Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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»Ich erledige das Reden«, sagte Sally. »Ich spreche besser Spanisch als Sie.«

»Sie sehen auch besser aus.«

Sally runzelte die Stirn. »Solche Witze finde ich gar nicht komisch.«

Sie nahmen am Tresen Platz.

»Hola«, sagte Sally fröhlich zu dem Barmann, einem Typen mit Schlafzimmerblick. »Ich suche den Mann von der New York Times.«

»Mr. Sewell? Ich habe ihn seit dem Hurrikan nicht mehr gesehen, Señorita.«

»Und was ist mit dem Korrespondenten des Wall Street Journal?«

»Wir haben hier keinen Korrespondenten vom Wall Street Journal. Wir sind ein armes Land.«

»Tja, wer ist denn sonst noch hier?«

»Roberto Rodriguez von El Diario ist da.«

»Nein, nein, ich suche einen Amerikaner. Jemanden, der das Land kennt.«

»Würde es auch ein Engländer tun?«

»Aber ja doch.«

»Da drüben«, murmelte der Barmann und deutete mit dem Kinn in die angegebene Richtung, »sitzt Derek Dunn.

Er schreibt ein Buch.«

»Worüber?«

»Über Reisen und Abenteuer.«

»Hat er schon andere Bücher geschrieben? Kennen Sie einen Titel?«

»Sein letztes Buch hieß Langsames Wasser.«

Sally warf einen Zwanzig-Dollar-Schein auf den Tresen und ging zu Dunn hinüber. Tom folgte ihr. Na, wollen wir doch mal sehen, dachte er.

Dunn saß gut versorgt allein da und machte gerade ein Getränk nieder. Er hatte eine blonde Mähne und ein flei-schiges rotes Gesicht. Sally blieb stehen, deutete auf ihn und rief: »He, sind Sie nicht Derek Dunn?«

»Für gewöhnlich bejahe ich diese Frage«, sagte Dunn. Seine Nase und seine Wangen wiesen ein permanentes Rosarot auf.

»Ah, wie aufregend! Langsames Wasser ist eines meiner Lieblingsbücher! Es hat mir sehr gut gefallen!«

Dunn stand auf und reckte seine kräftige Gestalt. Er wirkte gepflegt und in Form und trug abgetragene Khakihosen und ein einfaches kurzärmeliges Baumwollhemd. Er war ein stattlicher Mann, der typische Vertreter des britischen Weltreichs.

»Vielen Dank«, sagte er. »Und wer sind Sie?«

»Sally Colorado.« Sally schüttelte seine Hand.

Wie sie ihn einwickelt, dachte Tom. Er kam sich in den neuen Klamotten, die noch immer nach Textilgeschäft rochen, wie ein Blödmann vor. Im Gegensatz zu ihm wirkte Dunn, als sei er schon am Ende der Welt gewesen.

»Trinken Sie einen mit?«

»Es wäre mir eine Ehre«, rief Sally.

Dunn winkte sie in die Sitzecke neben ihm.

»Ich trinke das Gleiche wie Sie«, sagte Sally.

»Gin Tonic.« Dunn winkte dem Barmann zu, dann fiel sein Blick auf Tom. »Sie können sich ruhig zu uns setzen.«

Tom nahm Platz. Er sagte nichts. Seine Begeisterung für seine Idee nahm allmählich ab. Er mochte den rotgesichtigen Mr. Dunn nicht, der Sally äußerst intensiv in Augenschein nahm - und zwar nicht nur ihr Gesicht.

Der Barmann kam zu ihnen herüber. Dunn sprach Spanisch mit ihm. »Gin Tonic für mich und die Dame. Und ...?«

Sein Blick traf Tom.

»Limonade«, sagte Tom säuerlich.

» Y una limonada«, fügte Dunn hinzu, wobei sein Ton genau das aussagte, was er von Toms Getränkewahl hielt.

»Welch ein Glück, dass wir Sie getroffen haben!«, rief Sally. »So ein Zufall!«

»Sie haben also Langsames Wasser gelesen«, sagte Dunn mit einem Lächeln.

»Es ist eines der besten Reisebücher, die ich je gelesen habe.«

»Das kann man wohl sagen«, bekräftigte Tom.

»Sie haben es auch gelesen?« Dunn wandte sich mit einem erwartungsvollen Blick zu ihm um.

Tom stellte fest, dass der Autor die Hälfte seines Getränks schon verputzt hatte.

»Und ob ich es gelesen habe«, erwiderte er. »Am besten hat mir die Stelle gefallen, an der Sie in die Elefantenkacke gestürzt sind. Es war zum Brüllen.«

Dunn hielt inne. »Elefantenkacke?«

»Kam in Ihrem Buch etwa keine Elefantenkacke vor?«

»In Mittelamerika gibt's doch gar keine Elefanten.«

»Ach. Dann muss ich es wohl mit einem anderen Buch verwechseln. Verzeihen Sie mir.«

Tom sah, wie Sallys grüne Augen sich auf ihn richteten. Er wusste nicht genau, ob sie wütend war oder ein Lachen unterdrückte.

Dunn drehte sich auf seinem Stuhl und wandte Tom den Rücken zu. Seine ganze Aufmerksamkeit galt Sally. »Vielleicht interessiert es Sie ja zu erfahren, dass ich an einem neuen Buch arbeite.«

»Wie aufregend!«

»Es soll Nächte in La Mosquitia heißen. Es geht um die Moskito-Küste.«

»Ach, genau da wollen wir doch hin!« Sally klatschte wie ein aufgeregtes kleines Mädchen in die Hände. Tom nippte an seinem Glas und bedauerte seine Wahl. Um das zu ertragen, brauchte er wohl etwas Stärkeres. Er hätte Sally nie erlauben dürfen, hier das Wort zu führen.

»In Ost-Honduras gibt es Sumpfgebiete und hoch liegende Regenwälder, ungefähr dreizehntausend Quadratkilometer, die noch völlig unerforscht sind. Teile davon hat man noch nicht einmal aus der Luft kartographiert.«

»Das habe ich ja gar nicht gewusst!«

Tom schob die Limonade beiseite und hielt nach dem Kellner Ausschau.

»Mein Buch beschreibt eine Reise, die ich an der ganzen Moskito-Küste entlang unternommen habe - durch ein Labyrinth von Lagunen, dort, wo der Dschungel ans Meer stößt. Ich war der erste Weiße, der diesen Trip gewagt hat.«

»Unglaublich. Wie, um alles in der Welt, haben Sie das gemacht?«

»Mit einem motorisierten Einbaum. In dieser Gegend ist das ist die einzige Transportmöglichkeit, wenn man nicht zu Fuß gehen will.«

»Wann haben Sie diese erstaunliche Reise unternommen?«

»Vor ungefähr acht Jahren.«

»Vor acht Jahren?«

»Ich hatte ein paar Probleme mit meinem Verleger. Gute Bücher kann man nämlich nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln.« Dunn leerte sein Glas und winkte nach einer neuen Runde. »Ist ganz schön hart da oben.«

»Wirklich?«

Dies war offenbar Dunns Stichwort. Er lehnte sich zurück.

»Erst mal gibt's da die üblichen Moskitos, Milben, Spinnen und Stechmücken. Sie bringen einen zwar nicht um, können einem das Dasein aber ganz schon vergällen. Ich bin mal von einer Mücke in die Stirn gestochen worden. Hat sich zuerst angefühlt wie ein Moskitostich. Dann schwoll der Stich an und wurde rot. Hat verdammt wehgetan. Nach einem Monat ist er aufgeplatzt und hat zweieinhalb Zentimeter lange Maden bis auf den Boden gespuckt. Sobald man gestochen wird, ist es am besten, man lässt den Dingen ihren Lauf. Wenn man dieses Viehzeug rauszukriegen versucht, wird es nur noch schlimmer.«

»Ich hoffe doch sehr, dass dieses Erlebnis keine Auswirkungen auf Ihr Gehirn hatte«, meinte Tom.

Dunn ignorierte ihn. »Und dann gibt's noch die Chagas-Krankheit.«

»Die Chagas-Krankheit?«

»Trypanosoma cruzi. Ein Insekt, das die Krankheit in sich trägt, sticht einen - und scheißt gleichzeitig. Der Parasit lebt in der Scheiße, und wenn man dann an dem Stich kratzt, infiziert man sich. Man merkt erst zehn oder zwanzig Jahre später, dass mit einem was nicht stimmt. Zuerst schwillt der Bauch an. Dann wird man kurzatmig und kann nicht mehr schlucken. Schließlich schwillt das Herz an - und platzt. Es gibt kein Heilmittel dagegen.«

»Entzückend«, sagte Tom. Er hatte die Aufmerksamkeit des Kellners endlich auf sich gezogen. »Einen Whisky. Und zwar einen doppelten.«

Dunn schaute Tom an. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen.

»Haben Sie schon mal was von der Fer-de-lance gehört?«

»Kann ich nicht behaupten.« Es sah ganz so aus, als handle Dunn vorwiegend mit schauerlichen Dschungelgeschich-ten.

»Es ist die giftigste Schlange, die der Menschheit bekannt ist. Ein braungelbes Mistvieh. Die Einheimischen nennen sie Barba amarilla. Wenn sie noch jung ist, lebt sie auf Bäumen und Ästen. Stört man diese Schlange, lässt sie sich fallen. Ihr Biss bringt das Herz nach dreißig Sekunden zum Stillstand. Dann gibt's noch den Buschmeister, die größte Giftschlange der Welt. Sie ist vier Meter lang und so dick wie ein Oberschenkel. Sie ist nicht mal annähernd so gefährlich wie die Fer-de-lance. Wenn ein Buschmeister einen beißt, lebt man vielleicht noch zwanzig Minuten.«

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