Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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Skiba nahm den Hörer ab.

»Skiba.«

Hauser klang aufgrund der Verschlüsselung fast wie Donald Duck. Wie üblich vergeudete der Privatdetektiv keine Zeit mit Nettigkeiten.

»Maxwell Broadbent ist mit einer Truppe Hochlandindia-ner den Rio Patuco hinaufgefahren. Wir sind auf seiner Spur. Wir wissen zwar noch nicht, wo sein Ziel lag, aber ich schätze, es wird irgendwo im Inlandgebirge sein.«

»Gibt's irgendwelche Probleme?«

»Vernon, einer seiner Söhne, hat sich vorgedrängelt und ist uns ein Stück voraus. Könnte aber gut sein, dass der Dschungel das Problem für uns erledigt.« »Ich verstehe nicht.«

»Er hat in Puerto Lempira zwei Trunkenbolde als Führer angeheuert und sich im Meambar-Sumpf verirrt. Ist un-wahrscheinlich, dass sie den ... ähm ... Sonnenschein je wieder sehen.«

Skiba schluckte. So viele Informationen hatte er eigentlich gar nicht haben wollen. »Hören Sie, Mr. Hauser, bleiben Sie einfach bei den Fakten und überlassen Sie die Meinungen den anderen.«

»Wir hatten einen kleineren Rückschlag mit Tom, dem anderen Sohn. Er hat eine Frau bei sich, eine Doktorandin aus dem Bereich Ethnopharmakologie von der Universität Yale.« »Ethnopharmakologie? Weiß sie von dem Codex?« »Da können Sie Ihren Arsch drauf wetten.« Skiba zuckte zusammen. »Das ist aber sehr lästig.« »Yeah, aber nichts, wo-mit ich nicht fertig würde.« »Hören Sie, Mr. Hauser«, sagte Skiba schroff. »Ich überlasse alles Ihren kompetenten Händen. Ich muss jetzt zu einer Konferenz.«

»Man wird sich um diese Leute kümmern müssen.« Es behagte Skiba nicht, dass das Thema damit nicht abgeschlossen war. »Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden, und ich möchte es auch gar nicht wissen. Ich bin zufrieden, wenn Sie sich um die Einzelheiten kümmern.«

Am anderen Ende ertönte ein leises Kichern. »Wie viele Menschen sterben in diesem Moment in Afrika, weil Sie darauf bestehen, dreiundzwanzigtausend Dollar pro Jahr für das neue Tbc-Medikament in Rechnung zu stellen, das in der Produktion gerade mal hundertzehn kostet? Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Wenn ich sage, dass ich mich darum kümmere, meine ich damit nur, dass ich Ihrer Ge-samtsumme ein paar Zahlen hinzufüge.«

»Das ist unerhört, Hauser! Verdammt noch mal ...« Skiba brach ab und schluckte. Er wollte sich doch nicht provozie-ren lassen. Das hier war eine Unterhaltung, mehr nicht.

»Sie sind wirklich nett, Skiba. Sie wollen den Codex schön sauber und legal haben. Sie wollen nicht, dass plötzlich jemand den Hals reckt und behauptet, er gehört ihm. Sie wollen auch nicht, dass sich jemand wehtut. Machen Sie sich keine Sorgen: Ohne Ihre Erlaubnis werden keine weißen Menschen ums Leben kommen.«

»Jetzt hören Sie mal zu. Ich werde es nicht hinnehmen, dass jemand getötet wird - ob es nun ein Weißer ist oder nicht. Hören Sie mit diesem rücksichtslosen Gerede auf.«

Skiba spürte, wie ihm Schweißtropfen am Hals hinabliefen.

Womit hatte er Hauser erlaubt, die Situation derart zu kont-rollieren? Seine Hand tastete nach dem Schlüssel. Die Schublade glitt auf.

»Ich verstehe«, sagte Hauser. »Wie schon gesagt ...«

»Ich muss in eine Konferenz.« Skiba unterbrach die Verbindung. Sein Herz pochte heftig. Hauser war in Mittelamerika, komplett außer Kontrolle. Niemand überwachte ihn. Er konnte tun, was er wollte. Der Mann war ein Psychopath. Skiba schluckte die Pille, spülte ihre Bitterkeit mit einem Schluck Macallan hinunter, lehnte sich zurück und rang nach Luft. Das Feuer im Kamin brannte fröhlich vor sich hin. Das Gerede vom Töten hatte ihn so aufgeregt, dass ihm übel war. Er blickte in die Flammen, in der Hoffnung auf ihren beruhigenden Einfluss. Hauser hatte zwar versprochen, seine Erlaubnis einzuholen, doch die würde er nie kriegen. Weder die Firma noch sein persönliches Glück waren es wert, zu solchen Maßnahmen zu greifen. Skibas Blick wanderte über die Reihe der silbern eingerahmten Fotos auf dem Schreibtisch: Seine drei Kinder schauten ihn mit einem schiefen Grinsen an. Sein Atem normalisierte sich. Hauser schwafelte viel brutales Zeug, aber es war eben doch nur Geschwafel. Niemand würde umgebracht werden. Hauser würde den Codex an sich bringen, Lampe würde sich erholen, und in zwei oder drei Jahren würde die Wall Street Lewis Skiba feiern, weil er sein Unternehmen vor dem Abgrund bewahrt hatte.

Skiba schaute auf die Uhr. Die Börsen hatten geschlossen.

Mit einem ängstlichen, zögernden Gefühl schaltete er den Monitor wieder ein. Späte Schnäppchenjäger hatten die Aktie in den letzten zwanzig Minuten steigen lassen. Sie hatte bei zehneinhalb geschlossen.

Skiba empfand einen Anflug von Erleichterung. So schlecht war der Tag nun eigentlich auch wieder nicht verlaufen.

16

Sally schaute skeptisch auf den Schrotthaufen von einem Flugzeug, den zwei Arbeiter aus dem schäbigen Hangar rollten.

»Vielleicht hätten wir die Maschine überprüfen sollen, bevor wir die Tickets gekauft haben«, sagte Tom zu ihr.

»Die ist bestimmt in Ordnung«, erwiderte Sally, als wolle sie sich selbst Mut machen.

Der Pilot, ein hagerer, bärtiger Amerikaner mit zwei langen Zöpfen - er trug ein zerfetztes T-Shirt und kurze Hosen

-schlenderte auf sie zu und stellte sich als John vor. Tom be-

äugte ihn, dann musterte er die Maschine mit einem argwöhnischen Blick.

»Ich weiß, ich weiß«, sagte John grinsend. »Sieht aus wie ein Haufen Müll.« Er pochte mit den Fingerknöcheln auf den Rumpf des Flugzeugs, bis es schepperte. »Aber es kommt drauf an, was unter der Haube ist. Ich halt die Kiste selbst in Schuss.«

»Sie glauben nicht, wie mich das beruhigt«, meinte Tom.

»Sie wollen also nach Brus?«

»Stimmt.«

John warf einen Blick auf ihr Gepäck. »Wollen Sie Tarpons fischen?«

»Nein.«

»Einen besseren Platz werden Sie nirgendwo finden. Leider gibt's da sonst nichts.« John öffnete ein Fach an der Seite der Maschine und schob das Gepäck mit seinen dürren Armen hinein. »Was wollen Sie denn da?«

»Wissen wir noch nicht genau«, antwortete Sally schnell.

Je weniger sie über ihr Vorhaben erzählten, desto besser. Es hatte keinen Sinn, eine Stampede auszulösen, die sich den Fluss hinauf begab.

Der Pilot schob die letzte Tasche ins Fach, versetzte ihr ein paar Hiebe, damit sie auch reinpasste, und schlug die blechern scheppernde Luke zu. Nach drei Versuchen war sie endlich im Schloss. »Wo wohnen Sie in Brus?«

»Das haben wir auch noch nicht entschieden.«

»Es geht nichts über Vorausplanung«, sagte John. »Na ja, es gibt da ohnehin nur ein Hotel, das La Perla.«

»Wie viele Sterne hat es im Michelin?«

John lachte kurz. Dann öffnete er die Passagierluke, schwang die Treppe ins Freie, und sie kletterten an Bord.

John folgte ihnen. Als er hereinkam, glaubte Tom einen leichten Hauch von Marihuana zu riechen. Großartig.

»Wie lange fliegen Sie schon?«, wollte er wissen.

»Zwanzig Jahre.«

»Hatten Sie schon mal einen Unfall?«

»Einmal. Hab in Paradiso ein Schwein angefahren. Ein paar Scherzkekse hatten die Landebahn nicht gemäht, und das blöde Vieh schlief im hohen Gras. Es war ein riesiges Schwein.«

»Haben Sie eine Instrumentbewertung?«

»Na ja, sagen wir mal, ich weiß, wie man Instrumente be-dient. Hier gibt's wenig Bedarf für amtliche Bewertungen; jedenfalls nicht bei Buschfliegern.«

»Haben Sie einen Flugplan eingereicht?«

John schüttelte den Kopf. »Ich brauch doch nur an der Küste entlangzufliegen.«

Die Maschine hob ab. Es war ein herrlicher Tag. Sally war ganz aufgeregt, als sie in die Kurve gingen und der Sonnenschein über der Karibik schillerte. Sie folgten der tief liegenden, flachen Küste mit den zahlreichen Lagunen und den vor dem Festland liegenden Inseln; sie muteten wie grüne Dschungelteile an, die vom Hauptland abgebrochen und ins Meer hinausgetrieben waren. Sally konnte erkennen, wo die Straßen ins Landesinnere verliefen, wo sie an unregelmäßig geformte Felder oder gezackte Flecken grenzten, an denen man erst kürzlich Bäume gefällt hatte. Tief im Innern sah sie eine gezackte Reihe blauer Berge, deren Gipfel bis in die Wolken reichten.

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