mit der Himmelsfähre ins Zukunftsland und machte eine Reise im Unterseeboot.

Als der Vergnügungspark seine Pforten schloß, war Masao erschöpft. Das Bärenland und das Grenzerland hatte er auslassen müssen, aber er würde ja eines Tages wiederkommen.

Masao ahnte gar nicht, was für ein Glück er gehabt hatte, denn im Disneyland-Park suchten ihn bereits ein Dutzend Männer, und er war ihnen nur durch Zufall im Gewimmel der Menschenmenge entgangen.

Morgen, dachte Masao, will ich die Tour durch die Universal-Studios machen.

Dabei hatte er, wie sich zeigen sollte, weniger Glück.

Mit dem Bus nach Hollywood zurückgekehrt, fand Masao ein kleines Hotel, nicht weit vom Sunset Strip. In Disneyland hatte er den ganzen Nachmittag genascht: Hot Dogs und Popcorn und Eiskrem. Jetzt aber hatte er richtigen Hunger. Masao setzte sich wieder in ein deutsches Bierlokal, wo ihn wahrscheinlich niemand suchen würde.

Gegenüber, auf der anderen Straßenseite des Sunset Strip, war das Whisky-a-Go-Go , eine Diskothek. Einer Eingebung folgend, ging Masao hinein. Es war wie ein Gang durch die Hölle. Stroboskop-Blitze zuckten durch den Saal, und über die Lautsprecher dröhnte der Disko-Beat so gewaltig, daß man keinen klaren Gedanken fassen konnte. Auf einer erhöhten Plattform wirbelten zwei halbnackte Mädchen umher, und auf der Tanzfläche davor übten ein Dutzend Pärchen die neuesten Schritte.

Ein attraktives japanisches Mädchen nickte Masao zu. »Magst du tanzen?«

Masao war in Versuchung, ja zu sagen, aber da gab es zwei Probleme: Erstens ging er gerne in Diskos, und das wußte Teruo wahrscheinlich. Und zweitens konnte auch dieses Mädchen eine Spionin sein, die ihm nachstellte. Darum sagte Masao höflich: »Nein, danke. Ich wollte sowieso gerade gehen.«

Er lief ein weites Stück durch die Straßen, bis er sicher war, daß niemand ihm folgte, und kehrte dann in sein Hotel zurück.

Erschöpft fiel er ins Bett, aber er konnte nicht einschlafen. Noch zwei Tage, bis Kunio Hidaka wiederkam. Ich werde morgen früh noch einmal anrufen, dachte Masao. Vielleicht können sie ihm inzwischen eine Nachricht von mir ausrichten.

Er dachte an Al und Pete und an die lange Fahrt quer durch die Vereinigten Staaten.

Er dachte an das Matterhorn und die Reise im Unterseeboot.

Er dachte an das japanische Mädchen in der Disko. War sie eine von ihnen?

Er dachte an Sanae.

Der Schlaf wollte nicht kommen.

Sanae konnte nicht einschlafen. Sie lag im Dunkel und warf sich hin und her. Und endlich, als sie es nicht mehr aushalten konnte, zog sie sich einen Bademantel an und ging in die Küche, sorgsam bedacht, Vater und Mutter nicht aufzuwecken. Sie kochte sich eine Tasse Kaffee, auf die sie gar keinen Durst hatte, und setzte sich an den Tisch, um ihn mit kleinen Schlucken zu trinken. Sie überlegte, was sie tun sollte. Am Nachmittag waren alle möglichen wilden Gerüchte durch die Fabrik geschwirrt.

»Wißt ihr schon«, hatte der Mann, der neben ihr arbeitete, gefragt, »daß der Junge, der hier war, angeblich Masao Matsumoto ist? Ich habe gehört, daß Mr. Sato der neue Besitzer sein soll.«

Sanae hatte einen gewaltigen Schrecken bekommen. Der Polizist hatte also die Wahrheit gesagt! Und wenn er in diesem Fall die Wahrheit gesagt hatte, dann war vielleicht auch alles andere, was er gesagt hatte, wahr – daß Masao in Lebensgefahr schwebte, daß Masao getötet werden würde, falls sein Onkel ihn vor der Polizei aufspürte. Und sie wäre schuld daran. Andererseits – wenn es ein Trick war? Wie, wenn Lieutenant Matt Brannigan die Absicht hatte, Masao wegen Mordes ins Gefängnis zu stecken?

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