Сидни Шелдон - Kirschblüten und Coca-Cola

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Kirschblüten und Coca-Cola: краткое содержание, описание и аннотация

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Masao, einziger Sohn einer reichen japanischen Unternehmerfamilie, tappt ahnungslos in eine Falle. Der Achtzehnjährige ist mit Onkel und Tante nach Amerika gekommen, um die Asche seiner Eltern heimzuholen, die bei einem Flugzeugunglück das Leben verloren haben. Noch ganz benommen vom Tod der Eltern und von der Testamentseröffnung, die ihn zum Alleinerben des Industrieimperiums macht, hört Masao Bruchstücke eines Gesprächs, und ein furchtbarer Argwohn steigt in ihm auf: Will ihn sein Onkel aus dem Weg räumen, um in den Besitz der Firma zu kommen?
Ein erster Fluchtversuch Masaos endet kläglich, und in der Nacht darauf wird der Verdacht zur Gewißheit: Masao soll sterben. In letzter Sekunde gelingt es dem Jungen zu entfliehen. Er schlägt sich nach New York durch. Auf abenteuerliche Weise entkommt er auch dort immer wieder den Häschern seines Onkels. Die Flucht führt Masao weiter, quer durch die Vereinigten Staaten, von der Ostküste bis nach Los Angeles, und als Masao schon glaubt, es geschafft zu haben, steht Teruo Sato, der Onkel, vor ihm …

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Aber die Schatten wollten nicht weichen.

Als Lieutenant Matt Brannigan in sein Büro kam, lag der Bericht, den er verlangt hatte, auf seinem Schreibtisch. Er las ihn zweimal – das erstemal rasch und das zweitemal ganz langsam, ohne ein Wort auszulassen. So unwahrscheinlich es schien, der Junge hatte die Wahrheit gesagt. Er hatte das riesige Matsumoto-Imperium geerbt. Und falls er starb, so besagte das Testament des Vaters, sollte sein Onkel alles besitzen. Matt Brannigan hatte schon Männer gekannt, die für zehn Dollar oder eine Flasche Whisky einen Mord begingen. Man brauchte nicht viel Phantasie, um sich auszumalen, was ein Mann tun mochte, um ein Wirtschaftsimperium von unschätzbarem Wert zu gewinnen. Teruo Sato mußte von Anfang an das Testament gekannt haben. Er hatte das Flugzeugunglück geplant – vermutlich in der Meinung, daß er, wenn er Yoneo Matsumoto aus dem Weg geräumt hatte, leicht auch den Sohn loswerden konnte. Mit Brannigans Hilfe war es ihm beinahe gelungen. Der Junge war zu ihm gekommen und hatte um Hilfe gefleht, und er hatte ihn seinem Feind ausgeliefert. Irgendwie mußte er Masao finden und ihn retten. Falls Masao noch am Leben war! Dies mußte er als erstes herausfinden.

Er nahm das Telefon und wählte den Zentralen Polizei-Computer in Manhattan. »Hier spricht Lieutenant Matt Brannigan. Da gab es eine Fahndung nach einem gewissen Masao Matsumoto, ein japanischer Junge, achtzehn Jahre alt. Stellen Sie bitte fest, ob die Fahndung noch immer läuft.«

»Bleiben Sie dran, Lieutenant«, sagte eine Stimme. Eine Minute später hörte er: »Sie ist noch in Kraft, Lieutenant.«

»Danke.« Matt Brannigan legte erleichtert den Hörer auf. Wenn der landesweite Fahndungsbefehl noch in Kraft war, so bedeutete dies, daß Masao noch in Freiheit war. Er mußte ihn finden, bevor Teruo Sato ihn fand. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit.

Er klingelte nach seinem Assistenten. »Schaff mir alles herbei, was wir über den Fall Matsumoto in den Akten haben!«

Fünf Minuten später las er Hellers Protokoll über Sanae Doi.

Als er es durchgelesen hatte, sprang Lieutenant Matt Brannigan in seinen Wagen und machte sich auf den Weg zur Matsumoto-Fabrik.

Sanae hatte Masao nicht vergessen können. Sie wußte ganz sicher, daß Masao ihr nur einen Teil der Wahrheit erzählt hatte und daß er irgendwie in furchtbaren Schwierigkeiten steckte. Sie hätte alles getan, um ihm zu helfen, aber jetzt war er fort. Sie wußte nicht mal, ob er tot war oder noch lebte. Sie erinnerte sich, wie begeistert Masao beim Baseball-Spiel gewesen war, wie er gejubelt und beide Seiten angefeuert hatte. Sie dachte an sein Lächeln und an seine freundliche Art.

»Sanae!«

Die Stimme schreckte sie aus ihrem Tagtraum auf. Sie hob den Kopf und sah den Vorarbeiter, Mr. Heller, vor ihr stehen.

»Ja, Mr. Heller?«

»Mr. Watkins will Sie sehen. Sofort.«

»Ja, Sir.«

Sanae trat ins Büro des Personalchefs ein und überlegte sich, was dieser von ihr wollte. Es war noch ein zweiter Mann im Zimmer, jemand, den Sanae noch nie gesehen hatte. Instinktiv wußte sie, daß es ein Polizist war, und sie war sofort auf der Hut.

Watkins sagte: »Sanae, das ist Lieutenant Brannigan. Er möchte Ihnen ein paar Fragen stellen.« Watkins erhob sich. »Ich will Sie jetzt beide allein lassen.«

»Vielen Dank«, sagte Lieutenant Brannigan. Er drehte sich zu Sanae um. »Bitte, nehmen Sie Platz.«

Sie setzte sich und versuchte, ihre Nervosität zu verbergen.

»Soviel ich weiß, waren Sie und der junge Masao befreundet?«

»Nein, Sir.« Ihre Stimme war fest.

Matt Brannigan blickte sie skeptisch an. »Wirklich? Sie haben doch zusammen gearbeitet, nicht wahr?«

»Ja, Sir.«

»Und sprachen Sie nicht miteinander bei der Arbeit?«

»Nein, Sir.«

Der Detektiv beugte sich vor. »Aber Sie sprachen jeden Tag in der Mittagspause miteinander?«

Er wußte es also. Er hatte ihr nachspioniert!

»Ich weiß nichts über ihn«, sagte Sanae hartnäckig.

»Sanae, ich bin hier, um Masao zu helfen. Ich glaube, sein Leben ist in Gefahr.«

Ja, dachte Sanae. Durch dich!

»Wissen Sie, wo er ist?«

Sie schaute ihn an und konnte diesmal die volle Wahrheit sagen: »Nein, Sir, ich habe keine Ahnung.«

Matt Brannigan hatte die ganze Zeit das Gefühl gehabt, daß das Mädchen log. Jetzt aber sprach sie die Wahrheit. Und das beunruhigte ihn. Sie war seine einzige Spur. Wenn sie nicht wußte, wo Masao steckte, dann hatte er überhaupt keinen Anhaltspunkt. Teruo hatte gute Aussichten, den Jungen zu finden, bevor die Polizei ihn fand. Was das bedeutete, wollte der Detektiv sich nicht ausmalen.

Er mußte eine Möglichkeit finden, das Mädchen zu überzeugen, daß er auf Masaos Seite stand. »Sie haben ihm doch geholfen zu fliehen, nicht wahr, Sanae?«

»Nein, Sir.«

»Sie sagen mir nicht die Wahrheit. Der Kassierer drückte Ihnen ein Foto von ihm in die Hand, und Sie führten ihn hinaus, bevor jemand ihn identifizieren konnte. Sie brachten ihn zu sich nach Hause. Ein Privatdetektiv namens Sam Collins kam, um ihn zu suchen, und Sie verhalfen Masao zur Flucht.«

Sanae preßte ihre Lippen zusammen und sagte nichts.

Er musterte sie eine Weile. »Wissen Sie, wer Masao ist?«

Sanae nickte. »Er ist Masao Harada.«

Der Detektiv ließ sie bei ihrem Irrtum. »Wissen Sie auch, warum er auf der Flucht ist?«

»Ja, weil sein Vater ihn nach Japan zurückbringen will. Aber Masao will nicht.«

Das also war Masaos Story! Lieutenant Brannigan mußte eine rasche Entscheidung treffen. Er hatte keine festen Beweise für seine Vermutung in der Hand. Und doch wußte er, wenn er diese Vermutung nicht aussprach, gab es keine Möglichkeit, Sanae zu überzeugen.

»Hören Sie mir gut zu«, sagte er. »Masaos richtiger Name ist Masao Matsumoto. Diese Firma trägt den Namen seines Vaters.«

Sanae starrte ihn ungläubig an. »Wollen Sie damit sagen, er gehört zur Familie Matsumoto?«

»Er ist der Sohn.«

»Das glaube ich nicht …«

»Hören Sie mich zu Ende an. Masaos Vater wurde ermordet. Masao hat das Matsumoto-Imperium geerbt.«

Sanae beobachtete ihn mit mißtrauischem Blick und versuchte zu begreifen, was er gesagt hatte.

»Die Sache hat nur einen Haken. Wenn dem Jungen etwas passiert, wird der Onkel alles erben. Fünf Menschen wurden bereits ermordet. Ich glaube, Masaos Onkel wird versuchen, auch ihn zu ermorden.«

»Oh, mein Gott!« Jetzt war alle Farbe aus Sanaes Gesicht gewichen. Sie glaubte ihm. Er hatte keinen Grund, eine solche Geschichte zu erfinden. Sie erinnerte sich an den Tag, als Teruo Sato in die Fabrik gekommen war. Masao hatte sein Gesicht versteckt. Sind sie fort? hatte er gefragt. Und sie erinnerte sich, wie er sie aus dem Baseball-Stadion fortgezerrt hatte, bevor das Spiel zu Ende war, und wie die Polizei die Tribünen absuchte – und wie Masao in ihrer Wohnung vor dem Detektiv geflüchtet war. Ja, auf einmal ergab das alles einen Sinn!

»Sein Onkel hat eine ganze Armee von Männern in Marsch gesetzt, um ihn zu suchen«, sagte Lieutenant Brannigan. »Masao hat niemand, an den er sich wenden kann. Wenn sie ihn zuerst finden, ist er tot, Sanae. Diese Leute scheuen vor nichts zurück. Ich muß ihn finden, bevor sie ihn finden. Aber ich weiß nicht, wo ich ihn suchen soll. Ich weiß nicht, wohin er fahren will, oder …«

»Nach Kalifornien.« Sanae preßte sich die Hand auf den Mund. Sie hatte gar nicht gemerkt, daß sie etwas sagte.

» Wo in Kalifornien?« In seiner Stimme lag ein Drängen, das Sanae auf einmal mißtrauisch machte. Wie, wenn nur ein Teil seiner Geschichte stimmte? Wie, wenn er auf Teruos Seite stand und Masao suchte, um ihn seinem Onkel in die Hände zu liefern?

»Ich weiß nicht«, sagte Sanae. Sie sah die Enttäuschung im Gesicht des Detektivs.

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