Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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Dunn kicherte und trank einen weiteren Schluck.

Sally murmelte etwas in der Art, das klänge ja alles absolut grauenhaft.

»Vom Zahnstocherfisch haben Sie aber doch sicher schon gehört? Das ist allerdings keine Geschichte für die Damen.«

Dunn warf Tom einen Blick zu und zwinkerte.

»Erzählen Sie doch mal«, sagte Tom. »Harte Sachen sind Sally nicht fremd.«

Sally blitzte ihn an.

»Er lebt in den Flüssen hier. Stellen Sie sich mal vor, Sie wollen ein Morgenbad nehmen. Der Zahnstocherfisch zischt stracks in Ihren Schniedel rein, fährt einen Satz Wi-derhaken aus und verankert sich in Ihrer Harnröhre.«

Toms Glas hielt auf halbem Weg zum Mund inne.

»Er blockiert die Harnröhre. Wenn man nicht verdammt schnell einen Chirurgen findet, platzt einem die Blase.«

»Einen Chirurgen?«, fragte Tom schwach.

Dunn lehnte sich zurück. »Genau.«

Toms Kehle war trocken geworden. »Was für 'ne Art Chirurg denn?«

»Einen Amputeur.«

Das Glas erreichte endlich Toms Lippen. Er trank einen Schluck, dann noch einen.

Dunn lachte laut. »Ich wette, von Pirañas, Leishmanias, Zitteraalen, Anakondas und so weiter haben Sie schon gehört.« Er winkte geringschätzig ab. »Ihre Gefährlichkeit wird unglaublich übertrieben. Pirañas machen sich nur über einen her, wenn man blutet. Anakondas sind hier im Norden ziemlich selten und fressen keine Menschen. Die Sümpfe in Honduras haben übrigens einen Vorteil: In ihnen leben keine Blutegel. Man muss sich allerdings vor den Affenspinnen hüten ...«

»Zu schade, aber die Affenspinnen müssen wir an einem anderen Tag durchnehmen«, sagte Tom mit einem Blick auf seine Armbanduhr. Ihm fiel auf, dass Mr. Derek Dunns Hand sich unter dem Tisch befand - auf Sallys Knie.

»Wollen Sie es sich nicht noch mal überlegen, alter Knabe?

Dies ist kein Land für Memmen.«

»Überhaupt nicht«, erwiderte Tom. »Ich würde bloß lieber was über Ihre Begegnung mit dem Zahnstocherfisch erfahren. «

Dunn schaute ihn mit ernster Miene an. »Das ist aber eine eher altbackene Geschichte, mein Freund.«

»Tja«, sagte Sally aufgekratzt. »Haben Sie die Reise allein gemacht? Wir suchen nämlich einen Führer und würden gern wissen, ob Sie uns jemanden empfehlen können.«

»Wo wollt ihr denn hin, Leute?«

»Brus Laguna.«

»Da sind Sie als Touristen aber weit vom Schuss!« Dunn kniff die Augen zusammen. »Sie sind nicht zufällig Schrift-stellerin, was?«

Sally lachte. »Aber nein, ich bin Archäologin. Tom ist Pferdedoktor. Aber wir sind nur als Touristen hier. Wir erleben gern Abenteuer.«

»Archäologin? Hier gibt's nicht viele Ruinen. Im Sumpf kann man nämlich nicht bauen. Und im Inlandgebirge würde kein zivilisierter Mensch wohnen wollen. Oben in der Sierra Azul ist der Regenwald dichter als irgendwo sonst auf der Erde, und die Berge sind so steil, dass man nicht mal richtig rauf- und runterkrabbeln kann. Da gibt es im Umkreis von hundertfünfzig Kilometern keinen Ort, der flach genug ist, um ein Zelt aufzustellen. Da muss man sich seinen eigenen Weg bahnen, und an einem harten Reisetag kann man froh sein, wenn man mehr als einen Kilometer schafft. Schlägt man sich mit der Machete eine Gasse, ist sie eine Woche später wieder völlig zugewachsen. Wenn Sie auf Ruinen aus sind, Sally, warum versuchen Sie's nicht lieber bei Copan? Vielleicht könnte ich Ihnen ja beim Abendessen etwas mehr darüber erzählen.«

Seine Hand war noch immer auf Sallys Knie, drückte und streichelte es.

»Ja, sicher«, sagte Sally. »Vielleicht. Kommen wir zu unserem Führer zurück. Können Sie uns jemanden empfehlen?«

»Einen Führer? Oh, ja. Don Orlando Ocotal ist der richtige Mann für Sie. Ein Tawahka-Indianer. Absolut zuverlässig.

Der würde einen nie reinlegen wie die anderen. Er kennt das Land wie seine Westentasche. Er war auf meiner letzten Reise dabei.«

»Wie können wir ihn finden?«

»Er wohnt oben am Río Patuca, in einem Ort namens Pito Solo. Das ist die letzte echte Ansiedlung am Fluss, bevor es in die großen Inlandsümpfe geht. Er liegt etwa sechzig bis siebzig Kilometer flussaufwärts von Brus entfernt. Bleiben Sie auf dem Hauptarm des Flusses, sonst kommen Sie da nie mehr lebend raus. In dieser Jahreszeit stehen die Wälder unter Wasser. Außerdem gibt es da 'ne Milliarde Seitenarme, die in alle möglichen Richtungen führen. Das Land da oben ist praktisch unerforscht, von den Sümpfen an der Sierra Azul bis runter zum Rio Guayambre. Vierzigtausend Quadratkilometer Terra incognita.«

»Wir haben eigentlich noch nicht festgelegt, wo wir hin wollen.«

»Don Orlando. Er ist Ihr Mann.« Dunn drehte sich auf seinem Stuhl und wandte Tom sein feistes verschwitztes Gesicht zu. »Hören Sie mal, ich bin ein bisschen knapp bei Kasse. Mein Tantiemenscheck ist unterwegs und so ... Was meinen Sie: Könnten Sie vielleicht noch 'ne Runde ausgeben?«

15

Auf dem diskret in die Kirschholztäfelung seines Büros eingebauten Monitor beobachtete Lewis Skiba den Fort-schritt von Lampe-Denison Pharmaceuticals an der New Yorker Börse. Die Investoren hatten der Aktie den ganzen Tag über gewaltig Zunder gegeben. Nun wurde sie um die Zehn gehandelt. Während er zuschaute, ging sie um einen weiteren Achtelpunkt runter und landete genau bei zehn.

Skiba wollte sein Unternehmen nicht in den einstelligen Bereich rutschen sehen. Er schaltete den Monitor aus. Sein Blick huschte zu der Holzpaneele, die den Macallan verhüllte. Aber dazu war es noch zu früh. Zu früh. Für den Anruf brauchte er einen klaren Kopf.

Es gingen Gerüchte, das Phloxatan sei bei der FDA in Schwierigkeiten. Die Leerverkäufer fielen über die Aktie her wie Maden über eine Leiche. Zweihundert Millionen Dollar Forschung und Entwicklung hatte man in das Medikament gesteckt. Sie hatten mit den besten medizinischen Wissenschaftlern der drei Ivy-League-Universitäten zu-sammengearbeitet. Die streng geheimen Versuche waren gut gelaufen, man hatte die Daten in die bestmögliche Form gebracht und aufbereitet. Sie waren ihren Freunden bei der FDA um den Bart gegangen wie noch nie. Doch jetzt war das Phloxatan nicht mehr zu retten. Wie man die Daten auch drehte, das Medikament war ein Flop. Jetzt saß Skiba auf sechs Millionen Lampe-Aktien, die er nicht loswerden konnte - niemand hatte vergessen, was mit Martha Stewart passiert war - und auf zwei Millionen Optionen, die so wertlos waren, dass sie als Toilettenpapier in seinem Carra-ra-Marmorbad nützlicher gewesen wären.

Skiba hasste Leerverkäufer mehr als alles auf der Welt. Sie waren die Geier, die Maden, die Aasfliegen des Marktes. Er hätte alles dafür gegeben, um zu sehen, dass die Lampe-Aktie sich gegen sie wandte und stieg. Er hätte gern ihre Panik gesehen, wenn sie gezwungen wären, ihre Positionen zu schützen. Er hätte gern an all die Anrufe gedacht, die sie zum Nachschuss aufforderten. Es wäre wunderschön gewesen. Sobald er den Codex in die Hände bekam und das bekannt machte, würden diese wunderschönen Dinge wahr werden. Die Leerverkäufer würden sich so schlimm verbrennen, dass es Monate, wenn nicht gar Jahre dauern würde, bis sie sich erholten.

Das Schreibtischtelefon erzeugte ein leises Trillern. Skiba schaute kurz auf seine Armbanduhr. Das Satellitengespräch kam pünktlich. Eigentlich gefiel es ihm gar nicht, mit Hauser zu reden. Er verabscheute diesen Menschen und seine Prinzipien. Aber er musste sich mit ihm abgeben. Hauser hatte darauf bestanden, ihn auf dem Laufenden zu halten.

Obwohl Skiba ein Geschäftsführer war, der in der Regel nicht lange fackelte, hatte er gezögert. Es gab Dinge, die besser im Dunkeln blieben. Am Ende hatte er jedoch zuge-stimmt - wenn auch nur, um Hauser daran zu hindern, etwas Dummes oder Ungesetzliches zu tun. Wenn er den Codex bekam, musste er sauber sein.

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